Wie am 5. September 2024 angekündigt, ist die Gebotsstrategie Auto-optimierter CPC (Cost-per-Click) bald nicht mehr für Such- und Displaykampagnen verfügbar.
Das geschieht im Oktober 2024
- Die Gebotsstrategie „Auto-optimierter CPC“ steht für Such- oder Displaykampagnen nicht mehr zur Verfügung und kann nicht aktiviert werden.
- Die Option „Auto-optimierter CPC“ wird in bestehenden Kampagnen entfernt, in denen die Strategie ohnehin deaktiviert war.
- Kampagnen, in denen der auto-optimierte CPC verwendet wird, können bis März 2025 wie gewohnt weiterlaufen.
Hinweise
- Bei der Umstellung auf eine neue Gebotsstrategie werden die Gebote erst nach und nach angepasst. Daher sollten Sie die Leistung genau beobachten und Schwankungen minimieren.
- Passen Sie die Budgets und Ziele nach Bedarf an, um Ausgaben und Leistung zu optimieren.
- Nach dem 15. März 2025 werden Such- und Displaykampagnen mit der Gebotsstrategie „Auto-optimierter CPC“ automatisch auf manuelle CPC-Gebote (Cost-per-Click) umgestellt.
Empfohlene Gebotsstrategien und Zielvorhaben
- „Conversions maximieren“ oder „Ziel-CPA“ (Cost-per-Action): Verwenden Sie eine dieser Strategien, wenn Sie im Rahmen Ihres Budgets und Ihrer Ziel-CPA-Beschränkungen (falls zutreffend) möglichst viele Conversions erzielen möchten. Weitere Informationen finden Sie hier.
- „Conversion-Wert maximieren“ oder „Ziel-ROAS“ (Return on Advertising Spend): Diese Strategien sind geeignet, wenn Sie im Rahmen Ihres Budgets und Ihrer Ziel-ROAS-Beschränkungen (falls zutreffend) den Conversion-Wert zum festgelegten Return on Advertising Spend maximieren möchten. Bevor Sie das Zielvorhaben ändern, müssen Sie genügend Conversions erzielt haben, denen mindestens zwei unterschiedliche Werte zugewiesen sind. Weitere Informationen finden Sie in diesem Hilfeartikel und im Hub für wertbezogene Gebote.
- „Klicks maximieren“ oder „Angestrebter Anteil an möglichen Impressionen“ / „Ziel-CPM“ (Cost-per-1000-Impressions)“: Diese Strategien eignen sich, wenn Sie hauptsächlich mehr Zugriffe auf Ihre Website oder zusätzliche Impressionen erzielen möchten.
- Pay-per-Conversion (nur Displaykampagnen): Wenn Sie die Voraussetzungen erfüllen, können Sie mit dieser Einstellung das Conversion-Volumen steigern. Kosten entstehen nur, wenn Nutzer Conversions ausführen. Wenn Sie mehr über die Voraussetzungen erfahren möchten, lesen Sie den Artikel Pay-per-Conversion in Displaykampagnen verwenden.
Smart Bidding umfasst mehrere automatische Gebotsstrategien, bei denen die Anzahl der Conversions oder der Conversion-Wert durch die KI von Google optimiert wird. Dabei werden für jede einzelne Auktion genaue Gebote festgelegt, um ein höheres Conversion-Volumen oder einen höheren Conversion-Wert zu erzielen – bei ähnlicher oder besserer Kosteneffizienz als bei vorhandenen Leistungszielen.
Zu den Smart Bidding-Strategien gehören Ziel-CPA, Ziel-ROAS, Conversions maximieren und Conversion-Wert maximieren.
„Angestrebter Anteil an möglichen Impressionen“ und „Klicks maximieren“ sind ebenfalls automatische Gebotsstrategien, beinhalten jedoch keine automatische Gebotseinstellung.
Vorteile von Smart Bidding
Mit der automatischen Gebotseinstellung von Google Ads können Sie die Gebote so optimieren, dass Sie Ihre Geschäftsziele besser erreichen. Beim Smart Bidding von Google kommt die KI-Technologie von Google zum Einsatz. Die automatische Gebotseinstellung hat folgende Vorteile:
- Gebotsstrategien, die auf Ihre Zielvorhaben abgestimmt sind: Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Gebotsstrategien, mit denen Sie Ihre Geschäftsziele sowie Ihre Conversion- und Conversion-Wert-Ziele erreichen können.
- Gebotsoptimierung während der Auktion: Mit Smart Bidding werden die Gebote für jede Auktion optimiert. Das bedeutet, die Gebote sind präziser, der Suchkontext des Nutzers wird berücksichtigt und Sie können Ihre Leistungsziele eher erreichen.
- Berücksichtigung der Leistung auf Suchanfragenebene: Bei Smart Bidding werden Conversion-Daten auf Suchanfragenebene in Ihrem gesamten Konto verwendet, um fehlende Daten für einzelne Keywords auszugleichen. So können mit den Algorithmen genauere Gebote für Keywords abgegeben werden, die ein geringes Volumen haben oder für die noch nicht genügend Daten zur Leistung vorliegen.
- Umfangreichere Kontextsignale: Neben der Auswertung wichtiger Signale wie Gerät, Standort und Tageszeit werden bei Smart Bidding auch andere Signale berücksichtigt, etwa der Browser, das Betriebssystem und die Sprache. So lassen sich der Suchkontext und die Conversion-Wahrscheinlichkeit jeder Auktion in jedes Gebot einbeziehen. Dabei werden auch Signalkombinationen mit statistisch signifikanter Auswirkung auf die Conversion-Rate berücksichtigt, was bei individuellen Gebotsanpassungen unter Umständen nicht der Fall ist. Weitere Informationen zu Signalen für die automatische Gebotseinstellung
- Algorithmen, die ständig dazulernen: Bei Smart Bidding wird der Gebotsalgorithmus kontinuierlich aktualisiert, um Leistungsänderungen zu berücksichtigen. Außerdem wird der Conversion-Zyklus Ihres Unternehmens einbezogen, um aktuelle und bisherige Daten entsprechend zu gewichten.
Grundlagen | Erste Schritte mit Smart BiddingHier lernen Sie die Grundlagen von Smart Bidding kennen und erfahren, wie Sie damit Ihre Geschäftsziele erreichen. |
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Auswertung | Smart Bidding-Leistung auswertenHier erfahren Sie, wie Sie die Leistung Ihrer Smart Bidding-Strategien analysieren. |