Der Kampagnentyp „Performance Max“ ist zielbasiert und ermöglicht es Ihnen, über eine einzige Kampagne auf Ihr Google Ads-Inventar zuzugreifen. In den Kampagneneinstellungen können Sie automatisch erstellte Assets aktivieren, um die Einrichtung zu vereinfachen. Mit dieser Funktion kann Google Text für Anzeigentitel und Textzeilen auf Ihren Landingpages auswählen und in Ihren Anzeigen präsentieren, wenn davon auszugehen ist, dass sich dadurch die Leistung verbessert.
In diesem Artikel wird erläutert, wie Sie automatisch erstellte Assets in Ihren aktuellen Performance Max-Kampagnen verwenden. Weitere Informationen zu automatisch erstellten Assets
Themen in diesem Hilfeartikel
Automatisch erstellte Assets
Bei Bedarf generiert Google möglicherweise automatisch einen Anzeigentitel, eine Textzeile oder zusätzliche Text-Assets, die dem Inhalt der Landingpage entsprechen. Mit diesen automatisch erstellten Assets können Sie potenzielle Kunden basierend auf ihren Suchanfragen und ihrer Absicht erreichen. Wenn diese Einstellung aktiviert ist, erstellt Google anhand der Landingpage und der Domain sowie anhand von vorhandenen Anzeigen und Creative-Assets Beschreibungen, Anzeigentitel und zusätzliche Text-Assets. Wir empfehlen, diese Einstellung aktiviert zu lassen, um die Kampagnenleistung zu optimieren.
Automatisch erstellte Assets werden jetzt auch in den Berichten zu Asset-Gruppen für Performance Max-Kampagnen aufgeführt. Sie sind in der Spalte „Quelle“ durch die Kennzeichnung „Automatisch erstellt“ gekennzeichnet. Automatisch erstellte Assets werden auf der Seite „Asset“ einer Asset-Gruppe sowie im Kombinationsbericht aufgeführt. Weitere Informationen zu Asset-Berichten in Performance Max-Kampagnen
Text-Assets
Wenn Sie diese Einstellung verwenden, werden für die Kampagne eventuell Inhalte Ihrer Landingpage, Ihrer Domain und bereitgestellte Assets verwendet, um Anzeigen anzupassen, wenn eine Leistungssteigerung wahrscheinlich ist. Wir empfehlen, diese Option aktiviert zu lassen.
Finale URL
Wenn Sie diese Einstellung verwenden, kann in Ihrer Kampagne die finale URL basierend auf der Suchabsicht des Nutzers durch eine relevantere Landingpage aus der Domain der finalen URL ersetzt werden. Wir empfehlen, diese Option aktiviert zu lassen. Weitere Informationen zur Erweiterung der finalen URL in Performance Max-Kampagnen
URL-Ausschlüsse
Wenn es Seiten gibt, auf die nicht zugegriffen werden soll, können Sie URL-Ausschluss- oder URL-Parameterregeln verwenden. Wenn Sie beispielsweise nicht möchten, dass Nutzer auf nicht kommerzielle Seiten oder Bereiche Ihrer Website weitergeleitet werden, können Sie diese Seiten mithilfe von URL-Ausschlüssen ausschließen. Weitere Informationen zu URL-Ausschlüssen in Performance Max-Kampagnen
Entfernung auf Asset-Ebene
Automatisch erstellte Assets in Berichten können jetzt auf Asset-Ebene entfernt werden. Weitere Informationen zu automatisch erstellten Assets
Für Werbetreibende mit einem Merchant Center-Feed
Bei Performance Max-Kampagnen mit einem Merchant Center-Feed können Anzeigen an einer URL, die in der Kampagne angegeben ist (finale URL), oder für ein Produkt ausgeliefert werden, das in der Kampagne aus dem verknüpften Google Merchant Center enthalten ist.
- Wenn automatisch erstellte Assets aktiviert sind: Suchanzeigen können zusätzlich zur angegebenen Domain der finalen URL an zusätzlichen URLs ausgeliefert werden. In Shopping-Anzeigen können neben Produkt-URLs und Produkttiteln aus dem Google Merchant Center auch optimierte Titel ausgeliefert werden, die auf der Suchanfrage des Nutzers basieren.
- Wenn automatisch erstellte Assets deaktiviert sind: Suchanzeigen werden nur an der finalen URL ausgeliefert. Shopping-Anzeigen können Produkt-URLs und Produkttitel aus dem Google Merchant Center enthalten. Weitere Informationen zu optimierten Titeln
- Wenn Sie ein Video-Asset für Ihre Performance Max-Kampagne hochladen und die URL-Erweiterung deaktiviert ist, werden Nutzer nach einem Klick auf die Videoanzeige entweder zu einer Produkt-Landingpage weitergeleitet, die auf den in der Eintragsgruppe ausgewählten Produkten basiert, oder zur URL, die im Feld „Finale URL“ der Asset-Gruppe angegeben ist.
- Wenn die URL-Erweiterung aktiviert ist, werden Nutzer nach dem Klicken auf die Videoanzeige auf Produkt-Landingpages weitergeleitet, die auf den Zielprodukten basieren. Dazu gehören die im Feld „Finale URL“ der Asset-Gruppe oder der Kategorieseiten angegebene URL, die thematisch mit den Produkten in Zusammenhang stehen, auf die die Kampagne ausgerichtet ist, sowie Produkt-URLs aus dem GMC-Feed.