Benachrichtigung

Der Kundensupport bietet keine Fehlerbehebungsdienste in Ihrer aktuellen Anzeigesprache an. Bevor Sie sich an das Supportteam wenden, müssen Sie Englisch oder eine andere unterstützte Sprache (Spanisch, Portugiesisch oder Japanisch) festlegen. 

Targeting mit Markensicherheit

Mithilfe des Targetings mit Markensicherheit können Sie dafür sorgen, dass Sie nur Inventar kaufen, das Ihre Anforderungen an die Markensicherheit erfüllt oder übertrifft.

Inventar-Targeting auf Grundlage von Labeln für digitalen Content

Rufen Sie die Seite zum Targeting mit Markensicherheit auf und wählen Sie mindestens ein Label für digitalen Content aus, um das Targeting mit Markensicherheit für eine Werbebuchung festzulegen. Labels für digitalen Content reichen von "DL-G" für Content, der für allgemeine Zielgruppen geeignet ist und als derjenige mit der höchsten Markensicherheit gilt, bis "DL-MA" für Content, der nur für Erwachsene gedacht ist.

Inventar für mobile Apps und internetfähige Fernseher wird unterstützt.

Weitere Informationen zu Labels für digitalen Content in Display & Video 360

Inventar auf Grundlage sensibler Kategorien filtern

Die unten aufgeführten Kategorien für sensiblen Content sind für Displaynetzwerk-, Video- und Audiowerbebuchungen verfügbar. Weitere Informationen zu den Einstellungen für Contentkategorien für "YouTube und Partner"-Werbebuchungen

Inventar lässt sich auch auf Grundlage des jeweiligen Contents blockieren. Wenn Sie in Display & Video 360 sensible Kategorien blockieren, wird Content mithilfe einer proprietären Google-Technologie klassifiziert und basierend auf einer Vielzahl von Signalen blockiert. Liste mit sensiblen Kategorien, die in Display & Video 360 verfügbar sind

Inventar für mobile Apps und internetfähige Fernseher wird unterstützt. Bei einigen Apps wie Nachrichten- oder klassifizierte Apps werden Content-URLs berücksichtigt, sodass eine Kategorisierung auf Content- oder Seitenebene möglich ist. Die meisten Apps sind jedoch nach ihrem Hauptzweck und nicht nach ihrem Content kategorisiert.

Targeting mit Markensicherheit für einen Werbetreibenden festlegen

Labels für digitalen Content und sensible Kategorien können bei einem Werbetreibenden ausgeschlossen werden. Mit diesen Ausschlüssen können Sie ein Basis-Targeting für Ihre Marke einrichten, das auf alle aktuellen und künftigen Kampagnen, Anzeigenaufträge und Werbebuchungen angewendet wird.

So gehts:

  1. Rufen Sie Werbetreibender und dann Einstellungen und dann Targeting auf.
  2. Klicken Sie auf Bearbeiten Bearbeiten, um die Targeting-Kriterien zu ändern.
  3. Klicken Sie auf Speichern.
In Kampagnen, Anzeigenaufträgen oder Werbebuchungen kann das Targeting eines Werbetreibenden nicht bearbeitet werden. Die Anpassung der Targeting-Einstellungen ist nur unter "Werbetreibender" möglich. Dieses Targeting hat keinen Einfluss auf Werbebuchungen für programmatisch garantierte Deals.

Ein Werbetreibender kann einen App- oder URL-Channel blockieren, damit seine Anzeigen nicht neben ungeeignetem Content präsentiert werden. Weitere Informationen

Drittanbietertechnologie zur Markensicherheit verwenden

Mithilfe der Drittanbieter-Überprüfungstechnologie können Sie Markensicherheits-Grenzwerte für Impressionen durchsetzen, die Sie kaufen.

  1. Öffnen Sie in Display & Video 360 einen Werbetreibenden und klicken Sie auf den Anzeigenauftrag, den Sie bearbeiten möchten.

  2. Legen Sie Anforderungen an die Mediaqualität für das Standard-Targeting des Anzeigenauftrags oder für das Targeting einzelner Werbebuchungen fest. Unabhängig davon, wofür Sie sich entscheiden, finden Sie die Einstellungen für die Drittanbieterüberprüfung von Vorabgeboten unter Targeting und dann Markensicherheit.

  3. Wählen Sie in den Einstellungen für die Mediaqualität einen Dienstanbieter für die Überprüfung aus:
    • Integral Ad Science

      Integral Ad Science-Einstellungen für die Markensicherheit
      • Kontextsteuerung: Content ausschließen: Geben Sie die ID ein, die Sie von Integral Ad Science erhalten haben, um ein bestimmtes benutzerdefiniertes Segment auszuschließen. Sie können auch nicht bewertete URLs blockieren, damit kein Targeting auf sie festgelegt werden kann.
      • Kontextsteuerung: Targeting: Geben Sie die ID ein, die Sie von Integral Ad Science erhalten haben, um ein bestimmtes benutzerdefiniertes Segment für das Targeting einzuschließen.
      • Sensibler Content: „Nicht bewertbar“, „Für Erwachsene“, „Alkohol“, „Illegale Downloads“, „Drogen“, „Hassreden“ (nur für Computer und mobiles Web), „Anstößige Ausdrücke“, „Gewalt“ und „Glücksspiel“ (nur für mobile Apps).
      • Nicht bewertbar: Bei Impressionen, die nicht bewertbar sind, kann die Markensicherheit nicht überprüft werden. Normalerweise sind nicht bewertbare Impressionen mit anonymem Inventar (Impressionen, bei denen die Seiten-URL weder "transparent" ist noch mit Käufern geteilt wird), Ad-Servern oder Werbenetzwerk-URLS und IP-Adressen verknüpft.
      • Vermeidung von Werbebetrug: Impressionen werden ausgeschlossen, wenn ein moderates oder hohes Risiko besteht, dass eine Website oder die darauf erscheinenden Anzeigen mit illegalen oder irreführenden Aktivitäten (z. B. Klickbetrug oder Betrug bei Anzeigenimpressionen) in Verbindung stehen.
      • Sichtbarkeit: Mit diesem Wert wird angegeben, inwieweit eine Impression im Vergleich zu anderen Impressionen sichtbar ist. Sie können die durchschnittliche Sichtbarkeitsrate nach Bedarf festlegen.

      Wenn Sie Fragen haben, senden Sie eine E-Mail an DV360support@integralads.com.

    • DoubleVerify

      DoubleVerify-Einstellungen für die Markensicherheit
      • Authentische Markensicherheit: Erstellen Sie auf der DoubleVerify-Plattform mit den Steuerelementen für die authentische Markensicherheit ein benutzerdefiniertes Profil für die Markensicherheit. Geben Sie die Segment-ID ein, wenn Sie das Profil verwenden möchten.
      • Kategorien zur Einstufung der Markensicherheit: Blockieren Sie Inventar basierend auf den Vermeidungsebenen für die Markensicherheit von DoubleVerify (hohes oder mittleres Risiko) oder auf mindestens einer der über 20 Vermeidungskategorien.
      • Keine Gebote für Apps mit bestimmter Altersfreigabe oder Bewertung: Blockieren Sie Inventar basierend auf der Altersfreigabe einer App. Sie können auch nur Gebote für Apps mit oder ab einer bestimmten Bewertung abgeben.
      • Sichtbarkeit: Wenn Sie die Option "Targeting auf Web- und App-Inventar zur Maximierung der IAB-Sichtbarkeitsrate" verwenden, basiert das Targeting des Inventars auf der Sichtbarkeit der Impression im Vergleich zu allen Impressionen (gemäß IAB-Definition für die Sichtbarkeit). Sie können stattdessen auch die Option "Targeting auf Web- und App-Inventar zur Maximierung der Sichtbarkeitsdauer von 100 %" auswählen. Dabei basiert das Targeting des Inventars darauf, wie lange eine Anzeige bei einer durchschnittlichen Darstellung zu 100 % sichtbar ist.
      • Betrügerischer und ungültiger Traffic: Nehmen Sie ein Targeting auf Inventar basierend auf dem bisherigen Prozentsatz für betrügerische und ungültige Zugriffe vor.

      Wenn Sie Fragen haben, senden Sie eine E-Mail an programmaticsales@doubleverify.com.

    • Adloox

      Adloox-Einstellungen für die Markensicherheit
      • Kategorien zum Filtern von Inhalten für Markensicherheit und ‑eignung: Mit diesen Segmenten können Sie nicht markensichere und nicht für die Marke geeignete Inhalte auf der Grundlage des GARM-Framework auf URL-, App-, Domain- und Subdomain-Ebene für Display- und Videoanzeigen im offenen Web-Inventar herausfiltern.
      • Filterung von Betrug und ungültigen Zugriffen: Mithilfe von Adloox-Daten und ‑Analysen für Display- und Videoanzeigen im offenen Web-Inventar können Sie ungültige Zugriffe und betrügerische Inhalte auf URL-, App-, Domain- und Subdomain-Ebene herausfiltern.
      • Kategorien für das Sichtbarkeits-Targeting für Displayanzeigen: Sie können das Targeting auf den höchsten Prozentsatz des DV360-Inventars basierend auf der IAB-Sichtbarkeitsrate für Display- und Videoanzeigen ausrichten.
      • Inhaltskategorien: Sie können die Auslieferung von Anzeigen in unsicheren Segmenten deaktivieren.
        • Für Erwachsene: Pornografie, Nacktheit
        • Für Erwachsene (soft): sexueller Content, teilweise Nacktheit
        • Betrug: Botnets, Malware, gefälschte Websites, gestapelte Anzeigen
        • Tendenziös: extreme religiöse Ideologien, kontroverser Content
        • Diskriminierend: diskriminierender Content in Bezug auf ethnische Herkunft, Religion, Geschlecht, Alter
        • Gewalt/Waffen: Content mit Darstellungen von Schmerz, Gewalt, Tod oder mit dem für den Verkauf von Schusswaffen, Bomben oder anderen Waffen geworben wird
        • Alkohol/Drogen: Content, mit dem für den Verkauf oder Konsum von Alkohol oder illegalen Drogen geworben wird

      Wenn Sie Fragen haben, senden Sie eine E-Mail an support_DV360@adloox.com.

  4. Klicken Sie am Ende auf Fertig.
Die Preise werden von den Dienstleistern für die Überprüfung festgelegt und an Google gesendet. Die Preise können jederzeit und ohne vorherige Ankündigung in Display & Video 360 geändert werden.

Fehlerbehebung

Im Bereich "Videobewertungsstufe" der Fehlerbehebung können Sie die Anzahl der Impressionen, die für jede Videobewertungsstufe generiert wurden, mit der beim Targeting der Werbebuchung verwendeten Stufe vergleichen. Anhand dieser Informationen lässt sich das Targeting dann entsprechend anpassen. Weitere Informationen

Beschränkungen

  • Audioinventar wird beim Drittanbieter-Targeting mit Markensicherheit nicht unterstützt. Eigene Labels für markensicheren Audiocontent werden aus Informationen auf Ebene der App oder Website und nicht aus Informationen auf Ebene des Contents abgeleitet.

Häufig gestellte Fragen

Wie funktioniert das Sichtbarkeits-Targeting von Drittanbietern?

Sowohl IAS als auch DoubleVerify verwenden JavaScript in ihren Tags, um zu erfassen, wie oft Anzeigen ausgeliefert werden und sichtbar sind. Diese Daten werden dann zur Bewertung aller Websites zusammengefasst, auf denen IAS oder DoubleVerify Code bereitgestellt hat. Damit wird jeder einzelnen Anzeigenfläche ein Score zugewiesen, und zwar relativ zu allen Anzeigenflächen, für die IAS und DoubleVerify Daten haben. Daraus ergibt sich, wie wahrscheinlich die Sichtbarkeit einer Anzeige ist.

Die ermittelten Scores werden basierend auf dem relativen Score einer bestimmten Anzeigenfläche im Vergleich zu allen anderen Anzeigenflächen für das Targeting auf Inventar verwendet. Höhere Prozentsätze entsprechen dabei Anzeigenflächen mit einer höheren Wahrscheinlichkeit, angesehen zu werden.

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