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Creatives verwalten

Trafficking für benutzerdefinierte Creatives

Mit benutzerdefinierten Creatives können Media-Assets in den benutzerdefinierten HTML-Code eingebettet werden. Bei diesen Assets werden häufig Multimediatechnologien verwendet. Weitere Informationen zum Verwalten von Landingpages für benutzerdefinierte Creatives

Benutzerdefinierte Creatives

Ihnen stehen zwei Arten von benutzerdefinierten Creatives zur Verfügung:

  • Benutzerdefinierte Display-Creatives werden auf der Hostwebseite angezeigt.

  • Benutzerdefinierte Display-Interstitial-Creatives erscheinen in einem separaten Browserfenster, beispielsweise in einem Pop-up. Für Creatives dieses Typs muss die Größe nicht angegeben werden. Im zugehörigen HTML-Code ist das Format des neuen Browserfensters definiert und somit ist auch die Größe festgelegt.

Von Ihrem Entwickler erhalten Sie vielleicht benutzerdefinierte Creative-Vorlagen, mit denen Sie den Code Ihres benutzerdefinierten Creatives ganz einfach formatieren können. Diese Vorlagen können Sie auf der Seite der Creative-Eigenschaften in das HTML-Feld einfügen. Benutzerdefinierte Creative-Vorlagen können zwar verwendet werden, das Campaign Manager-Supportteam kann Sie dabei aber nicht unterstützen. 

Vergewissern Sie sich, dass Ihr Entwickler die Optionen kennt, die in Studio für Creatives verfügbar sind, einschließlich HTML5-Interstitial-Creatives.

Eigenschaften benutzerdefinierter Creatives bearbeiten

Identifikation

Creative-Name: Dies ist der Name, unter dem das Creative in Campaign Manager und in Berichten identifiziert wird. Wenn Sie dieses Feld leer lassen, wird der Name der zuerst von Ihnen hochgeladenen Datei verwendet.

Creative-Typ: Je nachdem, ob das Creative auf der Seite oder als Interstitial (z. B. Pop-up oder Pop-under) angezeigt wird, lautet der Typ "Benutzerdefiniertes Display" oder "Benutzerdefiniertes Display-Interstitial".

Version: Wenn Sie ein neues Asset in ein vorhandenes Creative hochladen, wird die Version um eins erhöht. Klicken Sie alternativ das Kästchen an, damit die Version bei der Speicherung unabhängig von Änderungen am Creative automatisch um eins erhöht wird. In den Berichten werden Daten zur Leistung jeder einzelnen Version wie auch zum Creative insgesamt aufgeführt.

Status: Aktive Creatives können ausgeliefert werden. Inaktive Creatives können nicht ausgeliefert werden. Für eine aktive Anzeige ist mindestens ein aktives Creative erforderlich. Wenn Sie ein Creative deaktivieren, werden dieses Creative und alle Anzeigen, denen es zugeordnet ist, nicht mehr ausgeliefert. Wenn Sie ein Creative nur für eine Anzeige deaktivieren möchten, öffnen Sie die Anzeigeneigenschaften und legen Sie unter Creative-Zuweisungen die Option In Rotation aufnehmen auf Nein fest. Weitere Informationen zum Status

Creative-Assets

Abmessungen: Die Abmessungen des Creatives müssen mit den Assets der Anzeige und des Placements übereinstimmen, die Sie für Ihr Creative ausgewählt haben.

Für benutzerdefinierte Display-Interstitial-Creatives muss keine Größe angegeben werden.

Assets: Hier werden die Dateien aufgelistet, die Sie hochgeladen haben.

HTML: Geben Sie hier den vom Entwickler bereitgestellten benutzerdefinierten Creative-Code ein.

  • Bei benutzerdefinierten Creatives, die Formulare enthalten, können Sie im HTML-Code die GET- oder POST-Methode verwenden. Daten, die mit der POST-Methode gesendet werden, werden nicht an die Google Marketing Platform übertragen. Die Methode eignet sich also für vertrauliche Informationen.

  • Sollten Nutzer beim Klick auf Ihr Creative auf die falsche Landingpage gelangen, überprüfen Sie den HTML-Code. Wenn die URLs im HTML-Code zwar richtig sind, der Klick auf Ihr Creative aber dennoch auf die falsche Seite führt, wurden die URLs im Creative-Asset möglicherweise von einem Entwickler fest codiert. Wenden Sie sich an Ihren Entwickler.

  • Für benutzerdefinierte Display-Interstitial-Creatives muss das %i-Makro eingefügt werden, um Impressionen zu erfassen.

  • Wenn Sie ein Asset in ein benutzerdefiniertes Display-Creative hochgeladen haben, auf das Sie im HTML-Code verweisen, können Sie das Asset mit dem %h-Makro laden.

  • Wenn Sie ein benutzerdefiniertes Creative mit einer Weiterleitung zu einem Drittanbieterasset nutzen, müssen einige Makros in die Drittanbieter-URLs eingefügt werden, damit Ihr Drittanbieter die Klicks und Impressionen richtig erfassen und in bestimmten Fällen die Landingpage-URLs verwalten kann. Benötigt der Drittanbieter einen Cache-Buster, muss möglicherweise außerdem das %n-Makro für zufällige Zahlen eingefügt werden:

    • %c wird in einen Klick-String erweitert.
    • %n wird in eine zufällige Zahl erweitert.
    • %u wird zum Cache-Busting in die Landingpage-URL erweitert, wenn Sie eine dynamische Landingpage-URL eingerichtet haben.

    Diese Makros müssen für die verschiedenen Anbieter an unterschiedlichen Stellen eingefügt werden. Daher ist es wichtig, exakt zu wissen, wo der Anbieter das Makro benötigt.

Creative-Felder

Creative-Felder sind Labels, die Sie auf Ihre Creatives anwenden können. Diese Bezeichnungen werden in Berichten verwendet, um Ihnen das Organisieren der Creatives zu erleichtern und die Leistungen von Creative-Gruppen zu verdeutlichen.

Creative-Felder und ihre zugehörigen Werte werden auf Werbetreibenden-Ebene festgelegt. Für jedes Creative können Sie einen Namen und einen Wert festlegen.

  1. Klicken Sie auf Creative-Felder verwalten. Daraufhin wird der Tab "Creative-Felder" für den jeweiligen Werbetreibenden angezeigt.

  2. Bearbeiten Sie die Namen und Werte direkt. Wenn Sie Werte hinzufügen möchten, klicken Sie im Drop-down auf Anwenden.        

  3. Ihre Änderungen werden automatisch gespeichert.

In Berichten wird dieses Creative nun mit dem ausgewählten Feldnamen und -wert verknüpft.

OBA-Symbol (Online Behavioral Advertising, OBA) hinzufügen

Worum handelt es sich bei OBA und dem YourAdChoices-Symbol?

Im Rahmen der Selbstverpflichtung der Onlineanzeigenindustrie, die Nutzerdaten zu schützen, unterstützt Campaign Manager das Hinzufügen des YourAdChoices-Symbols zu Creatives für Anzeigen, bei denen die Nutzerdaten gemäß dem DAA-Programm zur Selbstregulierung von OBA (Digital Advertising Alliance's Self-Regulatory Program for Online Behavioural Advertising) geschützt werden.

Wenn Sie mit einem anerkannten Compliance-Dienstanbieter zusammenarbeiten, der gewährleisten kann, dass Ihre Anzeigen dem DAA-Programm entsprechen, können Sie das YourAdChoices-Symbol in Ihre Creatives aufnehmen. Ihr Entwickler sollte für jeden Compliance-Dienstanbieter über benutzerdefinierten Creative-Code verfügen.

YourAdChoices-Symbol einem benutzerdefinierten Display-Creative hinzufügen

Gehen Sie nur bei benutzerdefinierten Display-Creatives nach der unten beschriebenen Methode vor, um das YourAdChoices-Symbol hinzuzufügen. Bei anderen Creative-Typen verwenden Sie hierzu Impressionsereignis-Tags.

  1. Öffnen Sie auf Kampagnen- oder Werbetreibenden-Ebene ein benutzerdefiniertes Display-Creative. Sie haben auch die Möglichkeit, über Neu > Benutzerdefiniertes Display-Creative ein neues Creative zu erstellen.

  2. Fügen Sie im Feld HTML-Code bearbeiten den vom Entwickler bereitgestellten Creative-Code für das Advertising Option Icon ein.

  3. Klicken Sie auf Datei hinzufügen und laden Sie die Creative-Assets hoch. Schließen Sie die Einrichtung Ihres Creatives ab und speichern Sie es.

    In einigen Fällen wird das Creative möglicherweise nicht in der Vorschau angezeigt. Ihr Creative sollte nach dem Trafficking dennoch wie gewünscht funktionieren.

  4. Für Placements mit diesem Creative müssen iFrame/JavaScript- oder JavaScript-Tags erstellt werden. Nur mit diesen Tag-Typen wird das Symbol richtig angezeigt.

    Verwenden Sie keine Standard-Tags. Dies gilt auch, wenn die Creatives nur Bilder enthalten.

In Campaign Manager sind keine Creative-Vorlagen verfügbar. Deshalb muss der Creative-Code für das YourAdChoices-Symbol den benutzerdefinierten Display-Creatives manuell hinzugefügt werden. Anschließend können Sie iFrame/JavaScript- oder JavaScript-Tags verwenden.

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