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Creatives verwalten

Eigenschaften von Rich Media-Creatives festlegen

In diesem Artikel erhalten Sie Informationen zum Einrichten von Rich Media-Creatives in Campaign Manager 360.

In den Eigenschaften der Rich Media-Creatives werden die im Creative verwendeten Dateien und Skripts sowie das Verhalten des Creatives bei der Anzeigenbereitstellung angegeben. Informationen zu VPAID erhalten Sie im VPAID-Leitfaden.

Creative einrichten

Identifikation

Hier können Sie einen Namen für das Creative eingeben und Typ, Kompatibilität, SSL, Version, Status und ID des Studio-Creatives abrufen.

  • Creative-Name: Das ist der Name des Creatives, wie er in Campaign Manager 360 und in Berichten verwendet wird. Lassen Sie dieses Feld leer, um den Dateinamen des Assets zu nutzen.
  • Typ: Der Creative-Typ wird basierend auf den Assets automatisch ermittelt.
  • Kompatibilität: Rich Media-Creatives sind mit Display- oder Display-Interstitial-Placements kompatibel. Weitere Informationen zur Kompatibilität nach Creative-Typ
  • SSL: Hier sehen Sie, ob das Creative SSL-konform ist.
  • Version: Mithilfe der Versionsnummer können Sie in Ihren Berichten mehrere Versionen Ihres Creatives erfassen. Wenn Sie ein neues Asset in ein bestehendes Creative hochladen, wird die Versionsnummer um eins erhöht. Klicken Sie alternativ das Kästchen an, damit die Version bei der Speicherung unabhängig von Änderungen am Creative automatisch um eins erhöht wird. In Berichten werden die Daten zur Leistung der einzelnen Versionen wie auch zum Creative insgesamt aufgeführt.
  • Status: Der Status des Creatives. 
  • Studio-Creative-ID (nur bei Studio-Creatives): Das ist die ID des Creatives in Studio.
Creative-Assets
  • Modus (nur bei Studio-Creatives): Der Creative-Modus wird automatisch erkannt und in Studio festgelegt.
  • Größe: Das ist die Größe des Creatives in Pixeln im Format „Breite × Höhe“. Rich Media-Creatives dürfen nur eine Größe haben, die mit der des Assets übereinstimmen muss. Bei Interstitial-Creatives wird die Größe an die verschiedenen Bildschirme angepasst. Für sie muss daher keine feste Größe angegeben werden.
  • Assets: Das ist die ZIP- oder ADZ-Datei, die die Creative-Dateien enthält. Weitere Informationen
  • Creative-Dateien (nur Studio-Creatives): Das sind die Creative-Dateien, die von Studio gesendet wurden. Sie lassen sich nur in Studio bearbeiten.
  • Geschätzte Dateigröße: Das ist die geschätzte Gesamtgröße der Datei, also aller zugehöriger Assets.
  • Reservebild: Falls das Rich Media-Creative ein Reservebild hat, sehen Sie dieses im Bereich "Creative-Assets". Das Reservebild ist eine standardmäßige Bilddatei, die gerendert wird, wenn ein komplexeres Creative nicht ausgeliefert werden kann. Wenn das Creative aus Studio stammt, fügt der Studio-Nutzer das Reservebild bei der Erstellung des Creatives hinzu. Sie können das Reservebild jederzeit ersetzen oder auf die ursprüngliche Version zurücksetzen. Klicken Sie dazu im entsprechenden Bereich auf Ersetzen.
Anzeigeeigenschaften

In diesem Bereich sehen Sie immer folgende schreibgeschützte Eigenschaften: Dateigröße und Dateiname, Creative-Größe sowie Grafiktyp des primären Creative-Assets oder der Assets. Dies sind schreibgeschützte Eigenschaften. Der Rest der Anzeigeeigenschaften variiert je nach Creative-Typ.

Beschreibungen zu den Eigenschaften primärer Assets finden Sie unten.

Creative-Ereignisse: Exits

Exits sind Interaktionen mit der Anzeige, über die der Nutzer an eine Zielseite weitergeleitet wird. Rich Media-Creatives können mehrere Exits haben.

  1. Legen Sie die Zielseiten für Exits in den Rich Media-Eigenschaften fest. Hierbei handelt es sich um Standardzielseiten, die für die Exits verwendet werden, falls Sie in den zugewiesenen Anzeigen keine speziellen Zielseiten festlegen. Sie sollten unterschiedliche Berichtslabels für die einzelnen Exits einsetzen, damit Sie sie in den Berichten voneinander unterscheiden können.

  2. Gehen Sie folgendermaßen vor, falls Sie verschiedene Exits für eine bestimmte Anzeige verwenden möchten: Öffnen Sie die Anzeige und ändern Sie die Zielseiten im Bereich "Creative-Zuweisungen" unter "Zielseite".

In den folgenden detaillierten Schritten erhalten Sie weitere Informationen zu den Exit-Einstellungen.

Ausführliche Anleitung für die Einrichtung von Exits

  1. Klicken Sie auf das Feld „Landingpage“, um Ziele für jeden Exit festzulegen. Sie können eine Landingpage des Werbetreibenden auswählen oder eine benutzerdefinierte Landingpage auswählen. 

  2. Geben Sie verschiedene Berichtslabels an, um die einzelnen Exits in den Berichten voneinander unterscheiden zu können. Jedes Label sollte eindeutig sein. Falls zwei Exits dasselbe Label haben, können Sie sie in den Berichten nicht voneinander unterscheiden.

  3. Scrollen Sie nach rechts, um den Zieltyp und die Zieleinstellungen festzulegen. Für VPAID können Sie diesen Schritt überspringen, weil alle VPAID-Exits in einem neuen Fenster geöffnet werden.

    • Zieltyp: Legen Sie hier "Browser" oder "Pop-up-Anzeige" fest.

    • Browserfenster-Ziel: Wählen Sie aus, in welchem Frame oder Fenster das Creative zu sehen sein soll – in einem neuen Fenster, dem aktuellen Fenster, dem aktuellen Frame oder dem übergeordneten Frame. Der aktuelle Frame ist der Frame, in dem der Nutzer auf das Creative geklickt hat. Der übergeordnete Frame ist der Frame, in dem sich der aktuelle Frame befindet.

  4. Möchten Sie für eine bestimmte Anzeige andere Zielseiten festlegen? Öffnen Sie die Anzeige und ändern Sie die Zielseiten im Bereich "Creative-Zuweisungen" unter "Zielseite".

    • Klicken Sie auf den Link Zielseiten für die einzelnen Exits festlegen.... Um Landingpages zu bearbeiten, bewegen Sie den Mauszeiger darauf und klicken Sie auf das Stiftsymbol. Die hier angegebenen Landingpages werden von Campaign Manager 360 verwendet, wenn die entsprechende Anzeige Ihr Creative schaltet. Sie können eine Kampagnen-Landingpage auswählen oder eine benutzerdefinierte Landingpage festlegen. 

    • Falls neben einer URL „Creative-URL wiederherstellen“ zu sehen ist, bedeutet dies, dass die Landingpage von der in den Creative-Einstellungen angegebenen abweicht. Sie können auf den Link klicken, um die URL auf die Creative-Einstellungen zurückzusetzen.

  5. Falls Ihr Creative ein Reservebild hat, legen Sie im Bereich "Backup" die Exit-Details fest. Wählen Sie ein Berichtslabel aus, mit dem verdeutlicht wird, dass es sich bei diesem Asset um das Reservebild handelt.

    Bei linearen VPAID-Creatives wird für Revervebilder die URL verwendet, die Sie in der zugewiesenen Anzeige festgelegt haben.

  6. Falls für eine zugewiesene Anzeige abweichende Landingpages für die Exits zugeordnet sind, werden in Campaign Manager 360 die Landingpages auf Anzeigenebene verwendet. Öffnen Sie die Anzeigen, um zu kontrollieren, ob Landingpages angegeben wurden. Klicken Sie dazu auf Anzeige > Creative-Zuweisungen > Spalte „Landingpage“.

Creative-Ereignisse: Zähler

Mit Zählern werden verschiedene Nutzerinteraktionen erfasst, beispielsweise Mouseovers, Klicks und Videowiedergaben. Mit Timern wird eine Zeitdauer aufgezeichnet, beispielsweise wie lange ein Nutzer den Mauszeiger über die Anzeige bewegt oder auf einer Seite verweilt, nachdem die Anzeige geladen wurde.

Der Name und die Beschreibung Ihrer Zähler und Timer werden in den Berichten angezeigt. Diese Elemente werden in Studio hinzugefügt und wirken sich nur auf die Berichterstellung und nicht auf die Anzeigenbereitstellung aus.

Creative-Parameter: Drittanbieter-URLs

Drittanbieter-URLs: Verwenden Sie Tracking-URLs von Drittanbietern, um das Tracking von Rich Media-Creatives mithilfe von Anwendungen zu ermöglichen, die nicht von Campaign Manager 360 bereitgestellt wurden. Diese URLs werden in Campaign Manager 360 in die Anzeigen-Tags eingefügt, mit denen das Creative ausgeliefert wird. Die URLs dienen ausschließlich zum Drittanbieter-Tracking. Klicks und Impressionen für Ihre Anzeigen werden in Campaign Manager 360 standardmäßig erfasst.

  • Am einfachsten übernehmen Sie Drittanbieter-URLs für Ihre Creatives, indem Sie die Felder für Drittanbieter-URLs leer lassen und stattdessen Ereignis-Tags verwenden.

    • Mit Ereignis-Tags können Sie Drittanbieter-URLs im Bulk für mehrere Kampagnen übernehmen. Ereignis-Tags erfassen Klicks sowie Impressionen und starten Umfragen für Drittanbieter.

  • Falls zwischen den Impressionen für Rich Media-Assets und Reserveassets unterschieden werden soll oder falls je nach Asset verschiedene Umfragen gestartet werden sollen, können Sie auch die Tracking-URL-Felder anstelle von Ereignis-Tags im Creative verwenden. Geben Sie unterschiedliche URLs in die einzelnen Felder ein, sodass in Campaign Manager 360 separat ein Tracking für sie ausgeführt wird oder verschiedene Umfragen gestartet werden.

    • Warnung: Verwenden Sie nicht dieselben Tracking-URLs in Ihrem Creative und Ihren Impressionsereignis-Tags. Andernfalls werden in Campaign Manager 360 die Impressionen fälschlicherweise doppelt gezählt: einmal für die URL auf Creative-Ebene und ein zweites Mal für das Ereignis-Tag.

Creative-Parameter: benutzerdefinierte Anzeigen-Tag-Parameter

Verwenden Sie benutzerdefinierte Anzeigen-Tag-Parameter, um Keywords in Creatives zu übernehmen und die Creative-Funktionsweise zu steuern. So können Sie beispielsweise festlegen, wie ein Creative eingeblendet wird oder wie es sich verändert, wenn ein Nutzer den Mauszeiger darüber bewegt.

Geben Sie unter "Creative-Parameter" im Bereich Benutzerdefinierte Anzeigen-Tag-Parameter die Keywords oder Schlüssel/Wert-Paare ein. Welche Keywords oder Schlüssel/Wert-Paare erforderlich sind, erfahren Sie von Ihrem Studio-Designer.

Die folgenden Parameter sind reserviert und können nicht als benutzerdefinierte Creative-Parameter oder zusätzliche Schlüssel/Wert-Paare verwendet werden, wenn ein Placement Rich Media-Creatives enthält: 

  • sn
  • sid
  • aid
  • buy
  • cid
  • pid
  • rv
  • adv
  • exit_suffix
  • geo
  • clickN
  • imMobileAdSdk
  • swiffy_url

In der Studio-Hilfe erhalten Sie weitere Informationen zum Verwenden von benutzerdefinierten Keywords und Schlüssel/Wert-Paaren:

Creative-Felder und Anzeigen
  • Creative-Felder: Wenn Sie für Ihren Werbetreibenden Labels für Creative-Felder festlegen, können Sie sie auf Ihr Creative anwenden. So können Sie verschiedene Creative-Gruppen einfach organisieren. Weitere Informationen zur Einrichtung von Creative-Feldern

  • Anzeigen: In diesem Abschnitt werden die Anzeigen aufgeführt, die Ihr Creative enthalten.

Definitionen der Rich Media-Anzeigeeigenschaften

Grafiktyp: Dies ist die Skriptart, die für das Creative verwendet wird, z. B. HTML5.

Browserfunktion: Klicken Sie das Kästchen an, um die Auswahlfelder oder Bildlaufleisten auf einer Seite auszublenden, wenn das Creative auf dieser Seite erscheint.

Offset bei Minimierung: Diese Option besteht aus Offset X und Offset Y. Bei anderen Werten als 0 werden möglicherweise Teile des Creatives abgeschnitten.

  • Offset X: Das ist der Abstand zwischen der linken oder rechten Ecke des minimierten Assets und der linken oder rechten Ecke des maximierten Assets in Pixeln. Mit positiven Werten wird der Abstand von links, mit negativen der Abstand von rechts festgelegt.

  • Offset Y: Das ist der Abstand zwischen der oberen oder unteren Ecke des minimierten Assets und der oberen oder unteren Ecke des maximierten Assets in Pixeln. Mit positiven Werten wird der Abstand von oben, mit negativen der Abstand von unten eingestellt.

Größe: Das ist die Größe des Creatives in Pixeln im Format „Breite × Höhe“.

Expandable-Größe (nur Studio-Creatives): Das ist die Größe des Creatives in Pixeln (Breite × Höhe), wenn es in voller Größe angezeigt wird.

Position oben/Position links: Legen Sie die Position des Creatives im Browserfenster fest. Sie können den Abstand von oben und links entweder in Pixeln oder Prozent des Fensters eingeben.

Push-down: Klicken Sie das Kästchen "Push-down" an, wenn der Inhalt der Webseite bei Einblendung des Creatives nach unten verschoben statt überlagert werden soll.

Geben Sie als Nächstes eine Sekundenzahl (maximal 9,99 Sekunden) für den Zeitraum ein, nach dem das Creative vollständig eingeblendet sein muss. Mit diesem Zeitraum stellen Sie zudem die Minimierungszeit des Creatives ein.

Start-/Endzeit:

  • Startzeit: Geben Sie eine Sekundenzahl für den Zeitraum an, nach dem das Creative erscheint, wenn die Anzeige bereits geladen wurde.

  • Endzeit: Wählen Sie "Automatisch" aus, damit das Element nach dem letzten Frame nicht mehr angezeigt wird. Legen Sie "Keine" fest, wenn das Element kontinuierlich wiederholt werden soll. Mit "Endzeit" können Sie angeben, wie viele Sekunden das Element auch nach dem letzten Frame noch eingeblendet bleibt.

Z-Index: Die Position eines Elements im Stapel wird festgelegt. So geben Sie an, welches Element oben und welche Elemente weiter unten angezeigt werden. Das Element mit dem höchsten Z-Index erscheint oben. Die restlichen Ebenen werden in absteigender Reihenfolge vom höchsten zum niedrigsten Z-Indexwert angeordnet: Das Element mit dem zweithöchsten Z-Indexwert erscheint auf der zweithöchsten Ebene, das Element mit dem dritthöchsten Z-Indexwert auf der dritthöchsten Ebene usw. Bei einigen Publishern gibt es möglicherweise eine Anforderung, dass der Z-Index niedriger als eine bestimmte Zahl ist, damit keine Inhalte der Website durch das Creative verdeckt werden.

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