Best Practices für Werbetreibende in Kalifornien

Google stellt übersetzte Versionen der Hilfeartikel zur Verfügung. Es ist nicht beabsichtigt, dass durch die Übersetzung der Inhalt unserer Richtlinien verändert wird. Die englischsprachigen Seiten sind die offiziellen Versionen. Wir verwenden sie, um unsere Richtlinien durchzusetzen. Wenn Sie diesen Artikel in einer anderen Sprache lesen möchten, wählen Sie sie einfach im Drop-down-Menü unten auf der Seite aus.

Gemäß § 84504.6 (2018) des kalifornischen Gesetzbuchs (California Government Code) gelten für bestimmte Regierungsausschüsse und Onlineplattformen im Zusammenhang mit politischen Anzeigen für Kandidaten oder Abstimmungen in Kalifornien neue Verpflichtungen. Das Gesetz tritt am 1. Januar 2020 in Kraft.

Google leistet keine Beratung dazu, ob Sie oder Ihre Anzeigen in den Geltungsbereich des Gesetzes fallen oder ob Ihnen laut Gesetz bestimmte Verpflichtungen auferlegt werden. Wir haben einen Leitfaden zusammengestellt, der einige Empfehlungen für die Kontoverwaltung im Hinblick auf die gesetzlichen Anforderungen enthält und die Umsetzung des kalifornischen Rechts durch Google veranschaulicht.

Anforderungen für das Verfahren zur ausdrücklichen Benachrichtigung und für den Überprüfungsprozess

Gemäß § 84504.6 des kalifornischen Gesetzbuchs (California Government Code) und unseren Richtlinien für Wahlwerbung verlangen wir Folgendes von Werbetreibenden:

  1. Sie müssen ihre Identität und die Berechtigung zum Schalten von Wahlwerbung über den entsprechenden Überprüfungsprozess von Google bestätigen.
  2. Sie müssen Google über die Google Ads-Hilfe oder die DV360-Hilfe ausdrücklich darauf hinweisen, dass sie gesponserte Wahlwerbung (online platform disclosed advertisements) schalten möchten.
  3. Sie müssen Informationen bereitstellen, die es Google ermöglichen, die mit dem Gesetz verbundenen Offenlegungspflichten einzuhalten.

(1) Überprüfungsprozess

Wenn Sie Anzeigen schalten möchten, bei denen dieses Gesetz zu berücksichtigen ist, müssen Sie zuerst Ihre Identität und die Berechtigung zum Schalten von Wahlwerbung gemäß den Google-Richtlinien für Wahlwerbung bestätigen. Hier können Sie eine Überprüfung beantragen. Dieser Schritt muss vor dem Abschließen des Verfahrens zur ausdrücklichen Benachrichtigung erfolgen.

(2) Verfahren zur ausdrücklichen Benachrichtigung

Weisen Sie Google ausdrücklich darauf hin, dass Sie planen, gesponserte Wahlwerbung (online platform disclosed advertisements) zu schalten. Sie dürfen diese Anzeigen erst dann schalten, wenn dieses Verfahren abgeschlossen ist.

(3) Stellen Sie Google die folgenden Informationen bereit:

  1. Google Ads-Kundennummer (die Sie mithilfe dieser Anleitung finden können). Wenn Sie eine Agentur haben oder mehrere Google Ads-Konten verwalten, geben Sie bitte nicht die Kundennummer Ihres Google Ads-Verwaltungskontos ein. Wir benötigen die Kundennummer Ihres individuellen Kontos.
  2. Offizieller Name des Ausschusses
  3. Identifikationsnummer des Ausschusses
  4. Name des Sponsors
  5. Adresse des Ausschusses
  6. Schatzmeister des Ausschusses
  7. Name der Kandidaten und gewählten Ämter und/oder der Abstimmungen und Gerichtsbarkeiten, auf die sich Ihre Anzeigen beziehen

HINWEIS: Zur einfacheren Verwaltung Ihrer Daten zur Anzeigentransparenz empfehlen wir, für alle Kandidatenrennen oder Abstimmungen, für die Sie Anzeigen schalten möchten, jeweils ein neues Konto zu erstellen. Wenn Sie Anzeigen für mehrere Kandidatenrennen und/oder Abstimmungen über ein Konto schalten, müssen Sie für jedes Kandidatenrennen und jede Abstimmung, für die Sie Anzeigen schalten oder schalten werden, die erforderlichen Angaben machen (Kandidat und gewähltes Amt oder Abstimmung und Gerichtsbarkeit).

Wenn Sie Anzeigen für ein neues Kandidatenrennen oder eine neue Abstimmung über dasselbe Konto schalten, müssen Sie das Verfahren zur ausdrücklichen Benachrichtigung noch einmal abschließen. Jedes Mal, wenn Sie das Verfahren zur ausdrücklichen Benachrichtigung abschließen, müssen Sie eine vollständige Liste aller Kandidatenrennen und Abstimmungen angeben, für die Sie Anzeigen schalten oder schalten werden.

So nutzt Google die von Ihnen bereitgestellten Informationen:

Offenlegung in Anzeigen

Alle Ihre Anzeigen werden mit dem Offenlegungshinweis "Bezahlt von" im Symbol "Warum sehe ich diese Werbung?" am Rand der Anzeige versehen. Nutzer klicken auf dieses Symbol, um weitere Informationen zur Anzeige und zum Werbetreibenden zu erhalten. Wenn Sie gesponserte Wahlwerbung schalten, können Sie dieses Symbol in Ihren Anzeigen nicht deaktivieren.

Informationen im Offenlegungshinweis:

  1. Name des Sponsors und gegebenenfalls Namensänderungen
  2. Zusätzliche biografische Angaben zu Ihrem Ausschuss: (1) Schatzmeister des Ausschusses, (2) Adresse des Ausschusses, (3) Identifikationsnummer des Ausschusses
  3. Link zu Ihrer Werbetreibendenseite in unserem Transparenzbericht Politische Werbung bei Google. Eventuell gibt es eine Verzögerung zwischen dem Beginn der Anzeigenschaltung und dem Erscheinen der Anzeigen im Bericht.

Transparenzbericht mit Informationen zur Wahlwerbung und den Werbetreibenden

Wir fügen zu jeder Anzeigenseite in unserem Transparenzbericht Politische Werbung bei Google zusätzliche Offenlegungsinformationen ein.

Informationen im Offenlegungshinweis:

  1. Name des Ausschusses
  2. Identifikationsnummer des Ausschusses
  3. Name der Kandidaten und gewählten Ämter und/oder der Abstimmungen und Gerichtsbarkeiten, auf die sich Ihre Anzeigen beziehen

Hinweise und Best Practices

Ein Name für den Ausschuss und den Sponsor pro Konto: Mit jedem Konto kann nur jeweils ein Name für den Ausschuss und den Sponsor verknüpft werden. Wenn Sie Anzeigen für mehrere Ausschüsse verwalten, müssen Sie für jeden einzelnen ein separates Konto erstellen und das Verfahren zur ausdrücklichen Benachrichtigung für jedes Konto abschließen.

Neues Konto für jedes Kandidatenrennen oder jede Abstimmung erstellen: Wir empfehlen, pro Kandidatenrennen oder Abstimmungsvorschlag, für den Sie Anzeigen schalten möchten, ein neues Konto zu erstellen, auch wenn die Anzeigen vom selben Ausschuss geschaltet werden. So kann im Transparenzbericht eindeutig auf das Kandidatenrennen oder den Abstimmungsvorschlag verwiesen werden, auf den sich die jeweilige Anzeige bezieht. Sie müssen das Verfahren zur ausdrücklichen Benachrichtigung für jedes Konto abschließen.

Offenlegung gilt für alle Anzeigen im Konto: Sobald Sie das Verfahren zur ausdrücklichen Benachrichtigung für ein Konto abgeschlossen haben, werden alle aktiven Anzeigen in Ihrem Konto mit den für Kalifornien spezifischen Offenlegungshinweisen versehen. Wenn einige Ihrer Anzeigen nicht der kalifornischen Gesetzgebung unterliegen und Sie nicht möchten, dass für diese Anzeigen die kalifornischen Anforderungen gelten, empfehlen wir, sie über ein separates Konto zu schalten.

Einschränkungen im Hinblick auf das Anzeigenformat: Es kann sein, dass Sie bestimmte Formate nicht verwenden können, wenn Google die mit dem Gesetz verbundenen Offenlegungspflichten nicht anwenden kann.

Änderung bei den Angaben: Wenn sich die beim Verfahren zur ausdrücklichen Benachrichtigung angegebenen Informationen ändern, etwa der Name des Sponsors oder die Kandidatenrennen oder die Abstimmungen, auf die sich Ihre Anzeigen beziehen, müssen Sie das gesamte Verfahren zur ausdrücklichen Benachrichtigung noch einmal abschließen. Änderungen am Namen des Sponsors sind in Ihren Anzeigen innerhalb von 5 Werktagen zu sehen.

Weitere Informationen

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