Programmatische native Anzeigen mit erweiterten nativen Anzeigen

Richtlinien für programmatische native Anzeigen mit Android- oder iOS-App-Code
Die Informationen auf dieser Seite beziehen sich auf programmatische Anzeigen, die erweiterte native Anzeigen verwenden, also native Anzeigen mit Android- oder iOS-App-Code. Dies gilt nicht für traditionelle Anzeigen.

Wenn Sie bei Ihren nativen Anzeigen keinen App-Code verwenden, lesen Sie die Richtlinien für programmatische native Anzeigen für native Express-Anzeigen. Das sind native Anzeigen, die mit dem interaktiven Designeditor oder HTML und CSS erstellt wurden.

Native Anzeigen können an den Inhalt und das Design einer App angepasst werden.

Alle programmatischen Google Ad Manager-Anzeigen, in denen Android- oder iOS-App-Code verwendet wird, müssen die auf dieser Seite beschriebenen Richtlinien einhalten. Außerdem gelten die Richtlinien für Publisher und Einschränkungen von Google.

Erforderliche Anzeigenelemente

Beispiel für eine App-Installationsanzeige mit AttributionstextZu den erforderlichen Elementen für programmatische native Anzeigen gehören das Logo für die Anzeigenkennzeichnung, das Datenschutzinfo-Overlay, Bildelemente, Textelemente und andere Elemente (je nach nativem Anzeigenformat).

Die Anzeigenkennzeichnung und das Datenschutzinfo-Overlay werden verwendet, um Ihre programmatischen nativen Anzeigen deutlich als Werbung hervorzuheben. Dies ist erforderlich, damit Nutzer sie nicht versehentlich für Content halten. Es ist wichtig, den Unterschied zwischen den folgenden beiden Elementen zu kennen:

Anzeigenkennzeichnung

Beispiel für das Logo „Anzeigenkennzeichnung“Bei der Option "Android- oder iOS-App-Code" rendern Sie die Anzeigenkennzeichnung im eigenen App-Code. Der Text „Anzeige“, „Werbung“ oder „Gesponsert“ muss deutlich und in der entsprechenden Sprache zu sehen sein.Das Logo muss mindestens 15 Pixel hoch und breit sein. Die Anzeigenkennzeichnung muss im oberen Bereich der Anzeige sichtbar sein.

AdChoices

Beispiel für das Symbol „Datenschutzinfo“Ein Datenschutzinfo-Overlay wird vom SDK automatisch in der von Ihnen angegebenen Ecke hinzugefügt. Das Datenschutzinfo-Overlay muss außerdem gut zu erkennen sein. Wählen Sie daher entsprechende Hintergrundfarben und -bilder aus.

Größe und Layout

Native Anzeigen, die kleiner als 32 x 32 dp (Android) oder 32 x 32 pts (iOS) sind, werden nicht ausgeliefert, wenn die Option „Android- und iOS-App-Code“ verwendet wird. Zum einen sind Anzeigen dieser Größe oft schlecht erkennbar, zum anderen wird es schwierig, mit ihnen zu interagieren. All das bewirkt, dass die Assets der Werbetreibenden nicht optimal präsentiert werden können.

Bei nativen Videoanzeigen muss MediaView für das Hauptasset mindestens 120 × 120 dp (Android) bzw. 120 × 120 pts (iOS) groß sein. Es werden keine Videoanzeigen in Implementierungen ausgeliefert, bei denen eine oder mehrere Seitenlängen von MediaView für das Hauptasset kürzer als 120 dp sind.

Alle nativen Anzeigenassets müssen innerhalb des Darstellungsbereichs der nativen Anzeige liegen.

Sie benötigen MediaView, um das zentrale Video‑ oder Bild-Asset einer Anzeige rendern zu können. Für das Logo- und App-Symbol-Asset können Sie hingegen ImageView verwenden. Weitere Informationen zu Android oder iOS.

Verfügbarkeit im Vollbildmodus

Bei Verwendung von erweiterten nativen Anzeigen können native Vollbildanzeigen implementiert werden. Es gelten alle Richtlinien für erweiterte native Anzeigen, einschließlich derselben erforderlichen Anzeigenelemente.

Weitere Informationen zu den spezifischen Anforderungen für native Vollbildanzeigen finden Sie hier oder in der Entwicklerdokumentation für native Vollbildanzeigen für Android oder iOS.

Bild- und Videoelemente

  • Die erforderlichen Seitenverhältnisse sind in der Tabelle mit den Feldbeschreibungen unten aufgeführt.
  • Bilder oder Videoelemente lassen sich skalieren, indem Sie das Seitenverhältnis ändern. Es ist jedoch nicht zulässig, das Bild oder Video durch Ändern des Seitenverhältnisses zu verzerren (strecken/zusammendrücken).
  • Bei Anzeigen ohne Videoanzeigen kann die Breite des primären Bildelements symmetrisch um bis zu 10 % zugeschnitten werden. Das Zuschneiden anhand der Höhe ist nicht zulässig.
  • Videoelemente (für Videoanzeigen) müssen ein Seitenverhältnis von 4 : 3, 16 : 9, 1 : 1, 3 : 4, 9 : 16 oder ein anderes Seitenverhältnis aufweisen, das von Google genehmigt wurde. Die längere Seite von Videoanzeigen, die nicht In-Stream ausgeliefert werden, muss mindestens 256 Pixel haben. Für die Seitenverhältnisse oben bedeutet dies eine Mindestgröße von 256 x 192, 256 x 144, 144 x 256, 256 x 256 bzw. 192 x 256.
  • Die maximale Dateigröße für Video-Creative-Asset beträgt 512 MB.
  • Die maximale Dateigröße für ein Bild-Creative-Asset beträgt 1 Million Byte.

Textelemente

  • Textelemente müssen sich vom Hintergrund abheben, sodass sie deutlich lesbar sind. Einige Nutzer mit Sehschwäche können den Kontrast nicht so gut erkennen. Wenn der Text kein hohes Kontrastverhältnis hat, können diese Nutzer ihn vielleicht nicht lesen.
  • Abgeschnittener Text
    • Anzeigentitel (erforderlich): Stellen Sie sicher, dass Text mit bis zu 25 Zeichen nicht abgeschnitten wird.
    • Anzeigentext (optional): Stellen Sie sicher, dass Text mit bis zu 90 Zeichen nicht abgeschnitten wird.
  • Die Schriftgröße muss den umgebenden Elementen in der App entsprechen, lesbar sein und einen ausreichenden Kontrast zu den Hintergrundelementen haben.

Optionen schließen

  • Wenn während eines Übergangs eine native Google-Vollbildanzeige ausgeliefert wird, muss die Einstellung vom Publisher konfiguriert werden. Wenn der Inhalt der App eine Wischgeste zum Schließen erfordert, bleibt diese Option möglicherweise unverändert. Ist kein solches Design vorhanden, muss die Schließen-Schaltfläche deutlich sichtbar sein und darf keine ungültigen Klicks durch Überlappungen von nativen Anzeigenelementen wie dem Bild oder Text der Anzeige verursachen.
  • Wenn eine native Google-Anzeige auf dem Displayinhalt ausgeliefert wird, kann der Publisher die Einstellung für das Schließen optional konfigurieren. Das Design der Schließen-Schaltfläche sollte deutlich sichtbar sein und sich nicht mit dem Bereich der nativen Anzeige überschneiden, um ungültige Klicks zu vermeiden.

Unterscheidung vom Inhalt

Anzeigen müssen sich klar vom Content unterscheiden lassen. Folgendes ist untersagt:

  • Anzeigenelemente als Steuerelemente zur Navigation im umgebenden Inhalt verstecken
  • Die Anzeigenkennzeichnung oder das Datenschutzinfo-Overlay verstecken

Wählen Sie ein natives Anzeigendesign, das eine klare Trennung von Anzeige und App-Content gewährleistet. Darüber hinaus kann sich die native Vollbildanzeige von Google mit Contentelementen überschneiden, das Layout sollte jedoch keine ungültigen Klicks verursachen.

Bei nativen Google-Standardanzeigen darf sich der App-Content nicht mit der nativen Anzeige überschneiden. Dies kann zu versehentlichen Klicks führen, die zu einem Richtlinienverstoß für ungültige Zugriffe führen können.

Kein anklickbarer leerer Bereich

Der Hintergrund der Anzeige darf nicht anklickbar sein, also beispielsweise keine anklickbare weiße Fläche. Wenn das Bildelement als Hintergrund der Anzeige verwendet wird, darf es ebenfalls nicht anklickbar sein.

Native Standardanzeigenformate

Bei diesen Formaten wird eine systemdefinierte Elementgruppe für native Anzeigen verwendet. Die Elemente, aus denen sich die Standardformate für native Anzeigen zusammensetzen, sind zwar vordefiniert, das Erscheinungsbild der nativen Anzeige wird aber vom Publisher bestimmt.

Folgende Standardformate für native Anzeigen werden unterstützt:

  • Inhalt
  • Videoinhalte
  • App-Installation
  • App-Installation (Video)

Publisher müssen alle als erforderlich gekennzeichneten Elemente für das jeweilige Format anzeigen und können auswählen, ob sie als empfohlen gekennzeichnet sind oder nicht.

Beispiele für die einzelnen nativen Standardanzeigenformate
Hinweis:: Dies sind nur Beispiele. Die Vorlagen für native Contentanzeigen und native App-Installationsanzeigen bieten mehrere Layoutkonfigurationsoptionen.

Native Contentanzeige

Beispiel für eine native Contentanzeige

Native Videocontentanzeige

Beispiel für eine native Videocontentanzeige

Native App-Installationsanzeige

Beispiel für eine native App-Installationsanzeige

Native Video-App-Installationsanzeige

Beispiel für eine native Video-App-Installationsanzeige

Anforderungen für App-Installationsanzeigen

  • Die native App-Installationsanzeige muss eine Call-to-Action-Schaltfläche enthalten, über die Nutzer die App herunterladen bzw. installieren können. Wir stellen das Text-Asset bereit. Alternativ können Sie auch ein App-Downloadsymbol verwenden. Vergessen Sie nicht, das App-Symbol zum Creative hinzuzufügen.
  • Das App Store-Symbol (Bild), Preis und Stern-/Rezensionselemente sind für App-Installationsanzeigen und App-Installations-Videoanzeigen optional.

Andere Elemente

  • Die URL ist bei Contentanzeigen optional.
  • Schaltflächen in App-Installations- und Contentanzeigen bestehen aus einem Symbol im SVG-Format und einem Textelement. Mindestens eines davon muss sichtbar sein. Bei Bedarf dürfen aber auch beide Elemente gleichzeitig in der Anzeige sichtbar sein.
Feld Beschreibung In Anzeigenantwort enthalten Anzeigeanforderung
Anzeigenlogo Das Anzeigenlogo, das die Anzeige deutlich als Werbung kennzeichnet. Immer Erforderlich
Titel Der Haupttext des Anzeigentitels.

Dieser Text wird möglicherweise nach 25 Zeichen abgeschnitten. 

Immer Erforderlich
Bild

(für Anzeigen ohne Video)

Das große Hauptbild. Immer Empfohlen
Video

Für Videoanzeigen

Die Video-VAST-Antwort, die alle notwendigen Assets zur Wiedergabe einer Videoanzeige enthält Immer Erforderlich *
Symbol Das kleine App-Symbol oder das Logo des Werbetreibenden mit quadratischem Seitenverhältnis (1:1) Bei App-Installationsanzeigen immer enthalten

Nicht immer für Contentanzeigen enthalten

Erforderlich, wenn angegeben
Call-to-Action Schaltfläche oder Textfeld, mit der bzw. dem der Nutzer zu einer Aktion animiert wird (z. B. „Website aufrufen“ oder „Installieren“)

Sie können anstelle einer Schaltfläche oder eines Texts ein Symbol für den App-Download anzeigen.

Dieser Text wird möglicherweise nach 15 Zeichen abgeschnitten. 

Immer Erforderlich, wenn angegeben
Text Der sekundäre Text (z. B. die Artikel- oder App-Beschreibung)

Dieser Text wird möglicherweise nach 90 Zeichen abgeschnitten. 

Immer Empfohlen
Bewertung

App-Installationsanzeigen

Bewertung von 0 bis 5, gibt die durchschnittliche Bewertung der App in einem Store an Nicht immer enthalten Empfohlen
Name des Werbetreibenden Text, mit dem der Werbetreibende angegeben wird (z. B. der Name des Werbetreibenden, der Markenname oder die angezeigte URL)

Dieser Text wird möglicherweise nach 25 Zeichen abgeschnitten. 

Bei Contentanzeigen immer enthalten Empfohlen

* Diese Anforderung gilt nur für Videoanzeigen.

 Die unter „Maximale Länge“ festgelegten Zeichen sind für den Publisher bindend. Er darf also nicht weniger Zeichen festlegen. Bei asiatischen Sprachen gilt für „Darf gekürzt werden nach“ die halbe Zeichenbeschränkung. So können deutsche Titel beispielsweise 90 Zeichen lang sein, während die Länge chinesischer Titel auf 45 Zeichen begrenzt ist.

Weitere Informationen zu Optionen für das Kürzen von Text

Wenn für Anzeigentitel also beispielsweise 25 Zeichen festgelegt wurden, kann der Publisher diesen Maximalwert nicht verringern, ihn aber erhöhen.

Wenn der Text die in dieser Spalte festgelegten Zeichen überschreitet und abgeschnitten wird, können Sie dies beispielsweise mit „...“ kenntlich machen.

Assets herunterladen

Sie können die folgenden Dateien herunterladen und für Ihre nativen Anzeigen verwenden:

Metavariablen in nativen Standardanzeigenformaten

Die Standardformate für native Anzeigen umfassen folgende Metavariablen, mit denen Nutzer im Hintergrund zum richtigen Ziel weitergeleitet sowie Klicks und Impressionen erfasst werden.

Metavariable Beschreibung
Klick-URL Die Ziel-URL, auf die ein Nutzer gelangt, wenn er auf eine Anzeige klickt und auf seinem Gerät die Deeplink-URL für Klicks nicht unterstützt wird bzw. nicht vorhanden ist

Diese Variable ist erforderlich und wird in den Creative-Einstellungen definiert.

Deep-Link-URL für Klicks Die Ziel-URL, auf die ein Nutzer gelangt, wenn er auf eine Anzeige klickt und die URL von einer Anwendung auf seinem Gerät unterstützt wird. Beispielsweise kann ein Nutzer durch einen Klick auf eine Anzeige zu einer anderen App weitergeleitet werden (die Deeplink-URL für Klicks).

Diese Variable ist optional und kann in den Einstellungen für das Anzeigenformat definiert werden.

Drittanbieter-Impressions-Tracker Die URL, mit der Werbetreibende eine Impression erfassen können, wenn die Anzeige ausgeliefert wird. Mit dieser URL kann ein Bild oder HTML-Code aufgerufen werden.

Diese Variable ist optional und kann in den Einstellungen für das Anzeigenformat definiert werden.

Klick-Tracker eines Drittanbieters Die URL, mit der Werbetreibende Klicks auf Anzeigen erfassen können. Mit dieser URL kann ein Bild oder ein HTML-Code aufgerufen werden.

Diese Variable ist optional und kann in den Einstellungen für das Anzeigenformat definiert werden.

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