Verarbeitungsfunktionen

Fehlerbehebung bei sicheren Signalen

Diese Schritte zur Fehlerbehebung können Ihnen dabei helfen, herauszufinden, warum sichere Signale nicht ausgeliefert werden. #securesignals

Sie haben verschiedene Möglichkeiten zur Fehlerbehebung, damit Ihre sicheren Signale zuverlässig in alle infrage kommenden RTB-Anzeigenanfragen aufgenommen werden.

Auf dieser Seite:

Fehlende Anbieter für sichere Signale in Anfragen identifizieren

Verwenden Sie in Ad Manager-Berichten den entsprechenden Filter für Nachfragechannel (Ad Exchange, Open Bidding oder SDK‑Gebote) und kombinieren Sie ihn mit den Dimensionen Name des sicheren Signals (präsentiert) oder Name des sicheren Signals (ausgeliefert), um festzustellen, welche Anbieter für sichere Signale bei Anzeigenanfragen gesendet werden. Sie können außerdem die Dimensionen Datum und Inventartypen (erweitert) verwenden, um den Bericht auf einen bestimmten Zeitraum oder eine bestimmte Umgebung einzugrenzen.

Bereitstellung sicherer Signale sicherstellen

Prüfen Sie die Einstellungen für sichere Signale in den Einstellungen für Nachfragechannel und achten Sie darauf, dass alle Standardeinstellungen oder Überschreibungsgruppen Ihren Anforderungen entsprechen. Wenn die Standardeinstellungen für einige oder alle Nachfragechannels aktiviert sind, prüfen Sie, ob in einer Überschreibungsgruppe eine in Konflikt stehende Einstellung vorhanden ist, die verhindern könnte, dass einige oder alle Bieter das Signal empfangen. 

In den Einstellungen für Nachfragechannel lässt sich auch festlegen, ob in Authorized Buyers Daten zu Gebotsanfragen verwendet werden dürfen, um Nutzerprofile für Zwecke wie interessenbezogene Werbung und Remarketing zu erstellen.

SDK‑Gebote: Überprüfen Sie die Einrichtung von SDK‑Geboten, um sicherzustellen, dass Bieter ihre eigenen Signale senden können.

Sichere Signale werden nicht an erfolgreichen Bieter gesendet

Bei Berichten zu sicheren Signalen kann es vorkommen, dass ein sicheres Signal in einer Anzeigenanfrage vorhanden ist, aber nicht an den erfolgreichen Bieter gesendet wird. Einige Beispiele:

  • Der Bieter hat den Empfang des Signals nicht abonniert.
  • Das Signal wurde im Pre-Targeting des Bieters für bestimmtes Inventar gefiltert, z. B. für Browser, Umgebung oder mobiles Betriebssystem.
  • Die Priorität des Signals wird vom Bieter zugunsten von Drittanbieter-Cookies oder Geräte-IDs herabgestuft (nur EWR).
  • Das sichere Signal wurde generiert, ist aber leer.
Hinweis: Google hat keinen Einblick in die Gründe, aus denen ein bestimmtes Signal möglicherweise nicht richtig generiert wird. Wenden Sie sich direkt an den Signalanbieter, um die Ursache dieses Problems zu beheben oder sicherzustellen, dass Ihre Konfiguration korrekt ist.

Weitere Informationen zur Fehlerbehebung und Pre-Targeting von sicheren Signalen in Authorized Buyers

Keine sicheren Signale vorhanden

Bei Berichten zu sicheren Signalen kann es vorkommen, dass ein sicheres Signal in einer Anzeigenanfrage an Bieter nicht vorhanden ist:  

  • Der Publisher hat die Freigabe von sicheren Signalen oder die Freigabe von sicheren Signalen mit Bietern nicht genehmigt oder muss die von bestimmten Anbietern von sicheren Signalen geforderten Integrationsschritte noch vornehmen.
  • Das Signal wurde nicht generiert. Wenden Sie sich an Ihren Signalanbieter, wenn das Script zur Signalerfassung Informationen oder Integrationsschritte erfordert.
  • Die Anzeigenanfrage ist möglicherweise nicht personalisiert und Sie geben keine sicheren Signale bei Anfragen für nicht personalisierte Anzeigen (NPA) weiter. Wenn Sie Anfragen für nicht personalisierte Anzeigen aktivieren möchten, rufen Sie „Einstellungen für sichere Signale“ auf und wählen Sie „Freigeben“, um sichere Signale bei NPA-Anzeigenanfragen zu teilen.

In der Regel haben nicht alle Nutzer eine ID von jedem Anbieter. Ein Nutzer könnte beispielsweise Ihre Website zum ersten Mal besuchen, aber es wurde noch keine ID erstellt. Nutzer, die ihre Cookies löschen, können lokal gespeicherte IDs löschen. Außerdem können Datenschutz- oder Browsereinstellungen der Nutzer verhindern, dass IDs erstellt oder weitergegeben werden.

Caching

Der Inhalt des sicheren Signals, das an ein Google Publisher-Tag (GPT) übergeben wird, wird im Cache gespeichert, um die Latenz bei nachfolgenden Anfragen zu reduzieren. Wenn das Abrufen und Ausführen eines Scripts das Senden der Anzeigenanfrage blockiert, kommt es zu einer Verzögerung bei der gesamten Nachfrage. Dies führt zu einer geringeren Sichtbarkeit und einem geringeren Umsatz.  

Zur Vermeidung dieser Kosten, insbesondere da sichere Signale trotz Latenz, die sich potenziell auf die gesamte Nachfrage auswirken kann, nur auf einige Anfragen angewendet werden können, werden die generierten, verschleierten Signale in den lokalen Speicher von selbst erhobenen Daten mit dem Mechanismus „stale-while-revalidate“ auf folgende Weise zwischengespeichert:

  • GPT sucht im lokalen Speicher nach einem zuvor generierten Signal und dem Zeitstempel des Auftretens.
  • Wenn nicht im Cache, wird die Signalgenerierung ausgelöst und eine Anzeigenanfrage gesendet. Es gibt keine Garantie dafür, dass das Signal in dieser Anfrage enthalten ist.
  • Befindet sich das Signal im Cache, aber die Zeit seit der Generierung überschreitet die Ablaufzeit, wird die Signalerzeugung ausgelöst und die Anzeigenanfrage gesendet. Es gibt keine Garantie dafür, dass das Signal in dieser Anfrage enthalten ist. 
  • Wenn sich das Signal im Cache befindet und die Zeit seit der Generierung außerhalb des Zeitfensters für veraltete Daten, aber innerhalb der Ablaufzeit liegt, wird die Signalgenerierung ausgelöst. Das im Cache gespeicherte Signal wird jedoch in die aktuelle Anfrage einbezogen.
  • Jeder Ablauf, der eine Signalerzeugung erzeugt, führt zu seiner Speicherung im Cache. So kann er für spätere Anfragen auf der Seite verwendet werden, z. B. für Aktualisierungen, zusätzliche Slots und nachfolgende Seitenaufrufe, sofern das lokale Speicher-Domain-Siloing verwendet wird.

Bereitstellungstools oder Anzeigenprüftool verwenden

In mobilen App-Umgebungen können Sie mithilfe der Bereitstellungstools oder des Anzeigenprüftools prüfen, ob Signale weitergegeben werden. Falls sichere Signale fehlen, achten Sie darauf, dass die in der Zuordnung codierten Anzeigenblöcke genau mit den Anzeigenblöcken in Google Ad Manager übereinstimmen. Die Groß-/Kleinschreibung wird dabei beachtet. Weitere Informationen zur Fehlerbehebung bei der Auslieferung von sicheren Signalen in mobilen App-Umgebungen finden Sie in den Artikeln Einrichtung von SDK‑Geboten überprüfen und Anzeigenauslieferung in mobilen Apps prüfen.

Entwicklertools verwenden

In Webumgebungen können Sie im lokalen Speicher eines Browsers prüfen, ob Signale vorhanden sind.

  1. Klicken Sie in Chrome auf das Dreipunkt-Menü Dreipunkt-Menü, dann auf Weitere Tools und schließlich auf Entwicklertools.
  2. Klicken Sie auf den Tab „App“.
  3. Klicken Sie im Bereich „Speicher“ unter „Lokaler Speicher“ auf die URL (z. B. https://www.beispiel.de). Die Daten im lokalen Speicher der Website werden angezeigt.
  4. Suchen Sie in der Spalte „Schlüssel“ nach dem Schlüssel, der mit dem Signalanbieter übereinstimmt.
    Er kann das Format _GESPSK-<signalanbieter.de> haben.
  5. Wenn Sie die gewünschten Signale im entsprechenden Eintrag sehen, wurden sie im lokalen Speicher des Browsers im Cache gespeichert und werden gesendet.

Anbieter für sichere Signale kontaktieren

Wir empfehlen Publishern, mit ihren Anbietern für sichere Signale zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass ihre Implementierung fehlerfrei ist. Gehen Sie außerdem die vorherigen Schritte durch, um Fehler und Fehlkonfigurationen zu beheben. Durch die direkte Zusammenarbeit mit Ihrem Anbieter für sichere Signale können Sie sichergehen, dass das Script wie erwartet geladen wird und funktioniert.

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