URL-Parameter für VAST-Anzeigen-Tags

Erforderliche und empfohlene Parameter für Programmatic

Das Implementieren einer Tag-basierten Videolösung für die Ad Exchange-Nachfrage ohne IMA SDK ist eine Betafunktion und steht möglicherweise nicht für Ihr Netzwerk zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Account Manager.

Unten ist eine Teilmenge der URL-Parameter für VAST-Anzeigen-Tags aufgeführt. Diese Parameter sind für Tag-basierte Lösungen für Videoanzeigen für Programmatic vorgesehen, wenn das IMA SDK nicht eingebunden ist.

Liste der erforderlichen und empfohlenen Parameter für das Web bzw. der erforderlichen Parameter für Apps

 LesezeichenLinks zu den einzelnen Parametern

an
description_url
hl
idtype
is_lat

msid
plcmt
pp
rdid
sid
url

vpa
vpmute
vpos
wta

 
Parameter Details
hl

(Sprache)

Für den Parameter „hl“ kann ein konstanter Wert verwendet werden. Damit lässt sich angeben, in welcher Sprache Anzeigen angefordert werden sollen und in welcher Sprache bei der dynamischen Zuordnung zum Video in Ad Exchange oder in AdSense für Videos Anzeigen ausgewählt und Videoanzeigen gerendert werden.

Der Parameterwert kann gemäß ISO 639-1 (zwei Buchstaben) oder ISO 639-2 (drei Buchstaben) angegeben werden. Liste gültiger Codes

Wenn er nicht angegeben wird, wird standardmäßig das Anzeigen-Targeting nach Sprache in Ad Exchange verwendet.

Verwendungsbeispiel

hl=it

Anforderung

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

description_url

(Beschreibungs-URL)

Der Parameter „description_url“ kann ein variabler Wert sein, mit dem das Video beschrieben werden sollte, das auf der Seite wiedergegeben wird. Meist wird die URL der Seite verwendet, auf der sich der Videoplayer befindet. Sie können jedoch auch eine Seite angeben, auf der das Video beschrieben wird.

Der Wert für description_url muss bei Videoplayern auf Webseiten und auf CTV-/OTT-Geräten URL-codiert sein. Bei Videoplayern in mobilen Apps ist das nicht erforderlich.

Der Parameter wird nicht automatisch über das IMA SDK festgelegt. Er muss manuell angegeben werden.

Verwendungsbeispiel

Mit URL-Codierung:
description_url=
https%3A%2F%2Fwww.sample.com%2Fgolf.html

Ohne URL-Codierung:
description_url=
https://www.sample.com/golf.html

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für das Web, für Apps und für Ad Exchange erforderlich

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

msid

(App-ID)

an

(App-Name)

Die Parameter für App-ID und App-Name („msid“ und „an“) können variable Werte sein, die von mobilen Apps und internetfähigen Geräten gesendet werden. Bei den meisten programmatischen Videoanzeigen ist das der Fall.

Über das IMA SDK werden beide Parameter automatisch ausgefüllt. In Umgebungen ohne SDK, etwa bei direkten VAST-Aufrufen, oder bei Verwendung der Programmatic Access Library (PAL) oder bei Verwendung von Publisher Authenticated Inventory (PAI) müssen sie jedoch manuell angegeben werden.

Der Name der App sollte visuell lesbar sein. Im Fall von iOS und tvOS kann das SDK allerdings nicht auf die App-ID zugreifen. In diesen Fällen wird der Parameter msid nicht gesendet und das SDK gibt das App Bundle über den Parameter an weiter.

Verwendungsbeispiel

msid=com.package.publisher&an=sample%20app

App-IDs haben je nach App-Shop unterschiedliche Bezeichnungen und Formate. Weitere Informationen finden Sie in den IAB-Richtlinien zur App-Identifizierung und in den Beispielen für gängige eindeutige IDs.

Bei Plattformen, für die es keinen App-Shop gibt, empfiehlt der IAB den Publishern das folgende Format für Shop-IDs: com.publisher.deviceplatform

Anforderung

Erforderlich Beide Parameter sind für Apps erforderlich.

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

plcmt

(Placement)

Für den Placement-Parameter kann ein konstanter Wert verwendet werden, um anzugeben, ob das In-Stream-Inventar gemäß den IAB-Spezifikationen In-Stream- oder begleitender Videocontent ist.

Bei Anfragen, die nicht In-Stream ausgeliefert werden, wird dieses Feld für Käufer basierend auf dem deklarierten Inventarformat automatisch ausgefüllt und überschreibt gegebenenfalls die Deklaration als In-Stream- oder begleitender Videocontent.

Verwendungsbeispiel

In-Stream-Anfrage:
plcmt=1

Anfrage zu begleitendem Videocontent:
plcmt=2

Anforderung

 Erforderlich Erforderlich für das Web und die programmatische Monetarisierung

pp

(Creative-Profil)

Der Creative-Profil-Parameter kann ein variabler Wert sein, mit dem über die Konfiguration eines Video- und Audio-Creative-Profils vorgegeben wird, welche Creatives ausgeliefert werden dürfen.

Verwendungsbeispiel

pp=creative_profile

Anforderung

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

rdid
idtype
is_lat

(Rücksetzbare Geräte-IDs)

Für rücksetzbare Gerätekennungen können variable Werte verwendet werden.

Bei integrierten Anwendungen (nicht im Web oder im mobilen Web) werden über das SDK mit Parametern für rdid, idtype und is_lat die rücksetzbaren Gerätekennungen für das Targeting auf Nutzer übergeben. In SSB-Streams müssen Sie sie als explizite Parameter senden, so wie es bei einer clientseitigen Anzeigenanfrage der Fall ist. Weitere Informationen zu Geräte-IDs

Diese Werte müssen bei fast allen programmatischen Videoanzeigen vorhanden sein.

Hinweis

Seit iOS 14.5 wird das LAT-Signal nicht mehr für Apple-Geräte unterstützt. Google verwendet stattdessen eine IDFA ungleich null, um anzugeben, dass der Nutzer in iOS-Versionen, die App Tracking Transparency unterstützen, dem Tracking zugestimmt hat. Daher ist ein gültiges UserAgent-Element erforderlich, über das die richtige Betriebssystemversion angegeben wird.

Verwendungsbeispiel

Detaillierte Beispiele für rücksetzbare Gerätekennungen

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für Apps

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

sid

(Sitzungs-ID)

Für den Parameter „sid“ kann ein variabler Wert verwendet werden, der eine Art von ID für Werbung ist, bei der der Datenschutz eingehalten wird und die nur für das Frequency Capping verwendet werden kann.

Die Sitzungs-ID wird für In-Stream-Videoanfragen von internetfähigen Fernsehern und für In-Stream-Videoinventar von mobilen App-Geräten unterstützt. Im Web wird sie derzeit nicht unterstützt.

Gemäß den Richtlinien zur Analyse des eingehenden Feeds (IFA) des IAB muss dieser Parameter im UUID-Format angegeben werden. Weitere Informationen zu rücksetzbaren Geräte-IDs für das Nutzer-Targeting

Wenn Sie nicht möchten, dass die Sitzungs-ID weitergegeben wird, legen Sie sid=0 fest.

Verwendungsbeispiel

123e4567-e89b-12d3-a456-426614174000

Anforderung

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

url

(URL)

Für den Parameter „url“ kann ein variabler Wert verwendet werden, der auf die vollständige URL festgelegt werden sollte, von der die Anzeigenanfrage gesendet wird. Über den Wert erhält der Käufer Informationen zum Kontext, aus dem die Anfrage stammt. Der Wert sollte in der Anzeigenanfrage soweit möglich dynamisch gefüllt werden. 

Auf einer Webseite ist das die URL der Seite, auf der der Videoplayer angezeigt wird. Wenn Sie das IMA SDK verwenden, wird damit der URL-Wert automatisch festgelegt. Falls der Wert durch den Player definiert wird, wird er im IMA SDK berücksichtigt.

In einer App für Mobilgeräte oder CTVs sollte als Wert eine URL angegeben werden, die das zu monetarisierende Video- oder Audioinventar möglichst genau widerspiegelt. Das ist etwa hilfreich, wenn sich der Nutzer ein Video in einer mobilen App ansieht, das auch unter einer entsprechenden URL für Computer zur Verfügung steht.*

Der Wert dieses Parameters muss codiert sein.

Verwendungsbeispiel

url=https%3A%2F%2Fwww.videoad.com%2Fgolf.html

* Wenn es nicht möglich ist, diesen Parameter für Apps auf einen variablen URL-Wert festzulegen, wird empfohlen, ihn mit dem folgenden Muster festzulegen:
url=https%3A%2F%2F<app/paket_id>.adsenseformobileapps.com

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für Web und Apps

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

vpa

(Automatische Videowiedergabe)

Empfohlen vom MRC (gemäß Richtlinien zur Videomessung)

Für den Parameter für die automatische Videowiedergabe kann ein konstanter Wert verwendet werden, der angibt, ob der Videocontent in einer Anzeige durch die automatische Wiedergabe oder per Klick gestartet wird.

Mögliche Werte sind click, wenn eine Nutzeraktion erforderlich ist, oder auto, wenn das Video automatisch abgespielt wird.

Dieser Parameter sollte nicht festgelegt werden, wenn er nicht bekannt ist.

Verwendungsbeispiel

Automatische Wiedergabe:
vpa=auto

Wiedergabe nach Klick:
vpa=click

Anforderung

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

vpmute

(Videowiedergabe stummschalten)

Empfohlen vom MRC (gemäß Richtlinien zur Videomessung)

Für den Parameter „vpmut“ kann ein konstanter Wert verwendet werden, der angibt, ob die Anzeige abgespielt wird, während der Videoplayer stummgeschaltet ist.

Verwendungsbeispiel

Stummgeschaltet:
vpmute=1

Stummschaltung aufgehoben:
vpmute=0

Anforderung

 Erforderlich Erforderlich für das Web und die programmatische Monetarisierung

vpos

(Videoposition)

Für den Parameter „vpos“ kann ein konstanter Wert verwendet werden, der angibt, ob die Anzeigenanfrage von Pre-Roll, Mid-Roll oder Post-Roll gesendet wird.

Verwendungsbeispiel

Pre-Roll:
vpos=preroll

Mid-Roll:
vpos=midroll

Post-Roll:
vpos=postroll

Anforderung

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

wta

(Warum sehe ich diese Werbung?)

Der Parameter „wta“ kann ein konstanter Wert sein, mit dem angegeben wird, ob der Videoplayer das Rendering von Warum sehe ich diese Werbung? unterstützt.

Die Funktion „Warum sehe ich diese Werbung?“ wird automatisch unterstützt, wenn das IMA SDK verwendet wird. Wenn das IMA SDK nicht eingesetzt wird, muss in Videoplayern eine Unterstützung für das Icon für VAST und IconClickFallbackImage implementiert werden. Im VAST-Standard des IAB ist die entsprechende Vorgehensweise dokumentiert.

Bei Anfragen für Audioanzeigen sollte wta=1 gesendet werden, wenn das Datenschutzinfo-Symbol (wie in der VAST-Antwort angegeben) in Companion-Anzeigen gerendert oder dem Nutzer anderweitig bereitgestellt wird.

Damit die Anzeigenanfragen über die Google-Nachfrage und den von Google gehosteten Reservierungs-Traffic im EWR ausgeliefert werden können, muss wta=1 gesendet werden, um anzugeben, dass das Datenschutzinfo-Symbol (wie in der VAST-Antwort angegeben) in der Videoanzeige, Companion-Anzeigen oder sonstigen für den Nutzer bereitgestellten Creatives gerendert wird.

Verwendungsbeispiel

Unterstützt:
wta=1

Nicht unterstützt:
wta=0

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für Ad Exchange

Erforderlich Erforderlich für Web- und App-Traffic im EWR

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

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