URL-Parameter für VAST-Anzeigen-Tags

Erforderliche Parameter für Apps

Das Implementieren einer Tag-basierten Videolösung für die Ad Exchange-Nachfrage ohne IMA SDK ist eine Betafunktion und steht möglicherweise nicht für Ihr Netzwerk zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Account Manager.

Unten ist eine Teilmenge der URL-Parameter für VAST-Anzeigen-Tags aufgeführt. Diese Parameter sind bei Tag-basierten Lösungen für Videoanzeigen in Apps erforderlich, wenn das IMA SDK nicht eingebunden ist.

Weitere Informationen erhalten Sie in der Liste erforderlicher Parameter für das Web und der Liste erforderlicher Parameter für die programmatische Monetarisierung.

 LesezeichenLinks zu den einzelnen Parametern

an
correlator
description_url
env
gdfp_req
idtype

is_lat
iu
msid
output
pvid
pvid_s

rdid
sz
unviewed_position_start
url
wta

 

 
Parameter Details
correlator

(Korrelator)

Für den Parameter „correlator“ kann ein variabler angegeben werden, der von mehreren Anfragen im selben Seitenaufruf verwendet wird. Er dient zur Implementierung von Konkurrenzausschlüssen, auch in Umgebungen ohne Cookies.

Wenn Sie das IMA SDK verwenden, wird der Wert für „correlator“ automatisch festgelegt. Falls der Player versucht, diesen Wert festzulegen, überschreibt das SDK ihn durch einen eigenen Wert.

Wenn Sie kein IMA SDK einsetzen, müssen Sie für diesen Wert eine positive, ganze Zufallszahl festlegen, die nicht von mehreren Seitenaufrufen wiederverwendet wird.

Verwendungsbeispiel

correlator=4345645667

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für Web und Apps

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

description_url

(Beschreibungs-URL)

Der Parameter „description_url“ kann ein variabler Wert sein, mit dem das Video beschrieben werden sollte, das auf der Seite wiedergegeben wird. Meist wird die URL der Seite verwendet, auf der sich der Videoplayer befindet. Sie können jedoch auch eine Seite angeben, auf der das Video beschrieben wird.

Der Wert für description_url muss bei Videoplayern auf Webseiten und auf CTV-/OTT-Geräten URL-codiert sein. Bei Videoplayern in mobilen Apps ist das nicht erforderlich.

Der Parameter wird nicht automatisch über das IMA SDK festgelegt. Er muss manuell angegeben werden.

Verwendungsbeispiel

Mit URL-Codierung:
description_url=
https%3A%2F%2Fwww.sample.com%2Fgolf.html

Ohne URL-Codierung:
description_url=
https://www.sample.com/golf.html

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für das Web, für Apps und für Ad Exchange erforderlich

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

env

(Umgebung)

Für den Umgebungsparameter „env“ kann ein konstanter Wert verwendet werden, der angibt, ob es eine In-Stream-Anfrage ist oder ob die Anfrage von einem Video-Player stammt.

Mögliche Werte sind instream für Video- und Audioanzeigen oder vp für Videoanzeigen.

Verwendungsbeispiel

Video- und/oder Audioanzeige:
env=instream

Nur Videoanzeige:
env=vp

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für Web und Apps

gdfp_req

(Schemakennung von Ad Manager)

Für den Parameter „gdfp_req“ kann ein konstanter Wert verwendet werden, um anzugeben, dass der Nutzer Ad Manager verwendet.

Verwendungsbeispiel

gdfp_req=1

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für Web und Apps

iu

(Anzeigenblock)

Der Parameter „ad_unit“ kann ein variabler Wert sein, der auf den aktuellen Anzeigenblock festgelegt werden sollte, und zwar in diesem Format:

/network_id/.../ad_unit

Verwendungsbeispiel

iu=/6062/videodemo

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für Web und Apps

msid

(App-ID)

an

(App-Name)

Die Parameter für App-ID und App-Name („msid“ und „an“) können variable Werte sein, die von mobilen Apps und internetfähigen Geräten gesendet werden. Bei den meisten programmatischen Videoanzeigen ist das der Fall.

Über das IMA SDK werden beide Parameter automatisch ausgefüllt. In Umgebungen ohne SDK, etwa bei direkten VAST-Aufrufen, oder bei Verwendung der Programmatic Access Library (PAL) oder bei Verwendung von Publisher Authenticated Inventory (PAI) müssen sie jedoch manuell angegeben werden.

Der Name der App sollte visuell lesbar sein. Im Fall von iOS und tvOS kann das SDK allerdings nicht auf die App-ID zugreifen. In diesen Fällen wird der Parameter msid nicht gesendet und das SDK gibt das App Bundle über den Parameter an weiter.

Verwendungsbeispiel

msid=com.package.publisher&an=sample%20app

App-IDs haben je nach App-Shop unterschiedliche Bezeichnungen und Formate. Weitere Informationen finden Sie in den IAB-Richtlinien zur App-Identifizierung und in den Beispielen für gängige eindeutige IDs.

Bei Plattformen, für die es keinen App-Shop gibt, empfiehlt der IAB den Publishern das folgende Format für Shop-IDs: com.publisher.deviceplatform

Anforderung

Erforderlich Beide Parameter sind für Apps erforderlich.

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

output

(Ausgabeformat der Anzeige)

Für den Parameter „output“ kann ein konstanter Wert verwendet werden, mit dem das Ausgabeformat der Anzeige festgelegt wird.

Verwenden Sie output=vast für die VAST-Standardversion, die Sie für Ihr Netzwerk festgelegt haben. Für bestimmte Anzeigen-Tags oder Teile Ihrer Website können Sie bestimmte VAST- oder VMAP-Versionen anfordern.

Für VAST gilt: Wenn Ihr Videoplayer das IMA SDK verwendet, wird der Ausgabeparameter für eine Videoanzeigenanfrage immer auf output=xml_vast4 festgelegt. Die Zuverlässigkeit bleibt unverändert, weil das SDK abwärtskompatibel zu allen VAST-Versionen eines beliebigen Ad-Servers eines Drittanbieters ist.

Verwenden Sie output=vmap, um die VMAP-Standardversion zurückzugeben, die Sie für Ihr Netzwerk aktiviert haben, zum Beispiel VMAP 1. Wenn Sie VAST in VMAP zurückgeben möchten, können Sie mit xml_vmap1_vast3 oder xml_vmap1_vast4 die gewünschte VAST-Version festlegen.

Verwendungsbeispiel

Die VAST-Standardeinstellung Ihres Netzwerks:
output=vast

VAST 4:
output=xml_vast4

Die VMAP-Standardeinstellung Ihres Netzwerks:
output=vmap

VMAP 1:
output=xml_vmap1

VMAP 1 mit Rückgabe von VAST 4:
output=xml_vmap1_vast4

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für Web und Apps

pvid

(App-Set-ID)

pvid_s

(App-Set-Bereich)

Die App-Set-ID-Werte sind für die Monetarisierung erforderlich, wenn Nutzer die Personalisierung auf Android-Geräten deaktivieren.

Für den Parameter pvid wird ein variabler Wert verwendet, der der Android-App-Set-ID entspricht. Für den Parameter pvid_s ist ein konstanter Wert zulässig, der den Bereich der App-Set-ID darstellt (entweder scope_app oder scope_developer).

Bei Verwendung des IMA/PAL SDKs wird das Feld automatisch übergeben. Wenn der Publisher kein SDK implementiert hat, muss er das App Set SDK aufrufen und die entsprechenden Parameter manuell in der Anzeigenanfrage weitergeben.

Weitere Informationen finden Sie in der Android-Dokumentation zum Abrufen der App-Set-ID.

Verwendungsbeispiel

pvid=[AppSetID_value]
pvid_s=scope_app

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für Apps

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

rdid
idtype
is_lat

(Rücksetzbare Geräte-IDs)

Für rücksetzbare Gerätekennungen können variable Werte verwendet werden.

Bei integrierten Anwendungen (nicht im Web oder im mobilen Web) werden über das SDK mit Parametern für rdid, idtype und is_lat die rücksetzbaren Gerätekennungen für das Targeting auf Nutzer übergeben. In SSB-Streams müssen Sie sie als explizite Parameter senden, so wie es bei einer clientseitigen Anzeigenanfrage der Fall ist. Weitere Informationen zu Geräte-IDs

Diese Werte müssen bei fast allen programmatischen Videoanzeigen vorhanden sein.

Hinweis

Seit iOS 14.5 wird das LAT-Signal nicht mehr für Apple-Geräte unterstützt. Google verwendet stattdessen eine IDFA ungleich null, um anzugeben, dass der Nutzer in iOS-Versionen, die App Tracking Transparency unterstützen, dem Tracking zugestimmt hat. Daher ist ein gültiges UserAgent-Element erforderlich, über das die richtige Betriebssystemversion angegeben wird.

Verwendungsbeispiel

Detaillierte Beispiele für rücksetzbare Gerätekennungen

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für Apps

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

sz

(Größe)

Für den Parameter „sz“ kann ein variabler Wert verwendet werden, der auf die Größe der Anzeigenfläche für das Mastervideo festgelegt werden sollte.

Mehrere Größen sollten durch einen senkrechten Strich (|) getrennt werden.

Geben Sie hinter der Größe nicht v an.

Verwendungsbeispiel

sz=400x300

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für Web und Apps

Dieser Parameter ist optional, wenn nur ad_type=audio angefordert wird.

unviewed_position_start

(Verzögerte Impressionen)

Für den Parameter „unviewed_position_start“ kann ein konstanter Wert verwendet werden, um verzögerte Impressionen für das Video anzugeben.

Verwendungsbeispiel

unviewed_position_start=1

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für Web und Apps

url

(URL)

Für den Parameter „url“ kann ein variabler Wert verwendet werden, der auf die vollständige URL festgelegt werden sollte, von der die Anzeigenanfrage gesendet wird. Über den Wert erhält der Käufer Informationen zum Kontext, aus dem die Anfrage stammt. Der Wert sollte in der Anzeigenanfrage soweit möglich dynamisch gefüllt werden. 

Auf einer Webseite ist das die URL der Seite, auf der der Videoplayer angezeigt wird. Wenn Sie das IMA SDK verwenden, wird damit der URL-Wert automatisch festgelegt. Falls der Wert durch den Player definiert wird, wird er im IMA SDK berücksichtigt.

In einer App für Mobilgeräte oder CTVs sollte als Wert eine URL angegeben werden, die das zu monetarisierende Video- oder Audioinventar möglichst genau widerspiegelt. Das ist etwa hilfreich, wenn sich der Nutzer ein Video in einer mobilen App ansieht, das auch unter einer entsprechenden URL für Computer zur Verfügung steht.*

Der Wert dieses Parameters muss codiert sein.

Verwendungsbeispiel

url=https%3A%2F%2Fwww.videoad.com%2Fgolf.html

* Wenn es nicht möglich ist, diesen Parameter für Apps auf einen variablen URL-Wert festzulegen, wird empfohlen, ihn mit dem folgenden Muster festzulegen:
url=https%3A%2F%2F<app/paket_id>.adsenseformobileapps.com

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für Web und Apps

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

wta

(Warum sehe ich diese Werbung?)

Der Parameter „wta“ kann ein konstanter Wert sein, mit dem angegeben wird, ob der Videoplayer das Rendering von Warum sehe ich diese Werbung? unterstützt.

Die Funktion „Warum sehe ich diese Werbung?“ wird automatisch unterstützt, wenn das IMA SDK verwendet wird. Wenn das IMA SDK nicht eingesetzt wird, muss in Videoplayern eine Unterstützung für das Icon für VAST und IconClickFallbackImage implementiert werden. Im VAST-Standard des IAB ist die entsprechende Vorgehensweise dokumentiert.

Bei Anfragen für Audioanzeigen sollte wta=1 gesendet werden, wenn das Datenschutzinfo-Symbol (wie in der VAST-Antwort angegeben) in Companion-Anzeigen gerendert oder dem Nutzer anderweitig bereitgestellt wird.

Damit die Anzeigenanfragen über die Google-Nachfrage und den von Google gehosteten Reservierungs-Traffic im EWR ausgeliefert werden können, muss wta=1 gesendet werden, um anzugeben, dass das Datenschutzinfo-Symbol (wie in der VAST-Antwort angegeben) in der Videoanzeige, Companion-Anzeigen oder sonstigen für den Nutzer bereitgestellten Creatives gerendert wird.

Verwendungsbeispiel

Unterstützt:
wta=1

Nicht unterstützt:
wta=0

Anforderung

Erforderlich Erforderlich für Ad Exchange

Erforderlich Erforderlich für Web- und App-Traffic im EWR

empfohlen Empfohlen für die programmatische Monetarisierung

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