Benachrichtigung

Der Kundensupport bietet keine Fehlerbehebungsdienste in Ihrer aktuellen Anzeigesprache an. Bevor Sie sich an das Supportteam wenden, müssen Sie Englisch oder eine andere unterstützte Sprache (Spanisch, Portugiesisch oder Japanisch) festlegen. 

Programmatisch garantierte Deals

Sie haben zwei Möglichkeiten, Partnern Zugang zu programmatisch garantierten Deals zu verschaffen: Entweder akzeptieren Sie in Ihrem Partnerkonto die Gebühr (4 %) und aktivieren den Marktplatz oder Sie wenden sich an Ihren Display & Video 360-Supportmitarbeiter.

Programmatisch garantierte Deals sind eine automatisierte Kaufmethode mit Trafficking ohne Tags, mit erweitertem Targeting sowie mit konsolidierter Berichterstellung und Abrechnung.

Mit programmatisch garantierten Deals können Sie direkte Käufe mit Publishern vornehmen, ohne dass manuelle Verfahren erforderlich sind wie Tags austauschen, Diskrepanzen korrigieren und mehrere Rechnungen bearbeiten. Außerdem können Sie über das Zielgruppen-Targeting festlegen, dass Ihre Anzeige nur bestimmten Nutzern präsentiert wird. Bei programmatisch garantierten Deals sind die Transaktionen stärker automatisiert, sodass Sie sich auf die Aufgaben konzentrieren können, die für Ihr Unternehmen am wichtigsten sind.

Der Marktplatz muss für Ihr Konto aktiviert sein. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Account Manager.

Verhandeln

Die Verhandlung beginnt, wenn der Publisher Ihnen ein Angebot sendet oder Sie sich mit einer Angebotsanfrage an den Publisher wenden.

Angebote enthalten Details zur Kampagne, etwa Angaben zum Inventar und einen Preisvorschlag. Sowohl Sie als auch der Publisher haben Zugriff auf das Angebot und es wird hin- und hergesendet, bis sich die beiden Parteien einig sind.

Programmatisch garantierte Angebotsanfragen

Eine Angebotsanfrage ist ein Dokument, das ein Mediaplaner wie Sie an einen Inventaranbieter sendet, um ein Angebot für Medien (also Anzeigenflächen bzw. Inventar) zu Werbezwecken einzuholen. Viele Inventaranbieter bzw. Publisher bieten Käufern nur Inventar an, nachdem sie eine Angebotsanfrage erhalten haben.

Sie können über Display & Video 360 eine Angebotsanfrage für Ihren Publisher initiieren. Nachdem Sie die Anfrage gesendet haben, wird der Publisher per E-Mail benachrichtigt, damit er sie sich ansehen kann. Sie können zum Senden von Angebotsanfragen die Menüs Marktplatz und Verhandlungen verwenden.

Angebotsanfrage über den Marktplatz senden

  1. Wählen Sie Inventar > Marktplatz aus.

  2. Rufen Sie im Bereich „Inventar filtern“ auf der rechten Seite Vereinbarung > Garantiert auf, um eine Liste der Publisher zu sehen, die die Anforderungen für programmatisch garantierte Deals erfüllen.

  3. Wählen Sie in der Liste einen Publisher aus, an den Sie eine Angebotsanfrage senden möchten.

  4. Klicken Sie auf Aufforderung zur Angebotsabgabe.

  5. Geben Sie die gewünschten Spezifikationen in das Formular ein und wählen Sie den Inventartyp Garantiert aus.

    Halten Sie mit dem Publisher Rücksprache, wenn Sie das Zielgruppen-Targeting für die Angebotsanfrage einrichten, damit zwischen dem Zielgruppen-Targeting und dem Targeting der Angebotswerbebuchung kein Konflikt entsteht.

  6. Klicken Sie auf Senden.

Nachdem Sie die Angebotsanfrage gesendet haben, wird der Publisher per E-Mail benachrichtigt, damit er sie sich ansehen kann. Die Angebotsanfrage wird jetzt im Bereich Verhandlungen mit dem Status „Aktion erforderlich“ angezeigt. Nachdem Sie eine Antwort vom Publisher erhalten haben, können Sie zusätzliche Änderungen vornehmen und weiter verhandeln oder zustimmen.

Angebotsanfrage über das Menü „Verhandlungen“ senden

  1. Rufen Sie Inventar > Verhandlungen auf.

  2. Klicken Sie auf Neu.

  3. Geben Sie die gewünschten Spezifikationen in das Formular ein und wählen Sie den Inventartyp Garantiert aus. Halten Sie mit dem Publisher Rücksprache, wenn Sie das Zielgruppen-Targeting für die Angebotsanfrage einrichten, damit zwischen dem Zielgruppen-Targeting und dem Targeting der Angebotswerbebuchung kein Konflikt entsteht.

  4. Klicken Sie auf Senden.

Nachdem Sie die Angebotsanfrage gesendet haben, wird der Publisher per E-Mail benachrichtigt, damit er sie sich ansehen kann. Er überprüft dann Ihre Anfrage und sendet Ihnen ein Angebot als Antwort.

Dieses wird unter Inventar > Verhandlungen mit dem Status „Aktion erforderlich“ angezeigt. Jetzt können Sie zusätzliche Änderungen vornehmen und weiter über das Angebot verhandeln oder es akzeptieren.

Wenn Sie Änderungen am Angebot vornehmen möchten, klicken Sie auf Angebot bearbeiten.

Die folgenden Felder sind verhandelbar:

  • Pausieren erlauben

  • Preis

  • Tagesabschnitt (damit werden Tage und Zeitabschnitte definiert, in denen Anzeigen ausgeliefert werden sollen)

  • Einheiten (Impressionen)

  • Start- und Enddatum

  • Zielgruppenliste

  • Demografische Merkmale

Erstellen Sie eine Nachricht für den Publisher und nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. Klicken Sie auf Zur Überprüfung senden, um Ihre Änderungen an den Publisher weiterzugeben. Wenn Sie und der Publisher den Änderungen zustimmen, sendet er Ihnen eine Aufforderung zur Annahme. Sobald Sie auf Annehmen klicken, ist das Angebot abgeschlossen.

Falls Sie das Angebot überarbeiten möchten, nachdem es abgeschlossen wurde, klicken Sie auf Neu verhandeln und nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor. Wenn Sie fertig sind, geben Sie eine Nachricht an den Publisher ein und klicken Sie zur Überprüfung auf Senden.

Angebotsanfrage neu verhandeln:

Unter Mein Inventar wird der Hinweis Der Auftrag wird gerade neu verhandelt. angezeigt. Sie können die neuen Bedingungen unter Verhandlungen akzeptieren und dann unter Mein Inventar die Option Creative aktualisieren auswählen.

Hinweis: Werbebuchungen bleiben mit dem festgelegten Targeting, den Impressionszielen und den Einstellungen aktiv, bis Sie unter Mein Inventar Creative aktualisieren auswählen.

Vertraglich vereinbarte Menge und programmatisch garantierte Deals

Publisher legen die Budgetabstufung für programmatisch garantierte Deals fest. Die Budgetabstufung ist die Rate, mit der Ihr Budget ausgegeben wird. Sie wird in US-Dollar oder als Anzahl gekaufter Impressionen angegeben.

Über programmatisch garantierte Deals werden keine Anzeigen mehr ausgeliefert, sobald die in Ihrem Vertrag festgelegte Anzahl von Impressionen oder das Enddatum erreicht ist. Bei Werbebuchungen wird jedoch möglicherweise die Zahl der erzielten Impressionen geringfügig überschritten. Dieser Fall kann eintreten, wenn die Zählung von Impressionen verzögert ist oder die Werbebuchung gleichzeitig eine Anfrage sendet, sobald der Grenzwert erreicht ist.

Allerdings erscheint dann nur die vertraglich vereinbarte Anzahl von Impressionen auf der Rechnung des Käufers. Sie können einen Bericht erstellen, um die Anzahl der erzielten Impressionen zu sehen.

Programmatisch garantierte Deals konfigurieren

Nachdem Sie sich mit dem Publisher über das Angebot geeinigt haben, können Sie den Deal konfigurieren. Das sollte auf Ebene des Partners geschehen.

Hier führen Sie folgende Schritte aus:

  • Werbetreibende, einen Standardwerbetreibenden und eine Kampagne auswählen

  • Creatives zuweisen

  • Floodlight-Aktivität zuweisen

  • Gewinnmarge festlegen

  • Partner-Umsatzmodell anpassen

  • Partnerkosten anpassen

Sobald der Schritt ausgeführt ist, wird der programmatisch garantierte Anzeigenauftrag automatisch für die ausgewählten Display & Video 360-Werbetreibenden eingerichtet.

Sie können den Deal jetzt konfigurieren, indem Sie im Menü auf der linken Seite Inventar > Mein Inventar auswählen und für den Deal im Bereich Aktion erforderlich rechts auf Aktion > Konfigurieren klicken.

Es ist möglich, Inventar im Voraus zu kaufen, auch wenn das Creative noch nicht bereit ist, z. B. eine vereinbarte Menge zu einem Festpreis. Die Vorlaufzeit kann dabei mehrere Monate betragen. Akzeptieren Sie dazu den Deal unter Verhandlungen. Sie können den Deal später konfigurieren, sobald Sie das Creative haben – jedoch mindestens ein bis zwei Tage vor dem Startdatum, damit mögliche Probleme rechtzeitig behoben werden können.

Falls Sie den Werbetreibenden des Deals bearbeiten möchten, klicken Sie unter Mein Inventar auf den Deal. Wenn Sie den Standardwerbetreibenden ändern, müssen Sie für den neuen Werbetreibenden eine andere Gruppe von Creatives und ein Umsatzmodell auswählen. Falls Sie einen Werbetreibenden entfernen, wird innerhalb von etwa einer Stunde kein Inventar mehr für ihn zur Verfügung gestellt. Sie können einen Deal nur bearbeiten, wenn Sie Zugriff auf all seine Werbetreibenden haben.

Während Sie die folgenden 3 Schritte ausführen, können Sie sich jederzeit dafür entscheiden, später mit der Einrichtung fortzufahren. Klicken Sie in diesem Fall auf Speichern und schließen. Daraufhin wird die Seite Mein Inventar geöffnet. Die von Ihnen hinzugefügten Produkte werden hier im Bereich Aktion erforderlich angezeigt. Wenn Sie die Einrichtung für ein bestimmtes Produkt fortsetzen möchten, bewegen Sie den Mauszeiger darauf und klicken Sie dann auf Konfigurieren
Schritt 1: Allgemeine Angaben

Hier können Sie die grundlegenden Details prüfen und die Werbetreibenden sowie eine Kampagne auswählen.

  1. Sehen Sie sich die Angaben im Bereich Dealdetails an und nehmen Sie bei Bedarf Änderungen am Auftrag und an den Produktnamen vor.
  2. Sehen Sie sich das Partner-Umsatzmodell und die Partnerkosten an und nehmen Sie ggf. Änderungen vor.
  3. Legen Sie fest, ob nur Partnernutzer oder sowohl Partnernutzer als auch Standardwerbetreibende den Deal bearbeiten und konfigurieren können.

    Wählen Sie dann aus, welche Werbetreibende ein Targeting auf die Produkte vornehmen dürfen. Sie können auch die Option Inventarquelle allen Werbetreibenden zuweisen aktivieren, damit alle Werbetreibenden die Berechtigung erhalten. Wenn Sie fertig sind, wählen Sie den Standardwerbetreibenden aus. Für ihn wird das garantierte Inventar verwendet, sofern nicht anders angegeben. 
  4. Wählen Sie eine Kampagne aus. Es kann nur eine Kampagne ausgewählt werden, die zum Standardwerbetreibenden gehört.

Schritt 2: Creatives auswählen

Deals werden unter Umständen unzureichend ausgeliefert, wenn Sie Creatives auswählen, für die VPAID erforderlich ist, oder wenn für die Creatives keine nicht personalisierten Anzeigen zulässig sind. 
Als Nächstes wählen Sie für jede Produktgröße und jede Dauer, die im Deal festgelegt ist, mindestens ein verfügbares Creative aus. Es sind nur Creatives verfügbar, die den Creative-Anforderungen entsprechen und von den ausgewählten Werbetreibenden stammen.
Bei nativen Anzeigen bestimmt der Publisher das endgültige Rendering. Der Publisher ist dafür verantwortlich, die Anzeige so zu rendern, dass sie zum Stil seiner Website oder App passt. Teilen Sie dem Publisher mit, welche Assets unbedingt in der Anzeige gerendert werden sollen.

Schritt 3: Einstellungen (optional)

In Display & Video 360 werden Floodlight-Aktivitäten eingesetzt, um Conversions zu erfassen und Nutzer in Remarketing-Listen aufzunehmen. Wählen Sie die Floodlight-Aktivität aus, die Sie in dieser Werbebuchung für das Conversion-Tracking verwenden. Sie können solche Aktivitäten erstellen und verwalten, indem Sie beim Werbetreibenden zu Floodlight > Floodlight-Aktivitäten wechseln. Weitere Informationen zu Floodlight-Aktivitäten

Wenn Sie Campaign Manager 360 verwenden, werden Floodlight-Aktivitäten in Ihren Floodlight-Einstellungen verwaltet und über den verknüpften Display & Video 360-Werbetreibenden synchronisiert.

Legen Sie dann das Partner-Umsatzmodell und alle Partnerkosten fest.

Klicken Sie abschließend auf Fertig. Der Deal wird jetzt auf der Seite Mein Inventar angezeigt und kann dort konfiguriert werden.

Programmatisch garantierte Deals mit Publishern in
Google Ad Manager

Beachten Sie Folgendes, wenn Sie programmatisch garantierte Deals mit Publishern in Google Ad Manager verhandeln und konfigurieren:

Creative-Formate

Sehen Sie sich die derzeit unterstützten Creative-Formate an. Sie haben außerdem die Möglichkeit, benutzerdefinierte Creatives zu verwenden, mit denen äußerst wirksame Anzeigenformate in programmatisch garantierten Deals präsentiert werden können. Falls Ihr Creative abgelehnt wurde, sehen Sie sich an, wie die Fehlerbehebung für abgelehnte Creatives funktioniert.

Zielgruppenlisten und demografische Merkmale verwenden

Während der Verhandlungsphase können Käufer für jeden Reservierungsdeal in einem programmatisch garantierten Auftrag ein Targeting auf folgende Elemente festlegen oder sie ausschließen:

Im Prognosetool des Publishers wird das verfügbare Inventar ermittelt, das mit der vom Käufer ausgewählten Zielgruppenliste übereinstimmt: 

  • Die OR-Logik gilt für einen Teil der Listen, die der Käufer ein- oder ausschließen möchte.
  • Die AND-Logik gilt im Verhältnis zwischen Gruppen ein- und ausgeschlossener Listen.
Programmatisch garantierte Deals für Zielgruppenlisten funktionieren am besten, wenn Nutzerlisten mit einer Reichweite von mindestens 100 Cookies pro Tag eingeschlossen werden, sodass das Inventar kaum eingeschränkt wird.
 
So rufen Sie die Größe einer Zielgruppenliste auf:
  1. Öffnen Sie die Ebene aller Werbetreibenden.
  2. Wählen Sie den gewünschten Werbetreibenden aus.
  3. Maximieren Sie im Menü auf der linken Seite Zielgruppen > Alle Zielgruppen, um die Größe der gewünschten Zielgruppenliste aufzurufen.

Zielgruppenlisten des Käufers sind im Prognosetool in Ad Manager verfügbar, damit Publisher Prognosen für programmatisch garantierte Angebote mit Targeting auf Zielgruppenlisten mit selbst erhobenen Daten und Drittanbieter-Zielgruppenlisten erstellen können. Ad Manager kann sowohl beim Erstellen einer Prognose als auch bei der Auslieferung in Echtzeit auf die Zielgruppenlisten des Käufers zugreifen. So entstehen keine Verzögerungen, falls die Zielgruppenliste geändert wird. Bei der Prognose für die restliche Kampagne werden in Ad Manager bisherige Daten und sich überschneidende Reservierungen berücksichtigt.

Einschränkungen

  • Bei YouTube-Deals mit Cross-Selling nicht unterstützt

Sponsorships

Ein Sponsorship ist eine Werbekampagne, bei der sich der Werbetreibende in einem festgelegten Zeitraum gegen eine Gebühr exklusiven Zugriff auf das Inventar einer bestimmten App oder Website sichert. Das wird auch als „Share of Voice“ bezeichnet, weil Sie als Werbetreibender einen bestimmten Anteil der Seitenaufrufe der Publisher-Website erhalten.

Sponsorships enthalten im Allgemeinen zeitbasierte Anzeigen, die basierend auf dem Cost-per-Day (CPD) oder Cost-per-1000-Impressions (CPM) verkauft werden. Für Werbebuchungen vom Typ „Sponsorship“ stehen alle Targeting-Kriterien zur Verfügung. Wenn Targeting-Kriterien ausgewählt sind, entspricht die Basis des Prozentsatzes dem Prozentsatz der passenden Impressionen. 

Sponsorships werden genauso wie herkömmliche programmatisch garantierte Deals verhandelt und konfiguriert. In der Spalte Share of Voice sehen Sie das Ziel der Anzeigenbereitstellung als Prozentsatz der Impressionen insgesamt.

CPD-Budgets und Sponsorships 

In Deals mit CPD-Budgets ist eine Mindestanzahl von Impressionen festgelegt, die täglich vom Käufer erworben und vom Publisher ausgeliefert werden müssen. Ihnen werden nur Kosten in Rechnung gestellt, wenn die Zahl der Impressionen über der Menge liegt, die Sie mit dem Publisher vereinbart haben. Weisen Sie den Publisher unbedingt darauf hin, wenn die minimale Anzahl von Impressionen festgelegt wird. 

In den Berichten wird kein Umsatz ausgewiesen, auch wenn für Impressionen ein Wert über 0 angezeigt wird. Wenn Sie das Tagesminimum an Impressionen kaufen, wird Ihnen lediglich der CPD-Tagespreis in Rechnung gestellt, auch wenn die Gesamtzahl der gekauften und erzielten Impressionen das Minimum überschreitet. In den Berichten erscheint der Umsatz für die Tage, an denen das Minimum an Impressionen gekauft wurde.

Bei CPD-Sponsorships ist nicht garantiert, dass nur die Anzeigen des Käufers im ausgewählten Zeitraum präsentiert werden. In Ausnahmefällen kann Ad Manager das Creative des Käufers nicht ausliefern, etwa wenn es vom Browser des Nutzers nicht unterstützt wird. In Ad Manager wird in diesem Fall eine konkurrierende Anzeige präsentiert, um die vollständige Monetarisierung der Impression zu gewährleisten. Auch wenn es sich hierbei um seltene Ausnahmen handelt, sollten CPD-Sponsorships nicht mit einer 100%igen Share of Voice-Garantie verkauft werden.

CPM-Sponsorships

CPM-Sponsorships (Cost-per-1000-Impressions, CPM) ähneln CPD-Sponsorships und unterscheiden sich nur in Folgendem:

  • Die Käufer von CPD-Sponsorships kennen die Mindestanzahl der Impressionen, die erzielt werden müssen, damit ihnen der Tagespreis in Rechnung gestellt wird.
  • Käufer von CPM-Sponsorships kennen nur die maximale Anzahl der Impressionen, deren Kauf sie zugestimmt haben, sowie den Preis, den sie pro 1.000 Impressionen zu zahlen bereit sind. Sobald die maximale Anzahl von Impressionen erreicht ist, werden für den Deal keine Anzeigen mehr ausgeliefert. Zum Ermitteln der Gesamtkosten wird dieser Preis mit der Anzahl der Impressionen multipliziert, die bis zum Ende der Kampagne erzielt wurden (bis zur ausgehandelten maximalen Anzahl).
Hinweis: Die Gesamtzahl der Impressionen und die Daten zu den Mediakosten werden erst am Ende der Kampagne angezeigt.

Beschränkungen

  • In der Budgetübersicht auf der Seite Verhandlungen sind andere Sponsorship-Produkte desselben Auftrags ausgeschlossen.
  • Auf der Seite Allgemeine Angaben sind im Bereich „Dealdetais“ in der Übersicht über die Gesamtzahl der Impressionen andere Sponsorship-Produkte desselben Auftrags ausgeschlossen.

Programmatisch garantierte Deals mit Drittanbieter-Anzeigenplattformen

Programmatisch garantierte Deals lassen sich in Google Ad Manager nicht nur mit Publishern einrichten, sondern auch mit Drittanbieter-Anzeigenplattformen. Dadurch steht in programmatisch garantierten Deals mehr reserviertes Inventar zur Verfügung. Gleichzeitig profitieren Sie von Transaktionen ohne Tags und den von Google verwalteten Abrechnungsfunktionen.

Verfügbare Anzeigenplattformen von Drittanbietern für programmatisch garantierte Deals:

Display und Video

  • AdsWizz
  • Aja
  • AppNexus (Xandr)*
  • Dailymotion
  • Equativ
  • FreeWheel
  • Improve Digital
  • Index Exchange
  • Kargo
  • Magnite CTV*
  • Magnite DV+*
  • OpenX
  • PubMatic
  • SmartClip
  • SoundCast
  • Teads.tv
  • TripleLift

Audio

  • AdsWizz
  • Magnite DV+
  • Triton

*Unterstützt Frequency Management bei programmatisch garantierten Deals

Sie können eine Verhandlung mit dem Publisher beginnen, indem Sie ihm eine Angebotsanfrage senden. Weitere Informationen zu programmatisch garantierten Angebotsanfragen finden Sie hier. Wenn Sie und der Publisher die Bedingungen des Deals bereits offline ausgehandelt und Sie die Deal-ID schon erhalten haben, können Sie unter Mein Inventar den Deal erstellen.

 

Schritt 1: Produkte und Werbetreibende hinzufügen

Hier können Sie ein oder mehrere Produkte (Publisher-Placements) hinzufügen und Werbetreibende angeben. Wählen Sie ein Partner-Umsatzmodell aus, geben Sie die Partnerkosten ein und legen Sie fest, welche Werbetreibende ein Targeting auf die Produkte vornehmen dürfen.

  1. Melden Sie sich in Ihrem Display & Video 360-Konto an.
  2. Rufen Sie Inventar > Mein Inventar auf.
  3. Klicken Sie auf Neu > Neues garantiertes Inventar.

  4. Geben Sie einen Namen für den zu erstellenden Anzeigenauftrag sowie den Namen des Publishers ein.

  5. Wählen Sie sowohl für die Transaktionsmethode als auch für die Anzeigenplattform, mit der Sie bei den erstellten Deals zusammenarbeiten, Programmatisch aus.

  6. Geben Sie Ihre Produkte in die Tabelle ein, um sie hinzuzufügen. Dabei muss sich in jeder Zeile eine eigene Deal-ID befinden, die Sie vom Publisher oder der Anzeigenplattform erhalten haben.

  7. Wählen Sie ein Partner-Umsatzmodell aus und geben Sie den gewünschten Prozentsatz ein. Weitere Informationen zu den verschiedenen verfügbaren Partner-Umsatzmodellen

  8. Geben Sie die Partnerkosten ein. Weitere Informationen zu Partnerkosten

  9. Wählen Sie aus, welche Werbetreibenden ein Targeting auf die Produkte vornehmen dürfen. Sie können auch die Option Inventarquelle allen Werbetreibenden zuweisen aktivieren, damit alle Werbetreibenden die Berechtigung erhalten. Legen Sie bei mehreren Werbetreibenden einen Standardwerbetreibenden fest.

  10. Wählen Sie eine vorhandene Kampagne im Standardwerbetreibenden aus Schritt 9 aus, der die standardmäßigen Anzeigenaufträge und Werbebuchungen enthalten soll.

Schritt 2: Creatives auswählen

Als Nächstes wird für jede Produktgröße und jede Dauer mindestens ein verfügbares Creative festgelegt. Wählen Sie für jede Größe mindestens ein Creative aus und klicken Sie dann auf Weiter.

Bei nativen Anzeigen bestimmt der Publisher das endgültige Rendering. Der Publisher ist dafür verantwortlich, die Anzeige so zu rendern, dass sie zum Stil seiner Website oder App passt. Teilen Sie dem Publisher mit, welche Assets unbedingt in der Anzeige gerendert werden sollen.

Schritt 3: Einstellungen (optional)

In Display & Video 360 werden Floodlight-Aktivitäten eingesetzt, um Conversions zu erfassen und Nutzer in Remarketing-Listen aufzunehmen. Wählen Sie die Floodlight-Aktivität aus, die Sie in dieser Werbebuchung für das Conversion-Tracking verwenden. Sie können solche Aktivitäten erstellen und verwalten, indem Sie in Ihrem Werbetreibenden zu Floodlight > Floodlight-Aktivitäten wechseln. Weitere Informationen zu Floodlight-Aktivitäten

Wenn Sie Campaign Manager 360 verwenden, werden Floodlight-Aktivitäten in Ihren Floodlight-Einstellungen verwaltet und über den verknüpften Display & Video 360-Werbetreibenden synchronisiert. 

Sie können außerdem das Partner-Umsatzmodell und alle Partnerkosten angeben.

Klicken Sie anschließend auf Fertig. Der Deal ist jetzt auf der Seite Mein Inventar unter „Sonstige“ zu sehen.

Hier lässt sich das Inventar konfigurieren oder bearbeiten. Bewegen Sie dazu den Mauszeiger auf eine Inventarquelle und klicken Sie auf die Schaltfläche, die ganz rechts angezeigt wird. Der Deal muss konfiguriert werden, bevor er ausgeliefert werden kann.

Programmatisch garantierte Deals für YouTube

Weitere Informationen zu den Anforderungen und zur Einrichtung von programmatisch garantierten Deals für YouTube 

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