Wenn Sie Konten, Geräte oder Netzwerke verwalten, kann SafeSearch Ihnen helfen, anstößige Inhalte aus den Google-Suchergebnissen Ihrer Nutzer herauszufiltern. Damit die Funktion aktiviert bleibt, können Sie sie gegen eine Deaktivierung durch Nutzer sichern.
Wichtig: Dieser Artikel richtet sich an Personen, die SafeSearch-Einstellungen für andere verwalten. Wenn Sie die SafeSearch-Einstellungen für Ihr privates Konto ändern möchten, folgen Sie der Anleitung unter Anstößige Ergebnisse mit SafeSearch filtern oder unkenntlich machen.
SafeSearch kann bei folgenden Konten, Geräten oder Netzwerken gegen Deaktivierung gesichert werden:
- Konten, die Sie als Elternteil, Erziehungsberechtigter oder Administrator einer Bildungseinrichtung verwalten
- Von Ihnen verwaltete Geräte, einschließlich Chromebooks, Windows-, Mac- und Linux-Geräten
- Von Ihnen verwaltete Netzwerke in einer Bildungseinrichtung, am Arbeitsplatz oder zu Hause
SafeSearch bei von Ihnen verwalteten Geräten gegen Deaktivierung sichern
Wenn Sie das Gerät Ihres Kindes mit Family Link mitverwaltenWenn Sie Administrator für Google Workspace for Education sind, erfahren Sie hier, wie Sie den Zugriff auf Google-Dienste je nach Alter der Nutzer steuern.
Sie können SafeSearch auch auf einem anderen von Ihnen verwalteten Gerät, beispielsweise einem PC oder MacBook, gegen Deaktivierung sichern. Ordnen Sie dafür die gewünschten Google-Domains der Domain „forcesafesearch.google.com“ zu.
Diese Option wird empfohlen, wenn Sie technisches Fachwissen haben.
Google-Domains der Domain „forcesafesearch.google.com“ zuordnen
Bei dieser Methode wird SafeSearch-VIP verwendet, wobei „VIP“ für eine virtuelle IP-Adresse steht, die intern festgelegt werden kann und auf mehrere Google-Server verweist. Dies bewirkt, dass SafeSearch bei allen Google-Suchanfragen aller Nutzer Ihres Netzwerks genutzt wird, gleichzeitig aber sichere Verbindungen über HTTPS möglich sind. Für alle unter dieser VIP erhaltenen Anfragen werden dann über SafeSearch gefilterte Suchergebnisse geliefert. Das gilt unter anderem für Folgendes:
- Google Suche
- Bildersuche
- Videosuche
Dies funktioniert für alle Browser auf dem entsprechenden Gerät. Administratoren des Geräts können diese Änderung rückgängig machen. So nehmen Sie die Änderung vor:
Öffnen Sie die Datei „hosts“.
- Klicken Sie unter Windows auf das Windows-Symbol.
- Geben Sie
Notepad
ein. - Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Notepad Als Administrator ausführen.
- Wenn Sie gefragt werden, ob Sie Änderungen vornehmen möchten, klicken Sie auf Ja.
- Öffnen Sie in Notepad die Datei „hosts“.
- Bei den meisten Windows-Installationen befindet sie sich in diesem Verzeichnis: C:\Windows\System32\drivers\etc\hosts
Datei „hosts“ speichern
- Klicken Sie auf das Startmenü, um die „Eingabeaufforderung“ zu öffnen.
- Geben Sie
cmd
ein. - Drücken Sie die Eingabetaste.
- Geben Sie den Befehl
ping forcesafesearch.google.com
ein.- Notieren Sie sich die IP-Adresse.
- Beispiel-IP-Adresse: 216.239.38.120.
- Erstellen Sie am Ende der Datei „hosts“ einen Eintrag mit der abgerufenen IP-Adresse. Beispiel:
216.239.38.120 www.google.com #forcesafesearch
- Kopieren Sie diese Zeile für alle anderen länder- oder regionsspezifischen Google-Domains, die Ihre Nutzer verwenden könnten, z. B. www.google.de.
- Speichern Sie die Datei „hosts“.
Um sich zu vergewissern, dass der SafeSearch-Filter aktiviert ist, rufen Sie google.com auf. Sehen Sie nach, ob SafeSearch standardmäßig aktiviert ist und nicht deaktiviert werden kann.
Hinweis: Wenn Windows an einem anderen Speicherort auf Ihrem PC installiert ist, können Sie folgenden Befehl in die Eingabeaufforderung eingeben, um die Datei „hosts“ zu finden: cd /d %systemroot%\system32\drivers\etc
.
- Öffnen Sie das Terminal.
- Geben Sie den Befehl
ping forcesafesearch.google.com
ein.- Notieren Sie sich die IP-Adresse.
- Beispiel-IP-Adresse:
216.239.38.120
.
- Geben Sie den Befehl
sudo nano /private/etc/hosts
ein. - Erstellen Sie am Ende der Datei „hosts“ einen Eintrag mit der abgerufenen IP-Adresse. Beispiel:
216.239.38.120 www.google.com #forcesafesearch
- Kopieren Sie diese Zeile für alle anderen länder- oder regionsspezifischen Google-Domains, die Ihre Nutzer verwenden könnten, z. B. www.google.de.
- Speichern Sie die Datei „hosts“.
Um sich zu vergewissern, dass der SafeSearch-Filter aktiviert ist, rufen Sie google.com auf. Sehen Sie nach, ob SafeSearch standardmäßig aktiviert ist und nicht deaktiviert werden kann.
- Öffnen Sie das Terminal.
-
Geben Sie den Befehl
ping forcesafesearch.google.com
ein.- Notieren Sie sich die IP-Adresse.
- Beispiel-IP-Adresse:
216.239.38.120
.
- Geben Sie den Befehl
sudo nano /etc/hosts
ein. - Erstellen Sie am Ende der Datei „hosts“ einen Eintrag mit der abgerufenen IP-Adresse. Beispiel:
216.239.38.120 www.google.com #forcesafesearch
- Kopieren Sie diese Zeile für alle anderen länder- oder regionsspezifischen Google-Domains, die Ihre Nutzer verwenden könnten, z. B. www.google.de.
- Speichern Sie die Datei „hosts“.
Um sich zu vergewissern, dass der SafeSearch-Filter aktiviert ist, rufen Sie google.com auf. Sehen Sie nach, ob SafeSearch standardmäßig aktiviert ist und nicht deaktiviert werden kann.
SafeSearch bei Netzwerken in einer Bildungseinrichtung, einem Unternehmen oder zu Hause gegen Deaktivierung sichern
Wenn Sie ein Netzwerk in einer Bildungseinrichtung, einem Unternehmen oder zu Hause verwalten, können Sie den SafeSearch-Filter für alle Browser und Geräte in diesem Netzwerk erzwingen. Dabei wird die virtuelle SafeSearch-IP-Adresse auf alle Google-Domains angewendet, die Sie in die Konfiguration aufnehmen. Diese Einstellung kann nicht auf Browserebene deaktiviert werden.
So erzwingen Sie SafeSearch in Ihrem Netzwerk:
- Aktualisieren Sie Ihre DNS-Konfiguration.
- Ändern Sie den DNS-Eintrag für www.google.com und alle anderen länder- oder regionsspezifischen Google-Domains, die Ihre Nutzer verwenden könnten, in einen CNAME für forcesafesearch.google.com.
Anstößige Inhalte melden
Wenn Sie SafeSearch aktiviert haben und dennoch anstößige Inhalte erhalten, können Sie die Inhalte melden.