Remarketing-Listen in Surveys 360 für die Ausrichtung verwenden

Hinweis

Wenn der Ersteller der Umfrage Zugriff auf das Google Ads-Konto hat, in dem die Liste gespeichert ist, sollte diese automatisch in der Benutzeroberfläche von Surveys 360 ausgefüllt werden. Dazu muss er jedoch ein Nutzer des untergeordneten (individuellen) Kontos sein, in dem sich die Remarketing-Liste befindet. Details zu den Listen, die in Surveys 360 verwendet werden können, finden Sie unten. Sie benötigen weitere Informationen? Dann wenden Sie sich bitte an das Google Ads-Supportteam oder lesen Sie den Artikel Zugriff auf Ihr Google Ads-Konto verwalten in der Google Ads-Hilfe.

Schritt 1: Zielgruppe auswählen

Wählen Sie Remarketing-Liste als Zielgruppe aus. Wenn Sie kein Google Ads-Konto haben, werden Sie aufgefordert, sich zu informieren, wie Sie zur Nutzung von Remarketing-Listen vorgehen müssen.

Select your audience

 

Schritt 2: Land auswählen

Land auswählen Hinweis: Die Sprache ist vom Land abhängig.

Select your country

 

Schritt 3: Liste suchen

Klicken Sie auf Liste suchen und geben Sie einige Suchbegriffe ein, etwa „besucher“. In einem Feld mit Autovervollständigung werden die verfügbaren Remarketing-Listen angezeigt, die mit den Suchbegriffen übereinstimmen. Wählen Sie eine Liste aus.

Search for a list

 

Schritt 4: Bestätigen und fortfahren

Nachdem Sie eine Remarketing-Liste ausgewählt haben, werden rechts Metadaten angezeigt. Sehen Sie sich diese an und klicken Sie dann auf WEITER, um mit der Erstellung der Umfrage fortzufahren.

Confirm and Continue

 

Welche Arten von Remarketing-Listen können verwendet werden?

Sie können alle Zielgruppenlisten mit Ausnahme von CRM-Listen (Customer-Relationship-Management) und ähnlichen Nutzerlisten für das Remarketing verwenden, sofern Sie die vollständigen Rechte zu ihrer Verwendung haben.

Szenario Wie wird die Liste erstellt? Nutzung für Remarketing
Szenario 1 – normale Zielgruppenlisten Die Zielgruppenlisten werden anhand von Klicks, Interaktionen und Websitebesuchen erstellt. Ja
Szenario 2 – Zielgruppenlisten, für die der Werbetreibende die vollständigen Rechte hat Die Zielgruppenlisten werden anhand von Impressionen mit Publisher-Berechtigung und allen erforderlichen Genehmigungen/Berechtigungen gemäß den Richtlinien für Google Ads oder die entsprechenden Plattformen erstellt. Ja
Szenario 3 – Zielgruppenlisten, bei denen der Werbetreibende nicht der Inhaber der Liste ist Die Zielgruppenlisten werden anhand von Impressionen ohne Publisher-Berechtigung und/oder nicht in Übereinstimmung mit den Richtlinien für Google Ads oder die entsprechenden Plattformen erstellt. Nein
Szenario 4 – Cookielisten von Drittanbietern Die Zielgruppenlisten oder -segmente werden mithilfe von Drittanbieter-Cookies erstellt und von einem Kunden erworben oder gemietet. Nein
Szenario 5 – Zielgruppenlisten aus YouTube-Videoaufrufen Google Ads- und YouTube-Konten werden miteinander verknüpft, um Listen mit Nutzern zu erstellen, die ein YouTube-Video angesehen oder damit interagiert haben. Nein

Ausrichtung auf Remarketing-Listen – FAQ

Was ist die Ausrichtung auf Remarketing-, Zielgruppen-, Nutzer- oder Cookielisten?

  • Unternehmen, die Onlinewerbung schalten möchten, verwenden Remarketing-Listen, um Nutzer zu finden, die eine Website besucht oder eine Anzeige gesehen haben. Für diese potenziellen Kunden können die Unternehmen dann personalisierte und zielgerichtete Anzeigen schalten, die auf ihrem bisherigen Verlauf basieren. In Surveys 360 kann die Ausrichtung auf Remarketing-Listen genutzt werden, um Umfragen anhand von Nutzerlisten bzw. Cookies aus vorhandenen Zielgruppenlisten auszurichten.

Wie funktioniert Remarketing?

  • Eine Remarketing-Liste ist eine Liste mit DoubleClick-Cookies, die den Nutzern zugewiesen werden, wenn sie eine Website oder Anzeige laden. Hierzu wird entweder ein Tag oder ein Pixel verwendet. In letzterem Fall wird ein transparentes Pixel der Größe 1 × 1 von einer anderen Domain abgerufen, wenn ein Nutzer eine Website oder Anzeige lädt. In der Domain wird das Cookie des Nutzers aufgezeichnet oder dem Browser des Nutzers ein neues Cookie zugewiesen.

Wie kann man eine Cookieliste erstellen?

  • Mit der Google-Technologie Smart Pixel kann ein DoubleClick-Cookie gesetzt und erfasst werden, um eine Liste zu erstellen. Andere Unternehmen können eigene Cookielisten erstellen und ihre Cookies dann mithilfe einer Datenverwaltungsplattform (DVP) mit DoubleClick-Cookies verknüpfen.

Weitere Informationen zum Erstellen von Remarketing-Listen

Vier Szenarien für Zielgruppenlisten

Szenario Wie wird die Liste erstellt? Nutzung für

Remarketing

Nutzung für

Surveys 360

Normale Zielgruppenlisten Die Zielgruppenlisten werden anhand von Klicks, Interaktionen und Websitebesuchen erstellt. Ja Ja
Zielgruppenlisten, an denen der Werbetreibende die vollständigen Rechte hat Die Zielgruppenlisten werden anhand von Impressionen mit Publisher-Berechtigung und allen erforderlichen Genehmigungen/Berechtigungen gemäß den Richtlinien für Google Ads oder die entsprechenden Plattformen erstellt. Ja Ja
Zielgruppenlisten, bei denen der Werbetreibende keine eigene Liste hat Die Zielgruppenlisten werden anhand von Impressionen ohne Publisher-Berechtigung und/oder nicht in Übereinstimmung mit den Richtlinien für Google Ads oder die entsprechenden Plattformen erstellt. Nein Nein
Listen mit Drittanbieter-Cookies Die Zielgruppenlisten oder -segmente werden mithilfe von Drittanbieter-Cookies erstellt und von einem Kunden erworben oder gemietet. Nein Nein

Warum verwenden Unternehmen Remarketing-Listen?

  • Nutzer ansprechen, wenn die Kaufwahrscheinlichkeit hoch ist
  • Bei den Listen werden die Werbeziele berücksichtigt
  • Große Reichweite
  • Effiziente Preisgestaltung
  • Einfache Anzeigenerstellung
  • Informationen dazu, wo die Anzeigen präsentiert werden

Welche Möglichkeiten bietet die Ausrichtung von Umfragen auf eine Remarketing-Liste zu Marktforschungszwecken?

  • Umfragen für bestehende Kundensegmente
  • Kundenzufriedenheit messen
  • Nutzer ansprechen, die etwas in den Einkaufswagen gelegt haben, ohne es zu kaufen (entgangene Käufe)

Wie werden Umfragen mithilfe von Remarketing-Listen in Surveys 360 ausgeführt?

  1. Der Kunde lädt die Nutzerliste oder Zielgruppen-ID in Google Ads hoch.
  2. Der Kunde richtet die Umfrage über die Benutzeroberfläche auf die Remarketing-Liste aus und startet sie.
  3. Wenn ein Nutzer eine Website in unserem Publisher-Netzwerk besucht und eines seiner Cookies auf der vom Kunden angegebenen Liste ist, wird ihm die Umfrage präsentiert.

Wo erhalte ich weitere Informationen zum Remarketing?

Was ist bei der Ausrichtung auf Remarketing-Listen zu beachten?

  • MIt jeder Cookieliste können wir im Durchschnitt 0,25 % der Nutzer erreichen, also etwa 2,5 Nutzer pro 1.000 Cookies. Das liegt daran, dass der Nutzer eine der Websites unseres Publisher-Netzwerks besuchen muss.
  • Im Durchschnitt beträgt die Abschlussquote (Antworten/Impressionen) bei allen Umfragen 30 %. Das bedeutet, dass Sie je 1.000 Cookies etwa eine Antwort pro Woche erhalten. Das sicherste Verhältnis ist ein Nutzer pro 1.000 Cookies.
  • Cookielisten müssen in Google Ads oder DoubleClick gespeichert sein, damit sie verwendet werden können.

Welche Einschränkungen gibt es beim Remarketing in Surveys 360?

  • Listen mit vielen mobilen Nutzern und die Verwendung mehrerer Remarketing-Listen werden nicht unterstützt.
  • Demografische Ausrichtung wie Alter, Geschlecht und Region (Bundesland/Ort) kann nicht verwendet werden.
  • Nutzer, die vor mehr als 365 Tagen in die Liste aufgenommen wurden, werden entfernt.
  • In welchen Fällen Umfragen mit Remarketing-Listen nicht verwendet werden können, erfahren Sie auf der Seite mit den Richtlinien für Google Surveys, die für interessenbezogene Umfragen (einschließlich Remarketing) gelten.

Warum sehen Ersteller die Remarketing-Listen in Surveys 360 nicht?

  • Unter Umständen sind einige Ersteller, die Recherchen durchführen, nicht die direkten Inhaber der Google Ads-Konten, in die die Remarketing-Listen hochgeladen werden.
  • Es ist auch möglich, dass wir eine bestimmte Remarketing-Liste nicht unterstützen. Dies ist beispielsweise bei Zielgruppenlisten der Fall, die anhand von Impressionen ohne Publisher-Berechtigung und/oder nicht in Übereinstimmung mit den Richtlinien für Google Ads oder die entsprechenden Plattformen erstellt werden. Ein weiteres Beispiel sind Zielgruppenlisten oder -segmente, die mithilfe von Drittanbieter-Cookies erstellt und von einem Kunden erworben oder gemietet werden.

Welche Remarketing-Listen kann ich erstellen?

  • Sie können folgende Listen erstellen:
    • Remarketing-Zielgruppen anhand des Nutzerverhaltens Weitere Informationen
    • Remarketing-Listen für Suchanzeigen in Analytics Weitere Informationen
    • Hinweis: Cookielisten müssen in Google Ads oder DoubleClick gespeichert sein, damit sie verwendet werden können.

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