Bei Search Ads 360-Gebotsstrategien, die auf Conversions oder Umsatz ausgerichtet sind, werden je nach dem Zielvorhaben der Gebotsstrategie für jeden Gerätetyp (Mobilgerät, Computer und Tablet) automatisch Gebotsanpassungen empfohlen. Bei einer Gebotsanpassung wird das Basisgebot für gebotsfähige Elemente wie Keywords erhöht oder verringert.
Sobald mit der Gebotsstrategie genügend Leistungsdaten erhoben wurden, können Sie die Empfehlung abrufen und manuell anwenden.
Sie haben auch die Möglichkeit, eine Gebotsstrategie einzurichten, durch die Gebotsanpassungen automatisch angewendet werden.
Änderungen an Gebotsanpassungen sehen Sie auch im Bericht zum Änderungsverlauf.
Wichtige Informationen
Gebotsanpassungen für Geräte sind nur für bestimmte Kontotypen verfügbar
Bei Search Ads 360-Gebotsstrategien, die auf Kampagnen, Anzeigengruppen oder Keywords angewendet werden, werden Gebotsanpassungen für verschiedene Geräte je nach Art des Suchmaschinenkontos festgelegt oder empfohlen.
| Engine-Konto | Gebotsanpassungen |
|---|---|
| Google Ads | Computer, Smartphone und Tablet |
| Microsoft Advertising | Computer, Smartphone und Tablet |
| Yahoo! Japan | Smartphone |
| Yahoo! Gemini | nicht unterstützt |
| Baidu | nicht unterstützt |
Kampagnen und Anzeigengruppen verwenden Gebotsanpassungen für Geräte von der Gebotsstrategie, die auf Keywords angewendet wird
Wenn Sie eine Search Ads 360-Gebotsstrategie anwenden, die eine Gebotsanpassung für Geräte direkt für ein Keyword oder ein anderes gebotsfähiges Element festlegt, wird diese Gebotsanpassung auf die gesamte Anzeigengruppe angewendet, selbst wenn bereits eine andere Gebotsstrategie auf die Anzeigengruppe oder Kampagne angewendet wird. Auf Kampagnenebene werden von der Gebotsstrategie des Keywords Gebotsanpassungen nur empfohlen.
- Sie erstellen eine Gebotsstrategie, bei der Gebote optimiert und Gebote für Geräte angepasst werden.
- Sie wenden die Gebotsstrategie auf Kampagne A und direkt auf 30 von 50 Keywords in Anzeigengruppe B in Kampagne B an.
Bei der Gebotsstrategie werden
-
Gebote für alle Keywords in Kampagne A und für die 30 Keywords in Kampagne B optimiert.
-
Gebotsanpassungen für Geräte für die Keywords in Kampagne A und für alle 50 Keywords in Anzeigengruppe B festgelegt. Bei allen anderen Keywords in Kampagne B empfiehlt die Gebotsstrategie Gebotsanpassungen für Geräte.
Wenn Sie eine Gebotsstrategie auf eine Kampagne oder Anzeigengruppe anwenden und anschließend ein gebotsfähiges Element so ändern, dass niemals eine Gebotsstrategie verwendet wird, wird in der Gebotsstrategie trotzdem die Leistung des gebotsfähigen Elements berücksichtigt, sofern Gebote für Geräte für die übrigen gebotsfähigen Elemente in der Kampagne oder Anzeigengruppe angepasst oder empfohlen werden.
Durch Festlegen der Gebotsanpassung für Geräte auf -100 % wird die Gebotsstrategie überschrieben
Wenn Sie die Gebotsanpassung einer Kampagne oder Anzeigengruppe für Smartphones, Computer oder Tablets manuell auf -100 % einstellen, werden mithilfe einer Gebotsstrategie nicht mehr automatisch Gebotsanpassungen für die Kampagne oder Anzeigengruppe festgelegt. Die Einstellung -100 % bedeutet, dass Sie keine Gebotsanpassungen für das Gerät wünschen. Über die Gebotsstrategie werden weiterhin Gebotsanpassungen empfohlen, aber nicht automatisch festgelegt, bis Sie die Einstellung manuell in einen höheren Wert als -100 % ändern.
Gebotsstrategie 24 Stunden lang überschreiben
Wenn Sie die Gebotsanpassung für eine Gebotsstrategie für etwa 24 Stunden außer Kraft setzen möchten, können Sie manuell eine Gebotsanpassung für Smartphones, Computer oder Tablets von -90 % bis 900 % in einer Kampagne oder Anzeigengruppe festlegen, die von einer Gebotsstrategie verwaltet wird. Nach 24 Stunden nimmt die Gebotsstrategie die Optimierung des Gebots wieder auf.
Anzeigengruppen, Kampagnen und in Konflikt stehende Gebotsstrategien
Da Sie eine Gebotsstrategie auf eine Kampagne, eine Anzeigengruppe oder ein bestimmtes gebotsfähiges Element anwenden können, kann ein gebotsfähiges Element von einer Gebotsstrategie verwaltet werden, während seine übergeordnete Kampagne oder Anzeigengruppe von einer anderen Gebotsstrategie verwaltet wird.
Werden durch die Gebotsstrategie einer Kampagne oder Anzeigengruppe Gebote optimiert, während über die Gebotsstrategie eines bestimmten gebotsfähigen Elements Gebotsanpassungen für Geräte empfohlen oder angewendet und keine Gebote optimiert werden, sorgen Sie dafür, dass beide Gebotsstrategien dieselben oder kompatible Zielvorhaben verfolgen. Wenn die Zielvorhaben nicht kompatibel sind, beispielsweise wenn die Gebotsstrategien eine Optimierung unterschiedlicher Floodlight-Aktivitäten anstreben, können Sie widersprüchliche Anleitungen oder Anpassungen von der Gebotsstrategie der Anzeigengruppe erhalten.
Das Gegenteil trifft ebenfalls zu: Wenn bei der Gebotsstrategie eines gebotsfähigen Elements Gebote automatisch optimiert werden und bei der Gebotsstrategie der Kampagne oder Anzeigengruppe nur Empfehlungen zu Gebotsanpassungen für Geräte abgegeben oder Anpassungen angewendet werden, sollten Sie darauf achten, dass beide Gebotsstrategien miteinander kompatibel sind.
Weitere Informationen
- Erstellen und Anwenden einer Search Ads 360-Gebotsstrategie für Gebotsanpassungen für Geräte
- Gebotsanpassungen für Geräte in einer Search Ads 360-Gebotsstrategie anzeigen
Unabhängig davon, ob Sie mit einer Empfehlung oder mit Anpassungen anfangen, können Sie diese Einstellung für die Gebotsstrategie später ändern.