Wenn Sie bestimmte Conversion-Aktionen für eine Kampagne auswählen, können Sie präziser steuern, welche Elemente in der Spalte „Conversions“ der Kampagne angezeigt werden.
Außerdem haben Sie in Google Ads-Kampagnen die Möglichkeit, die Standardeinstellung für Google Ads-Conversions zu überschreiben, mit der festgelegt wird, welche Conversions in der Spalte „Conversions für das Kundenkonto“ enthalten sind.
Beispiel: Sie verkaufen auf Ihrer Website Schuhe und Kleidung und Sie haben zwei verschiedene Conversion-Aktionen: eine, die die Verkäufe von Schuhen erfasst, und eine für die Verkäufe von Kleidung. Einige Ihrer Kampagnen sind auf Schuhliebhaber ausgerichtet und andere auf Käufer von Kleidung. Sie können in Ihre Schuhkampagnen nur Schuhkäufe aufnehmen. Das wird jedoch nicht empfohlen, denn wahrscheinlich gelangen auch Kunden, die ursprünglich nach Schuhen suchten, über eine Anzeige auf Ihre Website und sehen dort womöglich ein Kleidungsstück, das ihnen gefällt und das sie anstelle von oder zusätzlich zu neuen Schuhen kaufen.
Wenn Sie nur Schuhkäufe verwenden, würde in diesem Fall mit der automatischen Gebotseinstellung keine Conversion für Kleidung von diesen relevanten Kunden erfasst und auch keine entsprechende Optimierung vorgenommen. Das resultiert letztlich in einem geringeren Umsatz für Ihr Unternehmen. Stattdessen sollten Sie die Gebotsstrategie „Ziel-ROAS“ verwenden und den Käufen von Schuhen und Kleidung Conversion-Werte zuweisen, die sich an ihrem Wert für das Unternehmen orientieren.
Wenn Sie mehrere Conversion-Aktionen festgelegt haben, die verschiedene Werte für Ihr Unternehmen liefern, sollten Sie nicht bestimmte Conversions für jede Kampagne auswählen. Erfassen Sie stattdessen alle Aktionen in der Spalte „Conversions“ auf der Ebene des untergeordneten Verwaltungskontos und verwenden Sie die Gebotsstrategie „Ziel-ROAS“ oder „Conversion-Wert maximieren“. Weisen Sie dabei jeder Aktion einen unterschiedlichen Wert zu, um für optimale Ergebnisse zu sorgen.
Weitere Informationen
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