Damit Kunden in Anzeigen und kostenlosen Einträgen korrekte Informationen präsentiert werden, müssen die von Ihnen eingereichten Produktdaten mit den Informationen auf Ihrer Landingpage übereinstimmen. Wir prüfen dies regelmäßig, damit die Angaben immer auf dem neuesten Stand sind.
In diesem Hilfeartikel finden Sie einige Tipps dazu, wie Sie dafür sorgen können, dass Ihre Produktdaten und die Inhalte auf Ihrer Landingpage übereinstimmen.
Bei der Validierung der Daten auf Ihrer Landingpage helfen
So können Sie die Validierung der Daten auf Ihrer Landingpage für uns etwas einfacher gestalten:
- Verwenden Sie Markups für strukturierte Daten. Mit strukturierten Daten können Sie angeben, wie Elemente auf Ihrer Landingpage mit Attributen in der Produktdatenspezifikation verknüpft sind. So kann Google Ihre Produktdaten anhand der Werte dieser Elemente bestätigen. Die Verwendung strukturierter Daten wird außerdem empfohlen, wenn Sie automatische Artikelupdates aktiviert haben. Diese helfen bei der Abstimmung von Website und Merchant Center-Produktdaten und somit dabei, die Ablehnung von Produkten zu vermeiden. Weitere Informationen zu Mikrodaten
- Stellen Sie sicher, dass Ihre Landingpage verfügbar ist. Sollte Ihre Landingpage nicht verfügbar sein, wenn Google sie überprüfen möchte, wird sie abgelehnt. Wenn Sie im Voraus wissen, dass Ihre Landingpage zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht verfügbar sein wird, beachten Sie die Best Practices für die Wartung der Landingpages oder einen geplanten Websiteausfall.
- Erlauben Sie Google-Crawlern den Zugriff auf Ihre Seite. Google verwendet Crawler, um die Daten auf Ihrer Landingpage zu lesen. Sorgen Sie dafür, dass die Crawler Zugang zu Ihrer Landingpage haben, indem Sie ihnen Zugriff auf die robots.txt-Datei Ihrer Website geben. Weitere Informationen zu Google-Crawlern
- Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Crawling-Frequenz nicht begrenzen. Die Möglichkeit zur Begrenzung der Google-Crawling-Frequenz für Ihre Website haben Sie in der Google Search Console. Sollten Sie dies tun, ist es allerdings möglich, dass Google beim Crawling Ihrer Landingpage und Bilder Schwierigkeiten hat. Um dafür zu sorgen, dass Google Ihre Website crawlen kann, stellen Sie die Googlebot-Crawling-Frequenz auf „Optimale Crawling-Frequenz von Google bestimmen lassen“. Weitere Informationen zum Ändern der Googlebot-Crawling-Frequenz
Preis und Verfügbarkeit automatisch aktualisieren
Durch die Aktivierung automatischer Artikelupdates können Sie verhindern, dass Produkte abgelehnt werden, weil der Preis oder die Verfügbarkeit auf Ihrer Landingpage nicht mit Ihren Produktdaten übereinstimmen. Wenn Google feststellt, dass die Angaben in Ihren Produktdaten nicht denen auf Ihrer Landingpage entsprechen, werden Ihre Produktdaten automatisch aktualisiert, sodass in Ihren Anzeigen und kostenlosen Einträgen immer korrekte Informationen präsentiert werden. Doch auch wenn diese Funktion aktiviert ist, müssen Sie Ihre Produktdaten weiterhin regelmäßig einreichen. Weitere Informationen zum Aktivieren automatischer Artikelupdates
Tipps zur Einrichtung Ihrer Landingpage:
- Verwenden Sie strukturierte Daten. Das Markup für strukturierte Daten wird bei Verwendung automatischer Updates empfohlen, da wir dadurch erfahren, wie die von Ihnen eingereichten Daten mit den Attributen „Preis“
[price]und „Verfügbarkeit“[availability]verknüpft sind. Weitere Informationen zu Mikrodaten - Verwenden Sie einen gültigen HTML-Code. Google ermittelt Ihre Preise auch anhand der Struktur Ihrer Landingpage. Durch gültiges HTML wird sichergestellt, dass der Preis korrekt erfasst wird. Es ist allerdings auch mit gültigem HTML erforderlich, dass Sie Mikrodaten verwenden, wenn Sie automatische Artikelupdates aktivieren wollen. Prüfen Sie Ihr HTML mit der W3C-Validierung.
Dafür sorgen, dass Anzeigen und kostenlose Einträge während wichtiger Verkaufsereignisse online bleiben
Wenn Sie ein neues Produkt auf den Markt bringen, sollten Sie sicherstellen, dass es während oder spätestens kurz nach der Ankündigung genehmigt wird. Bei großen Verkaufsaktionen wie dem Black Friday in den USA können sich der Preis und die Verfügbarkeit Ihrer Artikel häufig ändern, manchmal sogar mehrmals am Tag. Um die Ablehnung von Artikeln zu vermeiden, achten Sie darauf, dass in Ihren Produktdaten und auf der Landingpage immer dieselben Informationen angezeigt werden.
Tipps zur Verwaltung von Produktdaten während wichtiger Verkaufsereignisse:
- Aktivieren Sie automatische Artikelupdates. Mit automatischen Artikelupdates können Sie vermeiden, dass Produkte abgelehnt werden, weil der Preis oder die Verfügbarkeit auf Ihrer Landingpage von den Werten, die Sie im Merchant Center eingereicht haben, abweichen. Sie sollten diese Funktion jedoch nicht als Standardmethode zur Aktualisierung Ihrer Produktdaten verwenden. Diese Updates werden nur durchgeführt, wenn Ihre Landingpage von Google gecrawlt wird. Daher ist es für Sie weiterhin erforderlich, Ihre Produktdaten regelmäßig einzureichen. Weitere Informationen zum Aktivieren automatischer Artikelupdates
- Achten Sie auf korrekte Produktkennzeichnungen. Durch eindeutige Produktkennzeichnungen, insbesondere GTINs, können Sie Ihre Anzeigen und Einträge optimieren und dafür sorgen, dass sie von Kunden leichter gefunden werden. Ungültige Kennzeichnungen können dazu führen, dass Ihre Anzeigen und Einträge abgelehnt oder bei relevanten Suchanfragen nicht ausgeliefert werden. Weitere Informationen zu eindeutigen Produktkennzeichnungen
- Vermeiden Sie plötzliche strukturelle Änderungen an Ihrer Website. Google crawlt Ihre Landingpage, um Informationen wie Preis und Verfügbarkeit zu erfassen. Wenn Sie an der Struktur Ihrer Seite umfassende Änderungen vornehmen, kann es zur Ablehnung von Produkten kommen, wenn die Bestätigung bestimmter Produktdetails nicht möglich ist. Vermeiden Sie beispielsweise folgende Änderungen:
- Das Verschieben von Preisinformationen innerhalb des Quellcodes Ihrer Landingpage
- Die Verwendung von JavaScript oder anderen Animationen, um Preise oder Preissenkungen anzuzeigen
- Ändern Sie nicht das Attribut „ID“
[id]eines Produkts. Wenn Sie die ID eines Produkts ändern, wird es wie ein neues Produkt behandelt. Das Produkt muss dann erst wieder für die Verwendung in Anzeigen und Einträgen genehmigt werden. Dieser Vorgang kann bis zu drei Werktage dauern. Darüber hinaus werden Informationen zur Verwendung und bisherigen Leistung des Produkts nicht mit dem neuen Produkt verknüpft. Weitere Informationen zum Attribut„ID“ [id]