In acht Schritten zur erfolgreichen Kampagne

In diesem Artikel erfahren Sie, was Sie beim Einrichten einer Google Ads-Kampagne besonders beachten sollten. Mit den beschriebenen Schritten lassen sich Kampagnen ganz einfach erstellen und verwalten und Sie können Ihre spezifischen Werbeziele besser erreichen.

Diese Kurzanleitung kann Ihnen bei der Vorbereitung einer Kampagne als Orientierung dienen.

Hinweis: Google führt Verbesserungen am Onboardingprozess ein, daher kann dieser Ablauf für neue Google Ads-Nutzer leicht variieren. Die folgenden Inhalte richten sich an Google Ads-Nutzer, die bereits ein Google Ads-Konto erstellt und sich dort angemeldet haben. Diese Seite wird 2023 mit weiteren Informationen aktualisiert.

1. Zielvorhaben definieren

Am Anfang einer Kampagne geht es darum, ein Zielvorhaben festzulegen. So wird die Kampagne auf ein bestimmtes Ergebnis ausgerichtet:

Benefits of preparing for success with Google Ads campaigns

Das ausgewählte Zielvorhaben hat Einfluss auf die Optionen, die Sie bei der Einrichtung Ihrer Kampagne festlegen können.

Wenn Sie beispielsweise die Anzahl der Zugriffe auf Ihre Website erhöhen möchten, empfiehlt sich ein Gebotstyp wie „Klicks maximieren“. Denn dabei liegt der Schwerpunkt darauf, potenzielle Kunden dazu zu animieren, auf Ihre Anzeige zu klicken.

Weitere Informationen zu Zielvorhaben der Kampagne in Google Ads

Hinweis: Die Option „Performance Max-Kampagne“ wird nur angezeigt, wenn Sie als Werbeziel „Umsätze“, „Leads“ oder „Lokale Ladenbesuche und Werbeaktionen“ auswählen.

2. Kampagnentyp auswählen

Nachdem Sie ein Zielvorhaben festgelegt haben, sehen Sie eine Liste der empfohlenen Kampagnentypen, mit denen Sie es erreichen können. Über den Kampagnentyp bestimmen Sie, wo und in welcher Form Ihre Anzeigen ausgeliefert werden.

Hinweis: Bei Performance Max-Kampagnen stehen Ihnen die besten Funktionen der KI von Google zur Verfügung. So können Sie die Leistung steigern, in Echtzeit auf geändertes Verbraucherverhalten reagieren und mehr potenzielle Kunden über alle Google-Kanäle erreichen – auf YouTube, im Display- und Suchnetzwerk, in Discover und mehr.

Weitere Informationen zur Auswahl des richtigen Kampagnentyps

Bei einer Video- oder Demand Gen-Kampagne werden beispielsweise Videoanzeigen auf YouTube präsentiert, während bei einer Displaykampagne Bildanzeigen auf Websites zu sehen sind.

Welche Kampagnentypen gibt es?

Beispiel für eine Textanzeige im Suchnetzwerk

Suchkampagnen

  • Wo: Suchergebnisse
  • Anzeigentyp: Textanzeigen
Beispiel für eine Bildanzeige im Displaynetzwerk

Displaykampagnen

  • Wo: Websites, Suchergebnisse, Gmail-Posteingänge
  • Anzeigentyp: Bildanzeigen
Beispiel für eine Videoanzeige

Videokampagnen

  • Wo: YouTube
  • Anzeigentyp: Videoanzeigen
Discovery-Anzeigen | Beispiel für eine Karussell-Anzeige mit mehreren Bildern

Demand Gen

  • Wo: Feeds auf der YouTube-Startseite und unter Empfohlene Videos, Gmail-Posteingänge sowie Discover
  • Anzeigentyp: Karussell-Anzeigen mit mehreren Bildern
App-Anzeigen | Automatisch erstellte Anzeigen mit mehreren Formaten App-Kampagnen
  • Wo: Suchergebnisse auf Mobilgeräten, Google Play, YouTube, AdMob, Discover sowie mehr als drei Millionen Websites und Apps
  • Anzeigentyp: automatisch erstellte Anzeigen aus einer Kombination der von Ihnen hochgeladenen Text-, Bild-, Video- oder HTML5-Assets bzw. Assets aus dem App-Eintrag im entsprechenden App-Shop
Shopping-Anzeigen | Anzeigen mit Produktinformationen

Shopping-Kampagnen

  • Wo: Suchergebnisse, Tab „Shopping“ in Suchergebnissen, Websites, Gmail-Posteingänge
  • Anzeigentyp: Anzeigen mit Produktinformationen

Lokale Anzeigen | Text- und Bildanzeigen

Lokale Kampagnen

  • Wo: Google Maps, Websites und YouTube
  • Anzeigentypen: Text- und Bildanzeigen
A representation of the multiple ad types used in Performance Max campaigns.

Performance Max

  • Wo: Suchergebnisse, Websites, YouTube, Feeds auf der YouTube-Startseite und unter Empfohlene Videos, Shopping-Tab in den Suchergebnissen, Gmail-Posteingänge und Discover
  • Anzeigentypen: Text-, Bild- und Videoanzeigen, Karussell-Anzeigen mit mehreren Bildern und Anzeigen mit Produktinformationen

3. Budget festlegen

Sie legen ein durchschnittliches Tagesbudget fest, um Ihre Ausgaben für Anzeigengebote zu steuern. Sie können die Einstellungen jederzeit ändern.

Weitere Informationen zu durchschnittlichen Tagesbudgets

4. Gebotseinstellung auswählen

Wenn Sie das Zielvorhaben der Kampagne festgelegt haben, wird bei der Auswahl eines Gebotstyps eine Empfehlung für den Gebotsschwerpunkt angezeigt, zum Beispiel „Conversions“.

So möchten wir Sie dabei unterstützen, mit dieser Kampagne das gewünschte Ziel zu erreichen. Wenn Sie sich gegen den empfohlenen Gebotsschwerpunkt entscheiden, können Sie bei einigen Kampagnentypen eine automatische Gebotsstrategie auswählen, z. B. „Ziel-CPA“ (Cost-per-Acquisition) oder „Ziel-ROAS“ (Return on Advertising Spend).

Hinweis: Falls die gewünschte Gebotsstrategie in diesem Schritt nicht zu sehen ist, müssen Sie möglicherweise das Zielvorhaben oder den Typ der Kampagne ändern, das bzw. den Sie zuvor festgelegt haben.

Weitere Informationen zu automatischen Gebotsstrategien

5. Assets in Anzeigen verwenden

Bei Such-, Video-, Demand Gen- und Performance Max-Kampagnen können Sie Ihre Anzeigen durch nützliche Informationen ergänzen und etwa Websitelinks, Wegbeschreibungen oder Telefonnummern hinzufügen.

Diese Assets sind für potenzielle Kunden ein zusätzlicher Anreiz, sich für Ihr Unternehmen zu entscheiden. Außerdem steigt damit die Klickrate (Click-through-Rate, CTR) einer Anzeige in der Regel um mehrere Prozentpunkte. Weitere Informationen zu Anzeigen-Assets und Assets, die Sie basierend auf Ihren Geschäftszielen auswählen können

6. Anzeigengruppen erstellen

Bei allen Kampagnen, ausgenommen Shopping- und Performance Max-Kampagnen, fassen Sie ähnliche Anzeigen mit derselben Ausrichtung zu Gruppen zusammen. So können Sie zum Beispiel Anzeigen für elegante Schuhe zu Gruppen verbinden und auf potenzielle Kunden ausrichten, die genau danach suchen.

Weitere Informationen zur Funktionsweise von Anzeigengruppen

Bei Shopping-Kampagnen dienen Produktgruppen dazu, ähnliche Produkte mit derselben Ausrichtung zusammenzufassen.

7. Ausrichtung festlegen

Mithilfe der Ausrichtungsoptionen lässt sich festlegen, wie eng oder weit die Zielgruppe für Ihre Anzeigen gefasst werden soll. Ohne Ausrichtung erzielen Sie mit Ihren Anzeigen die größte Reichweite. Wenn Sie Ihre Anzeigen ausrichten, können Sie gezielt potenzielle Kunden ansprechen, die an Ihren Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind.

Zu den gängigen Formen der Ausrichtung gehören Keywords, Zielgruppen, Standorte, Themen, Geräte und Remarketing. Spezifische Ausrichtungsmethoden sind nur bei einigen Kampagnentypen verfügbar. Bei Performance Max-Kampagnen ist es z. B. nicht möglich, Anzeigen nur auf bestimmte Nutzer, etwa Frauen zwischen 18 und 24, oder Nutzer auf Remarketing-Listen auszurichten. Hier können Sie stattdessen Zielgruppensignale verwenden, um die KI von Google zu beschleunigen.

Weitere Informationen zur Ausrichtung von Anzeigen

8. Conversions einrichten

Mit dem Conversion-Tracking können Sie Aktionen erfassen, die Nutzer auf Ihrer Website ausführen sollen. So lässt sich die Effektivität Ihrer Anzeigen, der Ausrichtung und der Kampagnen insgesamt viel besser beurteilen.

Hinweis: Für einige Kampagnentypen ist Conversion-Tracking erforderlich.

Weitere Informationen zum Conversion-Tracking

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