Diagnosebericht zum Tag für erweiterte Conversions für das Web

Mithilfe der Funktion Erweiterte Conversions lassen sich Conversions noch genauer erfassen. Mit dieser Funktion werden die vorhandenen Conversion-Tags ergänzt. Sie ermöglicht es Werbetreibenden, selbst erhobene Kundendaten von ihrer Website datenschutzkonform als Hashwerte zu senden. Die gehashten Kundendaten werden mit gehashten Kundendaten von Nutzern verglichen, die in ihrem Google-Konto angemeldet sind. Anschließend werden sie Anzeigenereignissen zugeordnet, was die Messung Ihrer Kampagnen-Conversions erleichtern kann.

Nachdem Sie erweiterte Conversions mit Google Tag Manager oder dem Google-Tag eingerichtet haben, können Sie mithilfe des Diagnoseberichts zu erweiterten Conversions prüfen, ob sie wie erwartet funktionieren. Mit dem Bericht lassen sich Probleme mit der Implementierung der Funktion leichter ermitteln.

So funktionierts

Mit dem Tag für erweiterte Conversions und dem API-Diagnosebericht können Sie die Einrichtung erweiterter Conversions prüfen und besser nachvollziehen, wie effektiv Sie Conversion-Daten erfassen.

Diagnosebericht zu erweiterten Conversions über die Seite „Conversions“ aufrufen

Hinweis: Die folgende Anleitung bezieht sich auf das neue Design der Google Ads-Oberfläche. Wenn Sie das vorherige Design verwenden möchten, klicken Sie einfach auf das Symbol „Darstellung“ und wählen Sie Bisheriges Design verwenden aus. Wenn Sie die vorherige Version von Google Ads verwenden, sehen Sie sich die Kurzübersicht an oder verwenden Sie die Suchleiste im oberen Navigationsbereich von Google Ads, um die gewünschte Seite zu finden.
  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Zielvorhaben Goals Icon.
  2. Öffnen Sie das Drop-down-Menü Conversions.
  3. Klicken Sie auf Zusammenfassung.
  4. Bewegen Sie den Mauszeiger in der Tabelle auf den Status einer Conversion-Aktion, die Sie sich ansehen möchten.
  5. Rufen Sie „Diagnose“ auf, um den Diagnosebericht für erweiterte Conversions aufzurufen, gefiltert nach dieser Conversion-Aktion.
  6. Sie können den Filter so anpassen, dass alle Conversion-Aktionen angezeigt werden, für die Daten zu erweiterten Conversions erfasst werden.
Hinweis: Bei einem möglichen Problem mit erweiterten Conversions für eine Ihrer Conversion-Aktionen ist der Tracking-Status dieser Aktion „Erweiterte Conversions prüfen“. Sie können den Mauszeiger auf den Status bewegen und auf „Zur Diagnoseseite“ klicken, um den Diagnosebericht für Conversions aufzurufen und potenzielle Probleme zu diagnostizieren.

Diagnosebericht zu erweiterten Conversions über den Tab „Conversion-Diagnose“ aufrufen

Wir führen auf dem Tab „Conversion-Diagnose“ eine Diagnoseansicht für erweiterte Conversions auf Kontoebene ein. Auf dem Tab „Diagnose“ finden Sie eine Übersicht des Status Ihrer erweiterten Conversions für alle Conversions. Außerdem können Sie dort weitere Details aufrufen.

  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Zielvorhaben Symbol „Zielvorhaben“.
  2. Öffnen Sie das Drop-down-Menü Conversions.
  3. Klicken Sie auf Zusammenfassung.
  4. Klicken Sie oben auf der Seite auf den Tab Diagnose.
  5. Wenn erweiterte Conversions noch nicht implementiert wurden, wird eine entsprechende Empfehlung dafür angezeigt.
  6. Falls erweiterte Conversions implementiert sind, wird eine Diagnosekarte mit dem Status aller infrage kommenden Conversion-Aktionen angezeigt.
  7. Klicken Sie auf Diagnose einblenden, um weitere Informationen zu den Problemen zu erhalten, die sich auf die Einrichtung und die Messwerte für erweiterte Conversions auswirken.

Stufen der Datenqualität

Es gibt vier Datenqualitätsstufen für Offlinediagnosedaten: „Hervorragend“, „Gut“, „Maßnahme erforderlich“ und „Keine aktuellen Daten“.

Hervorragend

„Hervorragend“ bedeutet, dass Ihre Einrichtung für erweiterte Conversions aktiv und vollständig optimiert ist. Dieser Status zeigt, dass erweiterte Conversions wie erwartet erfasst werden. 

Gut

„Gut“ bedeutet, dass Ihre Einrichtung für erweiterte Conversions aktiv ist. Es gibt jedoch Verbesserungsmöglichkeiten. Sie können die Anzahl der Conversions mit Übereinstimmung verbessern, indem Sie mehr Nutzerdaten senden.

Maßnahme erforderlich

„Maßnahme erforderlich“ bedeutet, dass Ihre Einrichtung für erweiterte Conversions aktiv ist. Es gibt jedoch Fehler, die Ihre Aufmerksamkeit erfordern. Eventuell fehlen in Ihrer Einrichtung für erweiterte Conversions Informationen.

Keine aktuellen Daten

„Keine aktuellen Daten“ bedeutet, dass für erweiterte Conversions in den letzten sieben Tagen keine Daten erfasst wurden. Prüfen Sie, ob mit der Einrichtung alles in Ordnung ist.

Benachrichtigungen

Sie können auswählen und prüfen, welche Conversion-Aktionen von den Benachrichtigungen betroffen sind. Die Benachrichtigungen haben ein Symbol, das dem Status entspricht. Nachdem Sie eine Benachrichtigung ausgewählt haben, wird unter dem Benachrichtigungsbereich eine Tabelle mit Conversion-Aktionen angezeigt. Diese Tabelle ändert sich dynamisch basierend auf Ihrer Auswahl.

Benachrichtigungen im Diagnosebericht und Fehlerbehebung

Bei Problemen mit Ihrer Einrichtung für erweiterte Conversions wird mindestens eine der unten aufgeführten Benachrichtigungen angezeigt. Wenn eine dieser Benachrichtigungen angezeigt wird, gehen Sie wie unten beschrieben vor, um das Problem zu beheben.

Hinweis: Die Benachrichtigungen im Diagnosebericht beruhen auf den Daten des letzten Tags. Falls diese nicht ausreichen, werden die Daten der letzten sieben Tage herangezogen. Wenn in den letzten sieben Tagen nur sehr wenige Conversions erzielt wurden (weniger als 20), werden keine Benachrichtigungen angezeigt, da eine solch niedrige Anzahl keine Schlüsse zum Status Ihrer Implementierung zulässt. Erweiterte Conversions sind vor allem für Werbetreibende relevant, die mindestens 20 Conversions pro Woche erzielen (einschließlich organische und durch Anzeigen ausgelöste
Conversions).

Verlauf

Unter „Verlauf“ sehen Sie die Messwerte im Zeitverlauf. So lässt sich prüfen, ob es eine Leistungssteigerung gab, nachdem aufgrund einer Benachrichtigung Maßnahmen ergriffen wurden. Sie können den Messwert auch verwenden, um Probleme selbst zu diagnostizieren. In diesem Bereich wird auch die Abdeckungsrate für erweiterte Conversions als Prozentsatz auf der Y-Achse und das Datum auf der X-Achse angezeigt.

Die Abdeckungsrate für erweiterte Conversions ist folgendermaßen definiert: 

Anzahl der Abdeckung für erweiterte Conversions mit Parameter / Anzahl der Conversion-Pings

Die Abdeckungsrate für erweiterte Conversions sollte nach dem Senden von Anfragen für erweiterte Conversions innerhalb von ein paar Stunden verfügbar sein. Standardmäßig werden die Daten der letzten sieben Tage angezeigt, Sie können die Ansicht aber so ändern, dass die Daten der letzten 30 Tage angezeigt werden.

Das Diagramm bezieht sich auf die Conversions auf einer bestimmten Statusseite. Die Abdeckungsrate für erweiterte Conversions wird für alle Conversion-Aktionen auf dieser Seite zusammengefasst. Durch das Filtern von Conversions oben auf der Seite werden die Conversions auf dieser Seite und auf anderen Statusseiten bearbeitet. Mit demselben Filter wird auch der Bereich „Verlauf“ gesteuert.
 

In-Page-Code zusätzlich zu „Automatisch“ verwenden, um bessere Ergebnisse zu erzielen

Wenn Sie die automatische Einrichtung erweiterter Conversions ausgewählt haben, mit einer manuellen Implementierung mithilfe von In-Page-Code in Ihrem Website-Tag oder in Ihrer API aber wahrscheinlich bessere Ergebnisse erzielen würden.

  1. Gehen Sie anschließend nach einer der folgenden Anleitungen vor, um erweiterte Conversions manuell einzurichten:

Auswirkungen

Die Tabelle „Auswirkungen“ enthält eine Liste der Conversion-Aktionen, deren Steigerung (sofern verfügbar) und der Abgleichsraten. Sie bezieht sich auch auf die Conversion-Aktionen, die dem Gesamtstatus entsprechen.

In der Tabelle unten sehen Sie die Auswirkungen auf Ebene der Conversion-Aktion:

Conversion-Aktion

Abgleichsrate

Kampagnentyp

Erfasste Conversions

1. Conversion-Aktion

Hoch

Suche

+3 % am Datum X

YouTube

+12 % am Datum X

2. Conversion-Aktion

Durchschnittlich

Suche

+4 % am Datum X

YouTube

+10 % am Datum X

 

Die Spalte „Abgleichsrate“ ist dynamisch und wird innerhalb von 24 Stunden aktualisiert. 

Spalte „Abgleichsrate“: 

  • Weniger als 50 gültige Pings: Unzureichende Daten
  • Abgleichsrate = 0 %: Keine Übereinstimmungen
  • Abgleichsrate = <5 %: Sehr niedrige Abgleichsrate
  • Abgleichsrate = 6–25 %: Niedrige Abgleichsrate
  • Abgleichsrate = 26–50 %: Durchschnittliche Abgleichsrate  
  • Abgleichsrate = 51–100 %: Hohe Abgleichsrate

Wenn keine Daten zur Abgleichsrate vorhanden sind, wird im Pop-up-Fenster „Keine Daten“ angezeigt. Um Schwankungen zwischen einer hohen, durchschnittlichen und niedrigen Abgleichsrate zu vermeiden, wird ein Puffer hinzugefügt. 

Die Abgleichsrate basiert auf den Daten zur Anzahl an Conversions.

Die Funktion „Erweiterte Conversions“ wird nicht verwendet

Wenn Sie die Funktion „Erweiterte Conversions“ aktivieren möchten, müssen Sie die Nutzungsbedingungen für Kundendaten akzeptieren:

  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Zielvorhaben Goals Icon.
  2. Öffnen Sie das Drop-down-Menü Conversions.
  3. Klicken Sie auf Einstellungen.
  4. Klicken Sie auf Nutzungsbedingungen für Kundendaten.
  5. Lesen und akzeptieren Sie die Nutzungsbedingungen.
  6. Klicken Sie auf Speichern.

Daten, die gesendet werden, bevor die Nutzungsbedingungen für Kundendaten akzeptiert wurden, werden nicht verarbeitet.

Felder für Nutzerdaten fehlen

Einige Ihrer Conversions enthalten keine Felder für Daten zu erweiterten Conversions. Das bedeutet, dass der Parameter für erweiterte Conversions beim Auslösen Ihres Conversion-Tags nicht immer gesendet wurde. Erweiterte Conversions müssen auf allen Seiten mit dem Conversion-Tag richtig eingerichtet sein.

Sie können den Google Tag Assistant verwenden, um alle Conversion-Seiten zu testen und herauszufinden, ob der Parameter für erweiterte Conversions gesendet wird. Weitere Informationen finden Sie unter Implementierung von erweiterten Conversions mit dem Tag Assistant überprüfen.

Sobald Sie wissen, auf welchen Seiten Probleme auftreten, sollten Sie kontrollieren, ob Sie der Anleitung unter Erweiterte Conversions für das Web mit Google Tag Manager manuell einrichten bzw. Erweiterte Conversions für das Web mit dem Google-Tag manuell einrichten entsprechend vorgegangen sind.

Von Nutzern übermittelte Daten fehlen

Einige Ihrer Conversions enthalten keine Daten zu erweiterten Conversions. Die entsprechenden Felder werden zwar gesendet, sind aber leer.

Das Problem kann folgende Ursachen haben:

  • Von Nutzern übermittelte Daten sind nicht auf allen Ihrer Conversion-Seiten verfügbar. Vielleicht müssen angemeldete Nutzer ihre Daten nicht noch einmal eingeben oder sie werden auf der vorherigen Seite erfasst.
  • Der CSS-Selektor oder die JavaScript-Variable ist nicht richtig eingerichtet oder funktioniert nicht in allen Fällen. CSS-Selektoren funktionieren möglicherweise nicht in allen Browsern oder ihre Funktionsweise ist auf Mobilgeräten und Computern unterschiedlich.

Sie können den Google Tag Assistant verwenden, um alle Conversion-Seiten zu testen und herauszufinden, ob die Felder für erweiterte Conversions gesendet werden. Darüber hinaus müssen Sie Ihre Einrichtung für Conversions eventuell in verschiedenen Browsern und auf unterschiedlichen Geräten testen. Weitere Informationen finden Sie unter Implementierung von erweiterten Conversions mit dem Tag Assistant überprüfen.

Nachdem Sie die Ursache gefunden haben, können Sie über eine andere Art der Implementierung nachdenken und erweiterte Conversions z. B. mit Google Tag Manager oder mit dem Google-Tag manuell einrichten.

Einrichtung mit falschem Datenformat

Dieses Problem tritt auf, wenn Nutzerdaten (E-Mail-Adresse, Telefonnummer und Adresse) nicht richtig formatiert sind.

Es dürfen nur gültige E-Mail-Adressen (mit dem „@“-Symbol) und Telefonnummern mit Ländervorwahl übergeben werden.

Wenn der String nach „tv.1~em“ nicht gehasht ist und stattdessen einer der folgenden Codes angezeigt wird, ist Ihre Einrichtung für erweiterte Conversions fehlerhaft und Sie müssen das Problem entsprechend beheben. Weitere Informationen finden Sie unter Implementierung von erweiterten Conversions mit dem Tag Assistant überprüfen.

Code Fehler
Leer oder kein Fehlercode Wenn Sie „tv.1“ sehen, ist der Parameter „em“ zwar vorhanden, aber leer. Die Abdeckung für erweiterte Conversions ist auf der Seite nicht verfügbar oder die Einrichtung ist falsch.
e0

Das Feld besteht die Formatierungsprüfung nicht.

Das passiert beispielsweise, wenn die E-Mail-Adresse kein „@“ enthält oder als Telefonnummer „abcd“ angegeben ist.

e1 Nicht unterstützter Browser. Das kann in seltenen Fällen bei Conversions in bestimmten älteren Browsern passieren. Lösen Sie die Conversion möglichst in der aktuellen Version von Chrome aus.
e2 Fehler beim Hashing mit dem SHA256-Algorithmus. Das kann passieren, wenn die Eingabe in die Hash-Funktion unerwartete Zeichen enthält. Testen Sie, ob das Problem mit einer neuen Conversion und neuen Nutzer-IDs weiterhin auftritt.
e3 Die Webseite ist nicht sicher. Bei der Funktion „Erweiterte Conversions“ werden Nutzerdaten nur gehasht, wenn für die Webseite das HTTPS-Protokoll (nicht HTTP) verwendet wird.
Es wurden noch keine Pflichtfelder für die Adresse eingerichtet

Bei Ihrer Einrichtung für erweiterte Conversions fehlt mindestens eines der folgenden Adressfelder:

  • Land
  • Vorname
  • Nachname
  • Postleitzahl

Alle 4 Felder müssen gesendet werden, damit die Funktion verwendet werden kann. Hinweis: Wenn Sie „E-Mail-Adresse des Nutzers“ angeben, werden die E-Mail-Adressen verwendet, um Nutzer zuzuordnen, die bei Google angemeldet sind, auch wenn die Adresse fehlt oder unvollständig ist.

Alle 4 Felder müssen erfasst werden, wenn das Conversion-Tag ausgelöst wird. Entsprechende Anleitungen finden Sie unter Erweiterte Conversions für das Web mit Google Tag Manager manuell einrichten bzw. Erweiterte Conversions für das Web mit dem Google-Tag manuell einrichten.

Das Feld für die E-Mail-Adresse des Nutzers ist falsch formatiert
Diese Benachrichtigung bedeutet, dass die von Ihnen angegebenen E-Mail-Adressen nicht mit denen angemeldeter Google-Nutzer übereinstimmen, weil sie falsch formatiert sind. E-Mail-Adressen müssen in einem gängigen Format vorliegen, z. B. email@gmail.com.
Das Feld für die Adresse des Nutzers ist falsch formatiert
Diese Benachrichtigung bedeutet, dass die von Ihnen angegebenen Adressdatenfelder nicht mit denen angemeldeter Google-Nutzer übereinstimmen, weil sie falsch formatiert sind.
  • Der Vorname muss ein String aus Buchstaben sein.
  • Der Nachname muss ein String aus Buchstaben sein.
  • Das Land muss gemäß ISO-Standard 3166-1 ALPHA-2 als Ländercode mit 2 Buchstaben angegeben werden, z. B. „DE“.
  • Die Postleitzahl muss die erforderliche Anzahl von Ziffern enthalten, z. B. 5 Ziffern bei Postleitzahlen in den USA.
Geringe Anzahl von Conversions mit Übereinstimmung
Diese Benachrichtigung bedeutet, dass Ihre Daten zu erweiterten Conversions seltener als erwartet Nutzern zugeordnet werden können, die bei Google angemeldet sind. Das liegt eventuell daran, dass nur wenige Ihrer Kunden Google-Konten haben oder dass sie personenidentifizierbare Daten bereitstellen, die von den Angaben in ihren Google-Konten abweichen.
Die Abgleichsrate lässt sich verbessern, indem Sie zusätzliche Nutzer-IDs senden. 3 Nutzer-IDs kommen bei erweiterten Conversions als Abgleichsschlüssel infrage: E-Mail-Adresse, Adresse und Telefonnummer. Wir empfehlen, so viele Abgleichsschlüssel wie möglich anzugeben, um den Abgleichsstatus zu verbessern. Je mehr Abgleichsschlüssel Sie verwenden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Daten übereinstimmen. Conversion-Berichte werden so genauer.

Implementierung von erweiterten Conversions mit dem Tag Assistant überprüfen

Mit dem Tag Assistant lassen sich Conversion-Aktionen direkt auf Ihrer Website prüfen. Dazu müssen Sie in Ihrem Google Ads-Konto angemeldet sein. Wenn Sie sich durch die einzelnen Seiten Ihrer Website klicken, werden im Tag Assistant-Logo Informationen zur Fehlerbehebung von Conversions angezeigt, die nicht bestätigt wurden oder bei denen das Tag inaktiv ist.

Hinweis: Wenn Sie Google Tag Manager verwenden, sollten Sie den Vorschau- und Debug-Modus nutzen, um Ihre Implementierung erweiterter Conversions zu überprüfen. Aktivieren Sie zuerst den Vorschau- und Debug-Modus und rufen Sie dann die Conversion-Seite auf. Klicken Sie in Google Tag Manager auf das Conversion-Tracking-Tag von Google Ads und anschließend auf den Tab „Variablen“. Sie sehen nun die Daten, die im Google Ads-Objekt für erweiterte Conversions gesendet werden.

Anleitung

  1. Öffnen Sie den Google Tag Assistant.
  2. Aktivieren Sie den Debug-Modus und lösen Sie die Conversion-Aktion aus.
    • So starten Sie eine neue Debug-Sitzung im Tag Assistant:
      • Öffnen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite zum Aktivieren des Tag Assistant.
      • Klicken Sie auf Add domain (Domain hinzufügen).
      • Geben Sie die URL der Seite ein, auf der das Debugging stattfinden soll.
      • Klicken Sie auf Start.
      • Einige Websites oder Seiten sind eventuell aufgrund des zusätzlichen Debug-Parameters in der URL nicht erreichbar. In diesem Fall sollten Sie das Häkchen bei „Debug-Signal in die URL einfügen“ entfernen.
    • Wenn der Debug-Modus aktiviert ist, wird für die betreffende Seite ein neues Fenster mit der Debug-Benutzeroberfläche im vorhandenen Tag Assistant-Browserfenster geöffnet. In diesem Fenster sehen Sie detaillierte Informationen zu gtag()-Befehlen und Treffern, einschließlich der Art und Weise, wie Tags ausgelöst und welche Daten verarbeitet werden. Das Fenster bleibt geöffnet. Sie sehen dort Debug-Informationen zu den Seiten, die Sie innerhalb derselben Domain aufrufen. Voraussetzung ist, dass die entsprechende Seite das Google-Tag (gtag.js) enthält.
    • Beim Öffnen von Seiten enthält das Fenster aktuelle Informationen dazu, wie die Tags ausgelöst werden. Sie erkennen so, ob und warum ein Tag ausgelöst bzw. nicht ausgelöst wurde und welche Netzwerkanfragen beim Auslösen gesendet wurden.
  3. Lösen Sie die Conversion aus.
    • Rufen Sie die Conversion-Seite Ihrer Website auf, für die Sie die Funktion „Erweiterte Conversions“ implementiert haben. So finden Sie die entsprechende URL:
      1. Klicken Sie rechts im Navigationsmenü auf das Werkzeugsymbol Google Ads | Werkzeugsymbol und dann unter „Messung“ auf Conversions.
      2. Klicken Sie auf die gewünschte Conversion.
      3. Öffnen Sie den Tab Webseiten.
      4. Die erste Spalte enthält die URL, auf der die Conversions erfolgen.
  4. Sehen Sie nach, ob der Parameter „em“ enthalten ist.
    • Klicken Sie im Tag Assistant-Fenster mit der Debug-Übersicht links im Seitenmenü auf Conversion und dann unter „Ausgabe“ auf Conversion. Sehen Sie unter „Trefferdetails“ nach, ob der Parameter „em“ angezeigt wird.
      • Der Parameter „em“ ist der SHA256-Hashwert der Nutzerdaten, die über die Funktion „Erweiterte Conversions“ an Google gesendet werden. Wenn Sie den Parameter und einen korrekten Hashwert (langer String mit mindestens 10 Zeichen) sehen, werden die Daten zu erweiterten Conversions richtig gesendet.
      • Falls der Parameter „em“ komplett fehlt, ist das Tag falsch konfiguriert und es können keine Daten zu erweiterten Conversions gesendet werden.
      • Wenn der Parameter „em“ zwar vorhanden ist, aber als „tv.1~em“ angezeigt wird, wird der Parameter für erweiterte Conversions zwar gesendet, ist aber leer.
      • Wenn der Parameter „em“ zwar vorhanden ist, aber als „tv.1~em.e1“ angezeigt wird, wird der Parameter für erweiterte Conversions zwar gesendet, es gibt aber ein Problem mit den gesendeten Daten. Details zu möglichen Fehlern finden Sie im Diagnosebericht.

Weitere Informationen

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