Mithilfe von erweiterten Conversions lassen sich Conversions noch genauer erfassen und bieten damit leistungsstarke Gebotsoptionen. Mit dieser Funktion werden die vorhandenen Conversion-Tags ergänzt. Sie ermöglicht es Ihnen, selbst erhobene Conversion-Daten von Ihrer Website datenschutzkonform als Hash-Werte an Google zu senden. Hierzu wird der sichere Einweg-Hash-Algorithmus SHA256 auf Ihre selbst erhobenen Kundendaten (z. B. E-Mail-Adressen) angewendet, bevor sie an Google gesendet werden. Weitere Informationen zu den Google-Lösungen für die Conversion-Modellierung
Sie können erweiterte Conversions mit dem Google-Tag, Google Tag Manager oder der Google Ads API einrichten.
Hinweis: Google gewährleistet die Vertraulichkeit und Sicherheit Ihrer Daten. Wir behandeln Ihre Daten vertraulich und schützen sie mit den gleichen branchenführenden Standards, die wir für den Schutz unserer Nutzerdaten verwenden. Wir erfassen nur datenschutzfreundliche Conversions. Hier finden Sie die Richtlinien für Kundendaten zu erweiterten Conversions. Wie Google Ihre Daten verwendet, wird hier beschrieben.
Funktionsweise
Wenn ein Kunde auf Ihrer Website eine Conversion ausführt, erheben Sie möglicherweise Kundendaten wie die E-Mail-Adresse, den Namen, die Privatadresse oder die Telefonnummer. Diese Daten können in Ihren Conversion-Tracking-Tags erfasst, gehasht und als Hash-Daten an Google gesendet und dann zur Verbesserung der Conversion-Messung verwendet werden.
Das ist jedoch abhängig von der Art von erweiterten Conversions, die Sie verwenden:
Erweiterte Conversions für das Web | Erweiterte Conversions für Leads |
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Relevant für Werbetreibende, die Verkäufe und Ereignisse auf einer Website analysieren möchten. |
Relevant für Werbetreibende, die anhand von Website-Leads (z. B. Telefon oder E-Mail) Verkäufe erfassen möchten, die außerhalb ihrer Website erfolgen. |
Verbessert die Analyse von Online-Conversions. |
Verbessert die Analyse von Offlinetransaktionen, die von Website-Leads oder Besuchern vorgenommen wurden. |
Damit können Sie selbst erhobene, von Nutzern gelieferte Daten von Ihrer Website als Hash-Werte senden, wenn ein Nutzer eine Conversion ausführt. Die Daten werden dann verwendet, um Ihre Kunden den Google-Konten zuzuordnen, in denen Nutzer angemeldet waren, als sie mit einer Ihrer Anzeigen interagiert haben. |
Mit dieser Option können Sie selbst erhobene, von Nutzern bereitgestellte Daten aus Lead-Formularen Ihrer Website für die Offline-Lead-Messung verwenden. Wenn Sie die Leads hochladen, werden die bereitgestellten Hash-Informationen verwendet, um sie der Google Ads-Kampagne zuzuordnen. |
Erweiterte Conversions für das Web
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Ein bei Google angemeldeter Nutzer sieht sich Ihre YouTube-Anzeige an. |
Der Nutzer führt auf Ihrer Website eine Conversion durch. |
Das Conversion-Tag erfasst ein von Ihnen angegebenes Feld (z. B. die E-Mail-Adresse), hasht die Daten und sendet sie sicher an Google. | Die gehashten Daten werden mit von Google gehashten Nutzerdaten abgeglichen und in Ihrem Konto wird eine Conversion erfasst. |
Mit erweiterten Conversions für das Web werden selbst erhobene Kundendaten wie E-Mail-Adresse, Name, Privatadresse oder Telefonnummer in Ihren Conversion-Tracking-Tags erfasst, gehasht, in gehashter Form an Google gesendet. Anhand dieser Informationen werden Ihre Kunden den entsprechenden Google-Konten zuzuordnen, in denen Nutzer angemeldet waren, als sie mit einer Ihrer Anzeigen interagiert haben.
Vorteile:
- Conversions nachvollziehen, die andernfalls nicht erfasst worden wären
- Bessere Gebotsoptimierung dank hochwertigerer Daten
- Datenschutzkonform, weil Hash-Technologie auf selbst erhobene Kundendaten angewendet wird
Erweiterte Conversions für das Web einrichten
Es gibt drei Möglichkeiten, erweiterte Conversions für das Web einzurichten:
Google Tag Manager: Wenn Sie derzeit Google Tag Manager für das Conversion-Tracking verwenden, lassen sich erweiterte Conversions für das Web mit Google Tag Manager einrichten. Dazu sind nur geringfügige Änderungen an der Konfiguration erforderlich.
Google-Tag: Wenn Sie für das Conversion-Tracking das Google-Tag direkt auf Ihrer Webseite eingebunden haben (nicht in einem Drittanbietertool oder iFrame), lassen sich erweiterte Conversions für das Web mit dem Google-Tag einrichten. Dazu sind nur geringfügige Änderungen an der Konfiguration erforderlich.
Google Ads API: Wenn Sie Daten zu erweiterten Conversions über die API bereitstellen möchten, um mehr Flexibilität und Kontrolle über Ihre Daten zu erhalten, können Sie erweiterte Conversions für das Web in der Google Ads API einrichten.
Erweiterte Conversions für Leads
Der Nutzer / die Nutzerin klickt auf eine Anzeige und wird auf Ihre Website weitergeleitet. | Der Nutzer / die Nutzerin besucht Ihre Website und informiert sich dort über Ihre Produkte oder Dienstleistungen. | Ein*e Nutzer*in füllt ein Formular auf Ihrer Website aus und wird damit zu einem Lead für Ihr Unternehmen.Ihre Website sendet von Ihnen selbst gehashte Informationen zu Leads (z.B.eine gehashte E-Mail-Adresse) an Google. | Sie speichern die Daten des Leads in Ihrem CRM-System bzw. in Ihrer Datenbank. | Wenn ein Lead eine Conversion ausführt (z. B. einen Kauf), laden Sie die Daten des Leads in gehashter Form hoch.Google ordnet die gehashte Information der Anzeige zu, die zum Lead geführt hat. |
Sie können mithilfe von selbst erhobenen Kundendaten aus den Lead-Formularen Ihrer Website Conversion-Daten in Google Ads hochladen oder importieren. Im Gegensatz zur Standardversion von Offline-Conversion-Importen müssen Sie bei erweiterten Conversions für Leads Ihre Lead-Formulare oder CRM-Systeme (Customer Relationship Management) nicht ändern, um eine Google Click ID (GCLID) zu erhalten. Stattdessen werden bereits erfasste Lead-Informationen (z. B. E-Mail-Adressen) genutzt, um Conversions zu messen.
Vorteile:
- Einfache Einrichtung: Sie können die Analyse vollständig über Ihr Google Ads-Konto konfigurieren.
- Bessere Leistung: Ihre Kampagnen lassen sich für Verkäufe und Transaktionen optimieren, die außerhalb Ihrer Website erfolgen.
- Flexibel: Die Implementierung ist über das Google-Tag oder Google Tag Manager möglich.
Wenn Sie Conversions mit einer GCLID erfassen möchten, können Sie auch weiterhin die vorhandene GCLID-basierte Uploadmethode nutzen. Weitere Informationen zum Einrichten von Offline-Conversions mithilfe der GCLID
Erweiterte Conversions für Leads einrichten
Es gibt zwei Möglichkeiten, erweiterte Conversions für Leads einzurichten:
Google Tag Manager: Wenn Sie derzeit Google Tag Manager für das Conversion-Tracking verwenden, lassen sich erweiterte Conversions für Leads mit Google Tag Manager einrichten. Dazu sind nur geringfügige Änderungen an der Konfiguration erforderlich.
Google-Tag: Wenn Sie für das Conversion-Tracking das Google-Tag direkt auf Ihrer Webseite eingebunden haben (nicht in einem Drittanbietertool oder iFrame), lassen sich erweiterte Conversions für Leads mit dem Google-Tag einrichten. Dazu sind nur geringfügige Änderungen an der Konfiguration erforderlich.
Google Ads API: Wenn Sie Daten zu erweiterten Conversions über die API bereitstellen möchten, um mehr Flexibilität und Kontrolle über Ihre Daten zu erhalten, können Sie erweiterte Conversions für Leads in der Google Ads API einrichten.
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Folgen Sie der detaillierten Anleitung, um Ihre Einrichtung für erweiterte Conversions zu überprüfen und Fehler zu beheben.
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Weitere Informationen
- Erweiterte Conversions für das Web in der Google Ads API
- Erweiterte Conversions für das Web mit Google Tag Manager einrichten
- Erweiterte Conversions für das Web mit dem Google-Tag einrichten
- Erweiterte Conversions für Leads mit dem Google-Tag einrichten
- Erweiterte Conversions für Leads für Anzeigen mit Lead-Formular einrichten
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