Displayanzeigen: Best Practices für Creatives

Best Practices für Creatives in Displayanzeigen [hero_image]

Google-Displayanzeigen werden auf mehr als drei Millionen Websites, in über 650.000 Apps und in Google-Produkten wie Gmail und YouTube ausgeliefert. In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie Assets für Displayanzeigen erstellen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf responsiven Displayanzeigen.

Image ad example for Google Display Network adDisplayanzeigen sind ideal, um genau dann für Ihr Unternehmen zu werben, wenn Menschen im Internet surfen, sich Videos auf YouTube ansehen, in Gmail aktiv sind oder ein Mobilgerät bzw. Apps nutzen.

Responsive Displayanzeigen sind eine Form von Asset-Anzeigen. Ein Asset ist lediglich ein Bestandteil einer Anzeige, beispielsweise ein Anzeigentitel, eine Textzeile, ein Bild oder ein Logo. Beim Erstellen von Asset-Anzeigen stellen Sie Anzeigentitel, Textzeilen, Bilder und Logos zur Verfügung. Die Google AI kombiniert diese Assets dann in zahlreichen Varianten miteinander. So wird die Leistung immer weiter verbessert.

Weil Assets ohne menschliches Eingreifen miteinander kombiniert werden, ist eine gewisse Vorarbeit erforderlich. In diesem Leitfaden zeigen wir Ihnen, wie Sie erreichen, dass Ihre Assets in einer großen Anzahl von Konfigurationen optimal zusammenwirken.

Anhand der folgenden Empfehlungen lassen sich responsive Displayanzeigen erstellen, mit denen Sie Nutzer gezielt ansprechen und die Leistung steigern können. Auch eine verbesserte Bildqualität kann die Reichweite und Leistung verbessern, weil Ihre Anzeigen dann für die Auslieferung im gesamten verfügbaren Inventar geeignet sind. Diese Empfehlungen gelten als Best Practices und sind daher nicht obligatorisch. Alle Anzeigen und Assets müssen jedoch den Google Ads-Richtlinien entsprechen.

Richtlinien für Bilder

Gute Bilder sind für responsive Displayanzeigen besonders wichtig. Die folgenden Informationen sollen Ihnen helfen, ideale Bilder für responsive Displayanzeigen zu erkennen und häufige Fehler zu vermeiden, die die Leistung beeinträchtigen können. Sie haben die Möglichkeit, eigene Bilder hochzuladen oder Bilder aus der Google-Bibliothek zu verwenden. Prüfen Sie anhand der folgenden Richtlinien, ob Ihre Bilder den Google-Richtlinien entsprechen.

Hinweis: Für responsive Displayanzeigen lassen sich bis zu 15 Bilder in drei Seitenverhältnissen (horizontal, quadratisch und vertikal) hochladen. Die maximale Dateigröße liegt jeweils bei 5.120 KB. Weitere Informationen zum Erstellen responsiver Displayanzeigen

Horizontales Bild (1,91:1)

  • Empfohlene Größe: 1200 × 628
  • Mindestgröße: 600 × 314

Quadrat (1 : 1)

  • Empfohlene Größe: 1200 × 1200
  • Mindestgröße: 300 × 300

Vertikal (9 : 16)

  • Empfohlene Größe: 900 × 1600
  • Mindestgröße: 600 × 1067
 
 

Horizontal

Dieses Symbol steht für die Richtlinie „Querformat“ in Kampagnen mit responsiven Displayanzeigen.

Quadrat

Dieses Symbol steht für die Richtlinie „Square“ in Kampagnen mit responsiven Displayanzeigen.

Branche

Dieses Symbol steht für die Richtlinie „Hochformat“ in Kampagnen mit responsiven Displayanzeigen.

Verhältnis

Dieses Symbol steht für die Richtlinie „Seitenverhältnisse“ in Kampagnen mit responsiven Displayanzeigen.




1.91:1



1:1



9:16

Mindestanzahl der Bilder

Dieses Symbol steht für die Richtlinie „Mindestanzahl von Bildern“ in Kampagnen mit responsiven Displayanzeigen.




1 Bild



1 Bild



0 Bilder

Maximale Anzahl von Bildern

Dieses Symbol steht für die Richtlinie „Maximal zulässige Anzahl von Bildern“ in Kampagnen mit responsiven Displayanzeigen.




15 Bilder



15 Bilder



15 Bilder

Empfohlene Größen

Dieses Symbol steht für die Richtlinie „Empfohlene Bildschirmgrößen“ in Kampagnen mit responsiven Displayanzeigen.




1200x628



1200x1200



900x1600

Mindestgrößen

Dieses Symbol steht für die Richtlinie „Mindestgröße des Bildschirms“ in Kampagnen mit responsiven Displayanzeigen.




600x314



300x300



600x1067

Maximale Dateigröße für Upload in KB

Dieses Symbol steht für die Richtlinie „Maximal zulässige Dateigröße zum Hochladen in KB“ in Kampagnen mit responsiven Displayanzeigen.




5120 KB



5120 KB



5120 KB

Bilder pro Seitenverhältnis

Dieses Symbol steht für die Richtlinie „5 bis 10 Bilder pro Seitenverhältnis“ in Kampagnen mit responsiven Displayanzeigen.



5–10 Bilder pro Seitenverhältnis


5–10 Bilder pro Seitenverhältnis


5–10 Bilder pro Seitenverhältnis

Bilder können je nach Layout in unterschiedlichen Größen dargestellt werden. Die Größe von Bildern wird an bestimmte Anzeigengrößen angepasst.

Hochwertige Bilder verwenden

Anhand von Bildern bekommen Nutzer einen besseren Eindruck von Ihrem Unternehmen, ihren Produkten und Ihrer Marke. Sie sind entscheidend für leistungsstarke Anzeigen.

Verwenden Sie keine Bilder, die

  • Unscharf
  • farblich umgekehrt,
  • übermäßig gefiltert,
  • mit einem Rahmen versehen,
  • undeutlich,
  • verkehrt herum oder
  • verzerrt sind.
Betonen Sie die natürlichen Linien eines Bilds. Verwenden Sie keine visuell verzerrten Bilder.
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Die Bilder müssen scharf sein. Sie dürfen nicht weichgezeichnet sein.
Display_Creative_BP_Image_2
Verwenden Sie Bilder, auf denen alles gut erkennbar ist und die alle Farben enthalten. Vermeiden Sie Bilder, auf denen das Motiv kaum zu erkennen ist oder die verwaschen wirken.
Display_Creative_BP_Image_3
Bilder sollen das Motiv nur einmal enthalten. Verwenden Sie keine Bilder, die ein Spiegelbild enthalten.
Display_Creative_BP_Image_4
Achten Sie darauf, dass die Seiten quadratisch und die Rahmen transparent sind, damit die Bilder in ihrer vollen Breite dargestellt werden. Runden Sie die Ecken nicht ab und verwenden Sie keine Rahmen.
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Verwenden Sie die unverarbeitete, natürliche Gestaltung der Fotos. Vermeiden Sie umgekehrte Farben oder zu starke Filter.

Keine eingeblendeten Logos

Blenden Sie kein Logo auf einem Bild ein, weil sich das eventuell in bestimmten Anzeigenlayouts wiederholt. Bilder, bei denen das Logo in das Foto integriert ist, sind zulässig.

Behalten Sie das Originalbild bei. Es muss im Mittelpunkt stehen. Blenden Sie keine Logos oder andere Grafiken auf Bildern ein.
Display_Creative_BP_overlaid_logos

Eingeblendeten Text vermeiden

Vermeiden Sie es, ein Bild mit Text zu überlagern. Wenn Assets kombiniert werden, wiederholen sich Ihre Werbebotschaften unter Umständen, falls der eingeblendete Text beispielsweise einem Anzeigentitel zu ähnlich ist. Eingeblendeter Text ist eventuell in kleineren Anzeigengrößen nicht gut lesbar. Bilder, in die der Text natürlich eingebettet oder eingebunden ist, sind zulässig. Das Foto eines Wegweisers wäre beispielsweise ein solcher Text.

Behalten Sie das Originalbild bei. Es muss im Mittelpunkt stehen. Blenden Sie keine Logos oder andere Grafiken auf Bildern ein.
Display_Creative_BP_overlaid_text

Keine Schaltflächen einblenden

Schaltflächen, die nicht vorhandene Funktionen wie „Wiedergabe“, „Herunterladen“ oder „Schließen“ versprechen, verstoßen gegen die Google Ads-Richtlinien.

Verwenden Sie das Originalbild ohne Grafiken von Schaltflächen, die irreführend sind. Fügen Sie in Ihr Bild keine Grafiken von Schaltflächen ein, weil sie kein anklickbares Element sind.
Display_Creative_BP_Buttons

Produkt oder Dienstleistung in den Mittelpunkt des Bilds stellen

Der Leerraum sollte nicht mehr als 80 % des Bilds einnehmen. Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung sollte im Mittelpunkt stehen.

Display_Creative_BP_Focus

Bildcollagen vermeiden

Verwenden Sie einzelne Bilder. Collagen werden nicht empfohlen.

Display_Creative_BP_Collague

Digital erstellte Hintergründe vermeiden

Vermeiden Sie die Darstellung von Produkten auf digital erstellten Hintergründen. Dazu zählt auch ein rein weißer Hintergrund. Verwenden Sie stattdessen hochwertige Fotos mit realen Kulissen und natürlichen Schatten- und Lichtverhältnissen.

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Logos

Vermeiden Sie Logos mit nicht unterstützten Seitenverhältnissen, Extras oder farbigen Hintergründen. Verwenden Sie stattdessen hochwertige Logos, die entsprechend zugeschnitten und angepasst wurden.

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Text und Anzeigengruppen hinzufügen

Verständliche und ansprechende Anzeigentitel und -texte verwenden

Für Anzeigentitel empfiehlt sich eine verständliche und einfache Sprache, mit der Sie Ihre Produkte, Ihre Dienstleistungen oder Ihr Unternehmen beschreiben. Textzeilen sollten leicht verständlich sein (maximal 80 Zeichen). Vermeiden Sie Clickbaiting und zu allgemeine Aussagen. Verwenden Sie die im Deutschen übliche Groß- und Kleinschreibung. Wörter oder ganze Sätze in Großbuchstaben sollten nicht eingesetzt werden.

Beispiele für gute Texte Beispiele für schlechte Texte

Anzeigentitel: „Unsere neuen Wollsocken sind warm und gemütlich“

Anzeigentext: „Unsere Produkte sind Spezialanfertigungen und wir liefern zu Ihnen nach Hause!“

Anzeigentitel: „Unsere Neuen Wollsocken“

Anzeigentext: „Hier klicken und mehr erfahren.“

Anzeigentitel: „‚Sindbads großes Abenteuer‘ ab 22.11. im Kino“

Anzeigentext: „Verpassen Sie nicht das Abenteuer des Sommers.“

Anzeigentitel: „SINDBADS GROẞES ABENTEUER.“

Anzeigentext: „SIE WERDEN NICHT GLAUBEN, WAS IN DIESEM SPAẞIGEN SOMMERFILM PASSIERT.“

Preise, Werbeaktionen und exklusive Angebote einbeziehen

Falls Sie etwas Besonderes anzubieten haben, sollten Sie potenzielle Kunden darauf hinweisen. Denn bevor sie eine Entscheidung treffen, suchen sie meist online nach Informationen. Mit relevanten Angaben können Sie potenziellen Kunden eine fundierte Kaufentscheidung ermöglichen.

Mit Begriffen wie „Sonderangebot“, „Gutschein“, „Rabatt“, „Aktionscode“ oder „Schnäppchen“ können Sie Nutzer auf Ihre besonders guten Konditionen aufmerksam machen.

Relevante Landingpage angeben

Die Landingpage ist die Seite Ihrer Website, auf die Sie in der Anzeige verlinken. Verwenden Sie in der Anzeige einen klaren Call-to-Action, über den die Nutzer direkt auf diese Seite gelangen. Steht beispielsweise im Anzeigentext „Rufen Sie uns an“, sollte auf der Landingpage die Telefonnummer des Unternehmens angegeben sein. Wenn in Ihrem Anzeigentext auf ein „Zeitlich begrenztes Angebot“ hingewiesen wird, sollten Sie die Nutzer direkt zu diesem Angebot auf der Landingpage weiterleiten. Die finale URL sollte die vollständige URL sein.

Drei bis vier Anzeigen pro Anzeigengruppe erstellen

Erstellen Sie drei bis vier Anzeigen pro Anzeigengruppe. Kombinieren Sie dabei verschiedene Texte und Bilder, um herauszufinden, mit welcher die beste Leistung erzielt wird. Über Google Ads können dann die Anzeigen mit der höheren Leistung innerhalb einer Anzeigengruppe häufiger ausgeliefert werden. So treffen Sie fundierte Entscheidungen auf Basis konkreter Ergebnisse.

Automatisch generierte Videos

Für Assets, die in Videos verwendet werden, gilt Folgendes:

  • Logos sollten sich nicht am Bildrand befinden.
  • Verwenden Sie keine Bilder, die sich ähneln.
  • Text sollte sich nicht am Bildrand befinden.

Weitere Informationen

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