In manchen Situationen kommt es entscheidend darauf an, dass Ihre Anzeige bei bestimmten Suchbegriffen eingeblendet wird. Mit der Gebotseinstellung Angestrebter Anteil an möglichen Impressionen lässt sich eine bestimmte Mindestanzahl an Impressionen erreichen.
Diese Gebotseinstellung kann bei Kampagnen mit Markenbegriffen sinnvoll sein. Angenommen, Ihre Anzeige soll jedes Mal zu sehen sein, wenn ein Nutzer nach Ihrer Marke sucht. In diesem Fall geben Sie für den angestrebten Anteil an möglichen Impressionen 100 % an. Dadurch werden die Gebote bei jeder Auktion automatisch so festgelegt, dass Sie in der entsprechenden Kampagne diesen anvisierten Anteil erreichen können. Diese Gebotsstrategie ist unter Umständen auch angebracht, wenn Sie die Markenbekanntheit erhöhen möchten. Angenommen, Sie schalten Anzeigen für ein lokales Schuhgeschäft, liegen aber im Wettbewerb mit größeren Geschäften. Dann könnten Sie sich auf angestrebte Impressionen fokussieren, damit die Anzeige präsentiert wird, wenn potenzielle Kunden in der Nähe Ihres Standorts eine entsprechende Suchanfrage stellen.
Die Gebotseinstellung "Angestrebter Anteil an möglichen Impressionen" ist nicht in jeder Situation anwendbar. Deshalb sollten Sie die Gebotsstrategie weiterhin entsprechend den Zielvorhaben der Kampagnen auswählen.
Geschäftsziel |
Zielvorhaben der Kampagne |
Smart Bidding-Methode |
Umsatz oder Leads steigern | So viele Conversions wie möglich zu einem festen Budget oder einem festen ROI erhalten | Conversions maximieren, Ziel-CPA |
Gewinn erhöhen | Einen Return on Advertising Spend (ROAS) erreichen, der einen bestimmten Kampagnentyp auf ein gewinnbringendes Niveau hebt | Ziel-ROAS |
Anzahl der Websitebesucher steigern | Im Rahmen Ihres Budgets so viele Klicks wie möglich erzielen | Maximale Klicks |
Bekanntheit erhöhen oder stabilisieren | In einem bestimmten Prozentsatz der aktiven Auktionen angezeigt werden | Angestrebter Anteil an möglichen Impressionen |
Post von Josh Moser, Product Manager, Google Ads