- Ab dem 30. Juni 2022 können Sie keine erweiterten Textanzeigen mehr erstellen oder bearbeiten.
- Sie werden aber weiterhin ausgeliefert und die dazugehörigen Berichte zur Leistung sind ebenfalls verfügbar.
- Bei Bedarf können Sie Ihre erweiterten Textanzeigen wie gehabt pausieren und fortsetzen oder sie entfernen.
- Wir empfehlen Ihnen, auf responsive Suchanzeigen umzustellen.
- Weitere Informationen zu dieser Änderung für erweiterte Textanzeigen
- einen dritten Anzeigentitel hinzufügen,
- eine zweite Beschreibung verfassen und
- bis zu 90 Zeichen pro Beschreibung verwenden.
Testen Sie die neuen optionalen Felder und fügen Sie Ihren bestehenden erweiterten Textanzeigen einen dritten Anzeigentitel und eine zweite Textzeile hinzu.
Beispiel: Sie sind ein Händler, der zwei Anzeigentitel verwendet. In einem geben Sie den Markennamen und in dem anderen die offizielle Website an. Nun können Sie einen dritten Anzeigentitel mit Versandinformationen, Sonderangeboten oder einem Call-to-Action hinzufügen, in dem Sie Kunden den Kauf Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung empfehlen.
Erweiterte Textanzeigen – Überblick
Erweiterte Textanzeigen ähneln Standardtextanzeigen, weisen aber einige wesentliche Unterschiede auf.
- Erweiterte Textanzeigen haben drei Felder für Anzeigentitel. Die ersten beiden sind Pflichtfelder, das dritte ist optional. Mit dem zusätzlichen Feld haben Sie die Möglichkeit, den Text Ihrer Anzeige zu erweitern. Sie können bis zu 30 Zeichen pro Anzeigentitel verwenden. Die Titel erscheinen nebeneinander und werden durch einen senkrechten Strich („|“) voneinander getrennt. Je nach Größe des Bildschirms ist möglicherweise eine zweite Zeile erforderlich. Der dritte Anzeigentitel ist normalerweise eher auf breiten Mobilgeräten zu sehen.
- Erweiterte Textanzeigen bieten zwei Felder mit jeweils 90 Zeichen für die Textzeile. So haben Sie mehr Kontrolle über den Anzeigeninhalt.
- Die Domain der angezeigten URL entspricht der der finalen URL. In Google Ads wird die Domain Ihrer finalen URL verwendet und als angezeigte URL der Anzeige eingeblendet. Lautet die finale URL z. B. „www.beispiel.de/outdoor/wandern/schuhe“ lautet, ist die angezeigte URL „www.beispiel.de“.
- Die angezeigte URL kann zwei optionale Pfadfelder enthalten. Sie lässt sich mit zwei neuen optionalen Pfadfeldern kombinieren. Diese Felder werden in der angezeigten URL an die Websitedomain angehängt. Mit diesem Text können Sie also Nutzern besser vermitteln, wohin der Link führt. Die Begriffe müssen nicht zwingend Teil Ihrer Website-URL sein, sollten allerdings zu den Inhalten auf Ihrer Landingpage passen. Wenn die finale URL also „www.beispiel.de/outdoor/wandern/schuhe“ lautet, sollten Sie als Pfadtext „Wandern“ und „Schuhe“ auswählen, sodass aus der angezeigten URL „www.beispiel.de/Wandern/Schuhe“ wird.
- Erweiterte Textanzeigen sind für Mobilgeräte optimiert. Noch während Sie eine erweiterte Textanzeige erstellen, wird eine Vorschau sowohl im Desktop- als auch im mobilen Format generiert.
Erweiterte Textanzeigen eignen sich sowohl für das Google Suchnetzwerk als auch für das Google Displaynetzwerk. Auch automatische und manuelle Anzeigenerweiterungen können für diesen Anzeigentyp verwendet werden. Weitere Informationen zum Verfassen erfolgreicher Textanzeigen
Häufig gestellte Fragen
Wie funktionieren erweiterte Textanzeigen auf Mobilgeräten?In Ihren Displaykampagnen lassen sich zwar keine erweiterten Textanzeigen erstellen, Sie können aber eine vorhandene erweiterte Textanzeige aus einer Suchkampagne kopieren.
Für Displaykampagnen sollten Sie auch responsive Anzeigen in Betracht ziehen, die in verschiedenen Formaten ausgeliefert werden können. So erreichen Sie Nutzer über Apps und Websites im Google Displaynetzwerk besser. Weitere Informationen
In der Regel wird die Subdomain Ihrer finalen URL der angezeigten URL hinzugefügt. Allerdings geschieht dies nicht, wenn die Subdomain beispielsweise einen markenrechtlich geschützten Begriff enthält.
Normalerweise wird der gesamte Text für den ersten und zweiten Anzeigentitel sowie für die erste Textzeile eingeblendet. Der dritte Anzeigentitel und die zweite Textzeile sind optional und zu sehen, wenn genügend Platz vorhanden ist. In einigen Fällen muss der Text jedoch vom Google Ads-System gekürzt werden. Dazu wird für gewöhnlich ein Auslassungszeichen („…“) verwendet.
- Wenn Sie Anruferweiterungen verwenden, kann die Anrufschaltfläche einen Teil des Anzeigentexts einnehmen.
- Wenn in Ihrem Anzeigentext viele breite Zeichen wie „m“ anstelle von schmalen wie „i“ vorkommen, kann der Anzeigentitel in einigen Browsergrößen breiter als der verfügbare Platz sein. Bei den meisten Sprachen mit lateinischem Alphabet können Sie dies vermeiden, indem Sie die Gesamtzeichenzahl beider Anzeigentitel auf 33 Zeichen begrenzen.
- Wenn die erweiterte Textanzeige im Google Displaynetzwerk ausgeliefert wird, ist der zweite Titel in einigen Formaten nicht enthalten.
Wenn bestimmter Text in jeder Anzeige enthalten sein soll, z. B. ein Haftungsausschluss, müssen Sie ihn als ersten oder zweiten Anzeigentitel oder erste Textzeile eingeben.
Die finale URL oder auch Landingpage-URL entspricht der Seite, auf die ein Nutzer nach einem Klick auf die Anzeige weitergeleitet wird. Die angezeigte URL wird in grüner Schrift zwischen dem Anzeigentitel und der Textzeile der Anzeige eingeblendet. Sie besteht aus der Domain der finalen URL und Ihrer Eingabe in den Pfadfelder der Anzeige.
Sie können mehrere Textanzeigen gleichzeitig bearbeiten. Über das Menü Bearbeiten lassen sich außerdem mehrere Anzeigen auswählen und pausieren, aktivieren oder entfernen.
Für erweiterte Textanzeigen kann auch der Bulk-Upload über eine Tabelle genutzt werden. Jetzt starten
Google Ads Editor
Auch im Google Ads Editor können Sie gleichzeitig mehrere erweiterte Textanzeigen erstellen und bearbeiten. Weitere Informationen
Wie kann ich Fehler beim Erstellen oder Bearbeiten einer erweiterten Textanzeige korrigieren?Wenn Sie beim Speichern der Anzeige eine Fehlermeldung erhalten, müssen Sie in der Regel den Anzeigentext so ändern, dass er den Google Ads-Richtlinien entspricht. Hier einige Tipps:
- Halten Sie die Zeichenbeschränkung für jedes Feld ein.
- Verwenden Sie Zeichensetzung und Symbole korrekt.
- Überprüfen Sie den Anzeigentext auf Rechtschreib- und Grammatikfehler.
Weitere Informationen zu den redaktionellen Google Ads-Richtlinien