Wirkungsvolle Suchanzeigen erstellen

Ansprechende Anzeigentexte verfassen


Wir haben für Sie einige Best Practices zusammengestellt, die beim Verfassen von Texten für Ihre Anzeigen zu berücksichtigen sind. Insbesondere sollten Sie die Vorteile Ihres Angebots vermitteln, ohne aufdringlich zu wirken.

Nutzeranforderungen und -Vorteile hervorheben

Sie überzeugen Nutzer am ehesten, wenn Sie deren Anforderungen und Vorteile berücksichtigen, denn Nutzer reagieren auf Anzeigen, in denen für sie wichtige Aspekte genannt werden.

Hinweis

Responsive Suchanzeigen sind anpassungsfähig und nutzerfreundlich. Weitere Informationen zur optimalen Nutzung dieses Formats finden Sie hier.

Überlegen Sie, welche Vorteile Nutzer haben, wenn sie Ihre Website aufrufen. Heben Sie Qualitäten wie Zuverlässigkeit oder Vertrauenswürdigkeit (z. B. „offizielle Website“), eine große Auswahl (z. B. „Produktpalette ansehen“) oder andere Aspekte hervor, die möglicherweise ausschlaggebend für den Besuch Ihrer Website sind. Die Vorteile sind von der jeweiligen Branche abhängig. Generell sollten Sie sich beim Formulieren Ihres Anzeigentexts jedoch immer an relevanten Nutzern orientieren.

Gute Kenntnisse über Ihr Geschäftsfeld und Ihre Kunden sind also wichtig. Doch es gibt weitere Möglichkeiten, herauszufinden, worauf es Nutzern ankommt:

  • Anhand der Verhaltensberichte in Google Analytics sehen Sie, welche Seiten Ihrer Website für neue oder wiederkehrende Nutzer am attraktivsten sind.
  • Orientieren Sie sich für Ihre Anzeigentexte an dem Stil und den Formulierungen, die Sie auf beliebten Seiten Ihrer Website verwenden.
  • Im Bericht zu Suchbegriffen sehen Sie, welche Leistung Ihre Anzeigenbotschaften im Vergleich zu den tatsächlichen Suchanfragen erzielen, die sie ausgelöst haben.

Überlegen Sie, weshalb Sie sich für Ihr eigenes Unternehmen entscheiden würden, und setzen Sie Ihre Erkenntnisse im Anzeigentext um.

Anzeigentitel und Textzeilen auf Keywords abstimmen

Wenn Sie Anzeigentitel und Textzeilen verfassen, sollten Sie Text aus den Keywords einfügen, die am häufigsten in Ihrer Anzeigengruppe erscheinen. Dadurch erhöht sich die Relevanz der Anzeigenkombinationen für Nutzer. Die Effektivität Ihrer responsiven Suchanzeigen wird so eventuell verbessert.

Falls beispielsweise Ihre Anzeigengruppe fünf Keywords enthält und mit drei davon die meisten Zugriffe erzielen, sollten Sie diese drei Keywords in Ihre Anzeigentitel einfügen.

Fallstudie

Swoop logo

Swoop wurde 2018 gegründet und ist eine der führenden Billigfluggesellschaften in Kanada. Das Suchverhalten der Nutzer ändert sich heutzutage ständig. Um dennoch auf rentable Weise mehr potenzielle Kunden mit relevanten Anzeigen anzusprechen, setzte das Unternehmen responsive Suchanzeigen ein. Dadurch sollten die Zahl der Buchungen und der Umsatz gesteigert werden. Um für die potenziellen Kunden relevante Anzeigenkombinationen zu erstellen, verwendete das Unternehmen die leistungsstärksten Keywords im Anzeigentext. So konnte Swoop den Umsatz um 71 % und die Zahl der Conversions um 61 % steigern.

Konkrete, ansprechende Calls-to-Action

Sobald Sie wissen, mit welchen Vorteilen Sie Nutzer überzeugen, erkennen Sie, dass allgemeine Verkaufsfloskeln nicht geeignet sind. Calls-to-Action wie „Jetzt anrufen“ setzen den Nutzer unnötig unter Druck. Er hätte nichts davon, wenn er sofort anruft. Warum sollte er es also tun?

Manchmal interagieren Nutzer bei unspezifischen, allgemeinen Calls-to-Action wie „Gleich anmelden“ oder „Jetzt buchen“ nicht so gern mit Anzeigen. Zeitlich begrenzte Anzeigen sind unter Umständen sinnvoll. Noch besser werden sie, wenn ein Grund angegeben wird, weshalb der Nutzer schnell darauf reagieren sollte. Aussagen wie „Das Angebot endet in XX Stunden“ können zum Beispiel sehr effektiv sein. Verwenden Sie hierfür die Funktion Countdown. Machen Sie dem Nutzer klar, weshalb sich schnelles Handeln für ihn lohnt.

Kostenvoranschläge sind normalerweise kostenlos. Daher sieht der Nutzer keinen Vorteil, wenn Sie sie auch so anbieten. Ähnliches gilt für die Anmeldung zu einem Newsletter: Sie mögen davon profitieren, aber der Nutzer fragt sich vielleicht, was er davon hat. Klare Calls-to-Action führen dann zum Erfolg, wenn die Aktion auch dem Nutzer etwas bringt.

Zudem sollten Sie potenzielle Kunden mit Ihrem Angebot gezielt ansprechen. Anhand der Suchanfrage eines Nutzers lässt sich feststellen, wo im Kauftrichter er sich befindet: Möchte er sich zuerst verschiedene Artikel ansehen oder ist er schon zum Kauf bereit?

Anzeigeneffektivität beobachten, um zu sehen, wie Nutzer auf Ihre Anzeigen reagieren

Die Anzeigeneffektivität gibt Aufschluss darüber, wie gut Ihre Anzeigentitel und Textzeilen Attribute widerspiegeln, mit denen sich die Leistung steigern lässt. Sie umfasst sowohl eine Gesamtbewertung, an der sich die Effektivität einer Anzeige ablesen lässt, als auch bestimmte Maßnahmen, mit denen die Leistung verbessert werden kann. 

Tipp

Versuchen Sie, die Effektivität Ihrer responsiven Suchanzeigen mit unseren Empfehlungen auf „Gut“ oder „Sehr gut“ zu erhöhen. Werbetreibende, die die Effektivität ihrer responsiven Suchanzeigen von „Schlecht“ auf „Sehr gut“ verbessern, erzielen durchschnittlich 12 % mehr Conversions.1

Wenn Sie die Spalte „Anzeigeneffektivität“ in Ihre Anzeigenberichte einfügen, sehen Sie die Gesamtbewertungen für Ihre Anzeigen und erkennen Möglichkeiten, wie sich diese Werte steigern lassen. Die Bewertungen von Google sind nicht so wichtig wie die Messwerte für Ihr Unternehmen, aber mithilfe dieser Spalte können Sie schnell ermitteln, was zu tun ist.

Fallstudie

MyFlightSearch logo

Das Onlinereisebüro MyFlightSearch legte den Schwerpunkt auf die Erstellung von responsiven Suchanzeigen mit der Anzeigeneffektivität „Gut“ und „Sehr gut“. Hierzu nahm es beliebte Keywords zum Thema Flüge auf und verwendete unterschiedliche Anzeigentitel. In Kombination mit Smart Bidding konnte MyFlightSearch mithilfe von responsiven Suchanzeigen die Anzahl der Conversions um 14 % steigern und die Kosten pro Buchung um 15 % senken.

Asset-Bericht auf Kampagnenebene ansehen

Im kampagnenübergreifenden Asset-Bericht sehen Sie, welche Assets bei Ihren Kunden am besten ankommen. Rufen Sie diesen Bericht regelmäßig auf, weil sich damit Ihre Anzeigen leichter optimieren lassen. Ersetzen Sie Anzeigentitel und Textzeilen mit geringer Leistung durch solche, die auf den Anzeigentiteln und Textzeilen mit der besten Leistung basieren. Behalten Sie Anzeigentitel und Textzeilen mit dem Status „Gut“ bei und vergleichen Sie die Leistung mit den neuen.

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1. Interne Daten von Google

 

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