Neue Funktionen zur Steigerung der Nachfrage mit Discovery-Anzeigen

23. März 2023

Beim Onlineshopping gibt es viele relevante Touchpoints. Mehr als die Hälfte der Nutzer verwenden dabei neben anderen Plattformen auch YouTube, Discover und Gmail, wenn sie nach Produkten oder Marken suchen.1 Und 91 % werden sofort aktiv, sobald sie etwas Neues entdecken.2 Deshalb ist es entscheidend, dass Werbetreibende potenzielle Kunden genau in dem Moment erreichen, in dem sie bereit sind, eine Entscheidung zu treffen. Um dem gerecht zu werden, gibt es einige Verbesserungen bei Discovery-Anzeigen:

  • Mithilfe von Produktfeeds lässt sich das Interesse der Zielgruppe wecken.
  • Mit Berichten auf Produktebene und datengetriebener Attribution erhalten Sie umsetzbare informationen.
  • Mithilfe von Tests zur Conversion-Steigerung haben Sie die Möglichkeit, den Leistungseffekt zu messen.

Mit ansprechenderen Layouts können Sie das Interesse von Nutzern wecken.

Discovery-Anzeigen sind in vielen verschiedenen Layouts wie Karussell, Square oder Hochformat verfügbar. So können Werbetreibende hochwertige, aussagekräftige Creatives erstellen. Und wir haben gute Neuigkeiten: Produktfeeds sind jetzt für alle Werbetreibenden verfügbar, die Discovery-Anzeigen schalten. So können Sie potenziellen Kunden Artikel auf Grundlage ihrer Interessen und Absichten präsentieren. Einzelhändler haben die Möglichkeit, Lifestyle-Bilder und kurze Texte mit ihrem Google Merchant Center-Katalog zu verwenden, um relevantere Anzeigen zu präsentieren. 

Werbetreibende, die ihren Discovery-Anzeigen mit Zielvorhaben für Umsätze oder Lead-Generierung Produktfeeds hinzufügen, können laut unseren Daten durchschnittlich 45 % mehr Conversions bei einem ähnlichen CPA erzielen.3 Wenn Sie Produktfeeds für Ihre Video-Aktionskampagnen verwenden, lassen sich auch Kaufbereitschaft und Engagement von Nutzern steigern, die sich Inhalte auf YouTube ansehen.

An example of Pandora using product feeds for Discovery ads.
Beispiel: Pandora setzt Produktfeeds für Discovery-Anzeigen ein

Viele Unternehmen erweitern ihre Social-Media-Strategie, um Kunden auf Google-Plattformen zu gewinnen. Pandora hat sich mit iProspect zusammengetan und setzt seit dem 3. Quartal 2022 Produktfeeds für Discovery-Anzeigen ein. Das weltweit führende Unternehmen für Schmuck kombiniert seine Kataloge mit ansprechenden Lifestyle-Bildern und setzt die Lösungen für Zielgruppen von Google ein. So erreicht es mit seinen Anzeigen relevante Nutzer wie Luxusreisende oder Schönheitsexpertinnen. Das Ergebnis: 94 % mehr Umsatz durch neue Kunden und ein um 28 % höherer ROAS (Return on Advertising Spend) im Vergleich zum Vorjahr.

„Produktfeeds für Discovery-Anzeigen sind eine hervorragende Möglichkeit, Anzeigenrelevanz und Interaktion mit Kunden zu verbessern.“
Olav van der Lans, Digital Performance Lead, Pandora NOEU   

Bessere Berichte und Analysen liefern umsetzbare Informationen 

Für nachhaltiges Wachstum müssen Werbetreibende ihre Effizienz durch langfristige Analysen und transparenten Daten optimieren. Wir haben Berichte und Analysen aktualisiert, damit Werbetreibende die Leistung ihrer Discovery- und Video-Aktionskampagnen besser messen können. 

Mit Berichten auf Produktebene, die noch in diesem Monat eingeführt werden, sehen Werbetreibende anhand von Messwerten, beispielsweise Impressionen oder Klicks, wie die Artikel in ihrem Google Merchant Center-Katalog in Produkt-Feeds abschneiden. Beispielsweise erfährt dann ein Einzelhändler, der viele Produkte bewirbt, welche Produkttypen auf großes Interesse stoßen und kann entsprechend reagieren.

A UI screenshot of Product level reporting within Google Ads
Ein Screenshot der Benutzeroberfläche für Berichte auf Produktebene in Google Ads 

Ab dem 2. Quartal erhalten Werbetreibende mithilfe der datengetriebenen Attribution einen genaueren Überblick über die Leistung ihrer Discovery-Kampagnen im Google-Werbesystem. Bei diesem Attributionsmodell werden Conversions in Abhängigkeit davon zugeordnet, wie Nutzer mit Ihren Anzeigen interagiert haben. Dabei wird anhand von Daten auf Kontoebene festgestellt, welche Kampagnen am meisten zum Erreichen Ihrer Geschäftsziele beitragen. Wenn Sie diese Erkenntnisse gemeinsam mit automatischen Gebotsstrategien wie Conv. maximieren einsetzen, lassen sich noch mehr Conversions erzielen. Werbetreibende, die von einem anderen Modell zur datengetriebenen Attribution wechseln, erzielen im Durchschnitt 6 % mehr Conversions.4 

Um wirklich nachvollziehen zu können, ob Sie mit Ihren Kampagnen die gewünschte Leistung erzielen, haben wir im letzten Jahr Tests zur Conversion-Steigerung eingeführt. Mit diesem neuen Analysetool von Google können Werbetreibende die Conversion-Steigerung basierend auf Nutzern oder Geografie messen.

 

HP logo
Im März 2022 hat HP Inc. die Conversion-Steigerung basierend auf Nutzern mit „Conv. maximieren“ getestet, da das Unternehmen seine Instant Ink-Umsätze ankurbeln wollte. Die Kampagne führte zu einem deutlichen Anstieg der Conversions im mittleren Teil des Trichters. Die Anzahl der Seitenaufrufe stieg um 945 % im Vereinigten Königreich bzw. 564 % in den Niederlanden. Das bewies, dass sich die Anzahl der Conversions mithilfe von Discovery-Anzeigen wirklich steigern lässt. Daraufhin beschloss HP, den Test auf 14 weitere Märkte auszudehnen und parallel die Conversion-Steigerung einzuführen.

Werbetreibende, die Discovery-Anzeigen und Video-Aktionskampagnen verwenden, können deren gemeinsame Wirkung mithilfe der Conversion-Steigerung basierend auf Geografie analysieren. Ihr Google-Kundenbetreuer berät Sie dazu gern genauer.

In den kommenden Monaten stellen wir weitere Möglichkeiten vor, mit denen Sie die Nachfrage für Ihre Marke bei Google und YouTube weiter steigern können. In der Zwischenzeit empfehlen wir Ihnen, unseren Leitfaden mit Best Practices zu lesen. Dort erfahren Sie, wie Sie Kampagnen bestmöglich erstellen, verwalten und optimieren. 

Post von Tobias Maurer, Group Product Manager, Google Ads

 

 

1. Google/Ipsos, Consumer Feed Behavior Research, August 2022, Onlineumfrage, Nutzer in den USA ab 18 Jahren, die mindestens monatlich in Feeds stöbern. Als Feeds werden hier Google, Chrome, YouTube, Gmail, Facebook, Instagram, TikTok, Twitter und Pinterest bezeichnet. Basis: n = 2.000 Verbraucher.
2. Google/Ipsos, Consumer Feed Behavior Research, August 2022, Onlineumfrage, Nutzer in den USA ab 18 Jahren, die mindestens monatlich in Feeds stöbern. Als Feeds werden hier Google, Chrome, YouTube, Gmail, Facebook, Instagram, TikTok, Twitter und Pinterest bezeichnet. Basis: n = 2.000 Verbraucher.
3. Interne Daten von Google, weltweit, November 2022. Basierend auf einer Analyse von 458 Werbetreibenden, die zwischen August und November 2022 Produktfeeds in 731 Discovery-Kampagnen verwendet haben.

4. Google-Daten, weltweit, Google Ads, 11. Juli 2022 bis 25. August 2022

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