Erinnerung: Kein Erstellen und Bearbeiten von erweiterten Textanzeigen ab 30. Juni 2022

1. Juni 2022

Letztes Jahr hatten wir angekündigt, dass responsive Suchanzeigen ab dem 30. Juni 2022 der einzige Suchanzeigentyp sind, der in Standard-Suchkampagnen erstellt oder bearbeitet werden kann.

Sie können dann keine erweiterten Textanzeigen mehr erstellen oder bearbeiten. Bestehende erweiterte Textanzeigen werden jedoch weiterhin zusammen mit responsiven Suchanzeigen ausgeliefert und Sie erhalten auch entsprechende Leistungsberichte. Bei Bedarf können Sie Ihre erweiterten Textanzeigen außerdem pausieren und fortsetzen oder entfernen. Sie haben auch weiter die Möglichkeit, Anrufanzeigen und dynamische Suchanzeigen zu erstellen und zu bearbeiten.

Wie kann ich mich vorbereiten?

Damit Sie bestens auf die Änderung vorbereitet sind, ist es empfehlenswert, bis zum 30. Juni 2022 in allen Anzeigengruppen Ihrer Suchkampagnen mindestens eine responsive Suchanzeige einzurichten. Werbetreibende, die mit denselben Assets von erweiterten Textanzeigen auf responsive Suchanzeigen umstellen, erzielen durchschnittlich 7 % mehr Conversions bei einem ähnlichen Cost-per-Conversion.1 

Die folgenden Informationen, Tools und Best Practices können Ihnen helfen, effektive responsive Suchanzeigen zu erstellen:

  • Verwenden Sie leistungsstarken Content aus Ihren erweiterten Textanzeigen und konzentrieren Sie sich darauf, eine Anzeigeneffektivität von „Gut“ oder „Sehr gut“ zu erreichen. Dieser Messwert gibt Aufschluss darüber, wie effektiv Ihre responsiven Suchanzeigen sind. Außerdem erhalten Sie entsprechende Optimierungsvorschläge. Werbetreibende, die die Effektivität ihrer responsiven Suchanzeigen von „Schlecht“ auf „Sehr gut“ verbessern, erzielen durchschnittlich 9 % mehr Klicks und Conversions.2
  • Rufen Sie in Ihrem Konto die Seite Empfehlungen auf. Mithilfe der individuell für Sie erstellten Vorschläge lassen sich responsive Suchanzeigen schnell hinzufügen und verbessern.
  • Sie können Anzeigentitel oder Textzeilen anpinnen, damit sie an bestimmten Positionen in der responsiven Suchanzeige eingeblendet werden. Das ist sinnvoll, wenn gewisse Botschaften immer zu sehen sein sollen. Wenn Sie diese Funktion nutzen möchten, pinnen Sie am besten mindestens 2–3 Elemente an eine Position.
  • Nutzen Sie Anzeigenvariationen. Damit lassen sich verschiedene Versionen Ihrer Assets umfassend testen und Sie können die jeweilige Leistung kampagnenübergreifend analysieren.
  • Sehen Sie sich in kampagnenübergreifenden Asset-Berichten an, welche Anzeigentitel und Textzeilen am besten bei Ihrer Zielgruppe ankommen. Sie können Ihre Anzeigen optimieren, indem Sie Assets mit geringer Leistung durch Anzeigentitel und Textzeilen ersetzen, die sehr gut abschneiden.
  • Bewerten Sie den Erfolg Ihrer Anzeigen anhand der zusätzlichen Impressionen, Klicks und Conversions, die Sie mit Ihren Anzeigengruppen und Kampagnen erzielen. Responsive Suchanzeigen können dafür sorgen, dass Sie an mehr Auktionen teilnehmen. Daher sind die Leistung auf Anzeigenebene und Messwerte wie Klickrate und Conversion-Rate nicht unbedingt ein zuverlässiges Maß für die Leistung.

Kombinieren Sie unbedingt weitgehend passende Keywords und Smart Bidding mit responsiven Suchanzeigen. So können Sie auf neue, besonders relevante Suchanfragen reagieren und Ihre Gebote in Echtzeit optimieren. Werbetreibende, die mit denselben Assets von erweiterten Textanzeigen auf responsive Suchanzeigen umstellen, erzielen bei Kampagnen mit weitgehend passenden Keywords und Smart Bidding durchschnittlich 20 % mehr Conversions bei einem ähnlichen Cost-per-Conversion.3

Weitere Best Practices zum Erstellen wirkungsvoller responsiver Suchanzeigen finden Sie in unserem Leitfaden.

Post von Sylvanus Bent, Product Manager, Google Ads

 

 

1. Interne Daten von Google zu weltweiten Suchanfragen, 3. bis 12. Juni 2021
2. Interne Daten von Google zu weltweiten Suchanfragen, 18. Juli bis 1. August 2020
3. Interne Daten von Google zu weltweiten Suchanfragen, 3. bis 12. Juni 2021

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