Die Art und Weise, wie Nutzer etwas suchen, ändert sich ständig. 15 % der täglichen Suchanfragen sind Suchanfragen, die es vorher noch nie gab.1 Verbrauchertrends ändern sich und entwickeln sich weiter. Umso wichtiger ist es, Nutzer durch relevante und nützliche Anzeigen auf Ihr Unternehmen aufmerksam zu machen.
Automatisierung ist entscheidend, um mit diesen Trends Schritt zu halten. Responsive Suchanzeigen sind dafür ein gutes Beispiel. Bei diesem Anzeigentyp ist Ihre Kreativität mit der Leistungsfähigkeit des maschinellen Lernens kombiniert, damit Sie mit relevanteren Anzeigen mehr Nutzer erreichen. Eine leistungsstarke Kombination: Werbetreibende, die mit denselben Assets von erweiterten Textanzeigen auf responsive Suchanzeigen umstellen, erzielen bei einem ähnlichen Cost-per-Conversion im Durchschnitt 7 % mehr Conversions.2
Ab dem 30. Juni 2022 sind responsive Suchanzeigen der einzige Anzeigentyp, der in Standard-Suchkampagnen erstellt oder bearbeitet werden kann. Dadurch wird das Erstellen von Suchanzeigen einfacher und Sie können mit unseren automatisierten Tools die Leistung steigern.
Mit responsiven Suchanzeigen die richtige Botschaft präsentieren
Mit responsiven Suchanzeigen können Sie an unterschiedlicheren relevanten Auktionen teilnehmen. Dadurch werden Anzeigen ausgeliefert, die automatisch die passende Werbebotschaft für eine Suchanfrage präsentieren. Sie erzielen so mehr Conversions und müssen weniger Anzeigen erstellen. Gleichzeitig bleibt mehr Zeit für strategische Initiativen in Ihrem Unternehmen.
Joey Wang, Digital Marketing Manager bei der Standard Chartered Bank, erklärt: „Mit responsiven Suchanzeigen können wir zusätzliche Conversions für unsere Kreditkarten erzielen und besonders leistungsfähige Anzeigen kreieren.“ Das Unternehmen setzte responsive Suchanzeigen in fast 100 % seiner Anzeigengruppen für Kreditkarten ein. Hierzu werden Anzeigentitel und Textzeilen aus den erweiterten Textanzeigen verwendet. Durch die Kombination responsiver Suchanzeigen mit Smart Bidding konnte die Standard Chartered Bank die Anzahl der Conversions in markenbezogenen Kampagnen um 156 % und in allgemeinen Kampagnen um 84 % steigern.
Was passiert mit erweiterten Textanzeigen?
Ab dem 30. Juni 2022 können Sie keine erweiterten Textanzeigen mehr erstellen oder bearbeiten. Bestehende erweiterte Textanzeigen werden jedoch weiterhin zusammen mit responsiven Suchanzeigen ausgeliefert und Sie erhalten auch entsprechende Leistungsberichte. Bei Bedarf können Sie Ihre erweiterten Textanzeigen außerdem pausieren und fortsetzen oder entfernen. Sie haben auch weiterhin die Möglichkeit, Anrufanzeigen und dynamische Suchanzeigen zu erstellen und zu bearbeiten.
Damit Sie bestens auf die Änderung vorbereitet sind, ist es empfehlenswert, bis zum 30. Juni 2022 in allen Anzeigengruppen Ihrer Suchkampagnen mindestens eine responsive Suchanzeige einzurichten. In der Google Ads-Hilfe finden Sie weitere Informationen zur Verwendung von responsiven Suchanzeigen und zu Funktionen wie Anzeigenanpassungen, mit denen sich die Leistung steigern lässt. In den kommenden Monaten werden Sie von uns immer wieder an diese Änderung erinnert.
Erfolgreiche responsive Suchanzeigen einrichten
Die folgenden Informationen, Tools und Best Practices helfen Ihnen dabei, effektive responsive Suchanzeigen zu erstellen:
- Verwenden Sie leistungsstarken Content aus Ihren erweiterten Textanzeigen und konzentrieren Sie sich dabei auf die Anzeigeneffektivität. Werbetreibende, die die Effektivität ihrer responsiven Suchanzeigen von „Schlecht“ auf „Sehr gut“ verbessern, erzielen durchschnittlich 9 % mehr Klicks und Conversions.3
- Rufen Sie in Ihrem Konto die Seite Empfehlungen auf. Mithilfe der individuell für Sie erstellten Vorschläge lassen sich responsive Suchanzeigen schnell hinzufügen und verbessern.
- Sie können Anzeigentitel oder Textzeilen anpinnen, damit sie an bestimmten Positionen in der responsiven Suchanzeige eingeblendet werden. Das ist sinnvoll, wenn gewisse Botschaften immer zu sehen sein sollen. Wenn Sie diese Funktion nutzen möchten, pinnen Sie am besten mindestens 2–3 Elemente an eine Position.
- Nutzen Sie Anzeigenvariationen. Damit lassen sich verschiedene Versionen Ihrer Assets umfassend testen und Sie können die jeweilige Leistung kampagnenübergreifend analysieren.
- Bewerten Sie den Erfolg Ihrer Anzeigen basierend auf den zusätzlichen Impressionen, Klicks und Conversions, die Sie mit Ihren Anzeigengruppen und Kampagnen erzielen. Mit responsiven Suchanzeigen können Sie an mehr Auktionen teilnehmen. Daher sind die Leistung auf Anzeigenebene und Messwerte wie Klickrate und Conversion-Rate nicht unbedingt ein zuverlässiges Maß für die Leistung.
Kombinieren Sie unbedingt weitgehend passende Keywords und Smart Bidding mit responsiven Suchanzeigen. So können Sie auf neue, besonders relevante Suchanfragen reagieren und Ihre Gebote in Echtzeit optimieren. Werbetreibende, die mit denselben Assets von erweiterten Textanzeigen auf responsive Suchanzeigen umstellen, erzielen bei Kampagnen mit weitgehend passenden Keywords und Smart Bidding durchschnittlich 20 % mehr Conversions bei einem ähnlichen Cost-per-Conversion.4
Das Online-Reisebüro MyFlightSearch hat einige dieser Best Practices umgesetzt und in alle Assets beliebte Keywords zum Thema Flüge aufgenommen. Außerdem wurden individuelle Anzeigentitel hinzugefügt, um responsive Suchanzeigen mit der Anzeigeneffektivität „Gut“ und „Sehr gut“ zu erstellen. In Kombination mit Smart Bidding konnte MyFlightSearch dank responsiver Suchanzeigen die Anzahl der Conversions um 14 % steigern und die Kosten pro Buchung um 15 % senken.
„Unterschiedliche Anzeigenvarianten sind für uns von großer Bedeutung“, so Abhishek Mago, Chief Marketing Officer bei MyFlightSearch. „Responsive Suchanzeigen mit hoher Anzeigeneffektivität sind für potenzielle Kunden relevanter. Das hat zu mehr Buchungen geführt.“
Weitere Best Practices zum Erstellen wirkungsvoller responsiver Suchanzeigen finden Sie in unserem Leitfaden.
Post von Sylvanus Bent, Product Manager, Google Ads
1. Interne Daten von Google, Februar 2021
2. Interne Daten von Google zu weltweiten Suchanfragen, 3. Juni 2021 bis 12. Juni 2021
3. Interne Daten von Google zu weltweiten Suchanfragen, 18. Juli 2020 bis 1. August 2020
4. Interne Daten von Google zu weltweiten Suchanfragen, 3. Juni 2021 bis 12. Juni 2021
