Im Saisongeschäft die besten Angebote einfacher auf Google präsentieren und aktuelle Statistiken zum Merchandising abrufen

21. Juli 2021

Käufer sind mehr denn je auf der Suche nach Schnäppchen, besonders im Saisongeschäft wie z. B. zum Schulbeginn nach den Sommerferien. Und tatsächlich sind die Suchanfragen nach Rabattcodes seit letztem Jahr um mehr als 50 % gestiegen.1 In diesem Jahr erwarten wir einen Anstieg des Kaufinteresses für Schulartikel, da Eltern und Kinder wieder Vorbereitungen für den Präsenzunterricht treffen. 

Damit Sie solche Chancen nutzen und Ihren Umsatz steigern können, machen wir es Ihnen einfacher, Ihre Werbung in mehr Google-Produkten zu präsentieren, Saisonangebote anzupassen und fundierte Entscheidungen zum Merchandising zu treffen. 

Produktwerbung in mehr Google-Produkten präsentieren

Wenn Käufer auf dem Tab „Shopping“ durch die Suchergebnisseite scrollen, werden sie jetzt neuerdings unter „Angebote, die zu Ihrer Suchanfrage passen“ über die günstigsten Rabatte informiert. Falls geeignete Produkte von Ihnen in die neue Rubrik aufgenommen werden sollen, können Sie Ihre Angebote in das Google Merchant Center hochladen.

Gif showing the "Deals related to your search" feature in Google Search
Beispiel für „Angebote, die zu Ihrer Suchanfrage passen“ auf dem Tab „Shopping“

Ab Oktober können Käufer in den USA während saisonaler Nachfragespitzen (z. B. beim Black Friday) die beliebtesten Angebote auf Google durchstöbern und entdecken. Dieser Bereich wird zu einem festen Bestandteil aktueller und zukünftiger Verkaufsaktionen wie z. B. dem Black Friday und dem Cyber Monday. Weitere Informationen dazu, wie Google Webseiten in diesem neuen Bereich als Karussell präsentiert, finden Sie im Leitfaden zu Best Practices für SEO.

Gif showing the deals section on Search for Black Friday
Beispiel für den Angebotsbereich in der Suche zu wichtigen Verkaufsaktionen wie dem Black Friday

Schnäppchen einfacher auf Google präsentieren

Im letzten Weihnachtsgeschäft haben wir die Verwaltung und Anpassung von Angeboten direkt im Google Merchant Center optimiert und sie schneller freigegeben. Im Durchschnitt dauerte das Verfahren nur noch wenige Stunden statt wie sonst mehrere Tage.

Unternehmen wie Bed Bath & Beyond setzten Tagesangebote ein und erweiterten ihre bestehenden Angebote, um die Nachfrage in Echtzeit abdecken zu können. Als das Unternehmen mehr Angebote auf Google präsentierte, verzeichnete es eine 17 % höhere Klickrate bei Werbeaktionen im Vergleich zu normaler Werbung. Auch Conversion-Rate, Umsatz und ROAS verbesserten sich deutlich. 

„Dadurch, dass wir unsere besten Angebote verstärkt auf Google präsentierten, haben wir bei saisonalen Werbeaktionen viel mehr unseres wichtigsten Inventars verkauft“, erklärt Sean O'Mahony, VP of Digital Marketing, „dank der kürzeren Freigabezeiten konnten wir außerdem schnell auf Nachfrageschwankungen reagieren.“

Und ab heute wird es noch leichter, Angebote anzupassen.

  • Neukunden lassen sich jetzt besser mit attraktiven Angeboten erreichen, denn Sie können festlegen, dass sie nur für Verbraucher gelten, die bisher noch nichts bei Ihnen gekauft haben. Der Titel der Anzeige könnte z. B. „10 % Rabatt für Neukunden“ lauten. Die Werbung wird dann zwar allen präsentiert, aber nur bestimmte Käufer können das Angebot nutzen – etwa, wenn sie zum ersten Mal etwas bei Ihnen kaufen. 
  • Mithilfe von kostenlosen Einträgen können Sie jetzt Ihre Angebote auf dem Tab „Shopping“ hervorheben und so mehr potenzielle Neukunden erreichen. Hierzu wählen Sie auf dem entsprechenden Tab im Merchant Center einfach die Angebote aus, die für organische Zugriffe indexiert und in kostenlosen Einträgen erscheinen sollen. Alternativ können Sie auch Werbeausgaben dafür festlegen.

Da sich Verbraucher auch weiterhin mehr flexible Kaufoptionen wünschen – und zwar online, im Geschäft und auf Google – sollten Händler mit einem Ladengeschäft ihre Angebote vor Ort zusätzlich noch über Anzeigen mit lokalem Inventar bewerben. Die Attribute „Abholung vor dem Laden“ und Abholung heute können neben lokaler Werbung im selben Anzeigenblock erscheinen. 

Aussagekräftige Statistiken zum Merchandising

Bei dynamischen Marktbedingungen ist es nicht immer leicht, die Nachfrage für Produkte vorherzusagen und Merchandising- bzw. Preisstrategien entsprechend anzupassen. Wir haben zwei neue Spalten in den Bestsellerbericht aufgenommen, damit Sie Ihr Produktsortiment effektiver planen können: bisherige Bestsellerdaten und relative Nachfrage. Darüber erhalten Sie relevantere und aktuellere Shopping-Daten.

Anhand der bisherigen Bestsellerdaten sehen Sie, welche Produkte bei früheren Verkaufsereignissen wie dem Black Friday oder dem Weihnachtsgeschäft besonders beliebt waren und können für die kommende Saison Verkaufstrends besser vorhersagen. Mit dem zweiten neuen Wert lässt sich die relative Nachfrage für Produkte derselben Kategorie in einem Land besser einschätzen. So können Sie Ihr Lager bei Bedarf entsprechend aufstocken, um sich potenzielle Verkaufschancen nicht entgehen zu lassen.

 

Screenshot of the relative demand column in the Google Ads UI
Der Bestsellerbericht im Merchant Center mit der neuen Spalte für die relative Nachfrage auf der linken Seite

 

Sie erhalten Zugriff auf den Bestsellerbericht, wenn Sie Market Insights in Merchant Center oder Google BigQuery aktiviert haben. 

Noch aktuellere Statistiken bietet Google Trends. Dort erkennen Sie in Echtzeit, welche Themen gerade angesagt sind. Bei einer höheren saisonalen Nachfrage wie z. B. zum Schulbeginn sind diese Informationen sehr hilfreich. Sie sehen, was bei Käufern gerade Top-of-Mind ist und können Ihr Produktsortiment und Ihre Kampagnen entsprechend anpassen. 

Laden Sie besonders attraktive Angebote am besten gleich hoch, damit Sie perfekt auf das Saisongeschäft vorbereitet sind. In unserem Marketingleitfaden für den Einzelhandel finden Sie außerdem aktuelle Best Practices für unsere kostenfreien und ‑pflichtigen Lösungen.

Post von Vinod Ramachandran, Director of Product Management

 

 

1. Google-Daten zu weltweiten Suchanfragen in englischer Sprache, Vergleich der Zeiträume 26. Januar 2021 bis 26. März 2021 und 26. Januar bis 26. März 2020

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