Datenausschlüsse bei Ausfällen von Conversion-Daten verwenden

Bei Smart Bidding werden Daten zu Conversions und Conversion-Werten in Google Ads verwendet, damit Sie Ihre Zielvorhaben erreichen. Sollten Probleme mit dem Conversion-Tracking auftreten, lassen sich mit Datenausschlüssen die möglichen Auswirkungen dieser Probleme auf die Smart Bidding-Leistung eventuell verringern.

Hinweis:Datenausschlüsse werden in Hotelkampagnen nicht unterstützt.

Hinweis: Bei Datenausschlüssen, die für Zeiträume in der Vergangenheit erstellt wurden, dauert es in der Regel bis zu einer Woche, bis sie bei Smart Bidding berücksichtigt werden. Da in der Zwischenzeit möglicherweise die falschen Conversion-Daten verwendet werden, sollten Sie die Ziele und/oder Budgets nach Bedarf anpassen. Weitere Informationen finden Sie in den Best Practices unten.

Weitere Informationen zu Datenausschlüssen


Datenausschlüsse hinzufügen

Hinweis: Die folgende Anleitung bezieht sich auf das neue Design der Google Ads-Oberfläche. Wenn Sie das vorherige Design verwenden möchten, klicken Sie einfach auf das Symbol „Darstellung“ und wählen Sie Bisheriges Design verwenden aus. Wenn Sie die vorherige Version von Google Ads verwenden, sehen Sie sich die Kurzübersicht an oder verwenden Sie die Suchleiste im oberen Navigationsbereich von Google Ads, um die gewünschte Seite zu finden.
  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Werkzeugsymbol Tools Icon.
  2. Öffnen Sie das Drop-down-Menü Budgets und Gebote.
  3. Klicken Sie auf Anpassungen.
  4. Wählen Sie oben den Tab Ausschlüsse aus.
  5. Klicken Sie auf das Pluszeichen , um einen neuen Datenausschluss hinzuzufügen.
  6. Geben Sie neben „Einstellungen“ einen Namen und eine Beschreibung ein.
  7. Geben Sie für die Daten, die Sie ausschließen möchten, Startdatum und ‑zeit sowie Enddatum und ‑zeit ein. Conversions können Klicks in der Vergangenheit zugeordnet werden. Berücksichtigen Sie deshalb bei der Auswahl des Zeitraums die typische Conversion-Verzögerung.
  8. Wählen Sie neben „Umfang“ die Kampagnen und Geräte für die Anpassung aus. Sie können einzelne Kampagnen oder das gesamte Konto ausschließen.
  9. Wählen Sie die Geräte aus, die Sie ausschließen möchten. Es kann beispielsweise sein, dass sich das Conversion-Problem nur auf das Tracking auf Mobilgeräten ausgewirkt hat.
  10. Klicken Sie auf Speichern.
  11. Datenausschlüsse können sich auf die Leistung Ihrer Gebotsstrategien auswirken. Bevor Sie einen Ausschluss erstellen, müssen Sie alle Informationen überprüfen. Klicken Sie auf Datenausschluss erstellen.
  12. Datenausschlüsse können auf Verwaltungskonto- oder Unterkontoebene angewendet werden. Start- und Endzeiten basieren auf der Zeitzone des Kontos.
Tipp: Wenn Sie Datenausschlüsse anwenden, können Sie für einige Conversion-Zyklen ein Kampagnenbudget festlegen, das in etwa den bisherigen Ausgaben entspricht. So lässt sich vermeiden, dass Sie mehr ausgeben, als für Sie akzeptabel ist.

Best Practices für die Verwendung von Datenausschlüssen

Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie die folgenden Hinweise zur Verwendung von Datenausschlüssen lesen. Leistungsschwankungen aufgrund fehlerhafter Conversion-Daten lassen sich mit Datenausschlüssen zwar reduzieren, einige Leistungsschwankungen sind aber dennoch zu erwarten.

  • Wenden Sie Datenausschlüsse so schnell wie möglich an, wenn Sie ein Problem mit Conversion-Daten feststellen.
  • Bei Datenausschlüssen dauert es in der Regel bis zu einer Woche, bis sie bei Smart Bidding berücksichtigt werden. Bis dahin empfehlen wir, die CPA- oder ROAS-Ziele anzupassen, um die gewünschte Leistung zu erzielen. Gleichzeitig sollte auch das Budget entsprechend angepasst werden.
  • Die Zeiträume, die Sie für die Ausschlüsse festlegen, werden auf Klicks angewendet. Berücksichtigen Sie daher die Conversion-Verzögerung und schließen Sie alle Tage mit betroffenen Klicks aus. Als Best Practice wird empfohlen, 90 % der Klicks auszuschließen, die betroffenen Conversion-Daten zugeordnet werden können.
Beispiel: Wenn zwischen dem 15. und 18. Oktober ein Problem beim Hochladen von Daten aufgetreten ist und die Conversion-Verzögerung 5 Tage beträgt, sollten Sie den Ausschluss so schnell wie möglich anwenden und dabei auch die Tage mit betroffenen Klicks berücksichtigen. Hier würden Sie den 10. bis 18. Oktober ausschließen.
  • Datenausschlüsse sollten nicht regelmäßig oder über einen längeren Zeitraum angewendet werden, da sich dies negativ auf die Smart Bidding-Leistung auswirken könnte.
  • Datenausschlüsse sind nur für Probleme mit dem Conversion-Tracking vorgesehen. Sie werden nicht empfohlen, um Zeiträume mit unregelmäßiger Leistung auszuschließen, wie z. B. Aktionszeiträume. Wenn Sie erhebliche Änderungen der Conversion-Rate erwarten, sollten Sie eine saisonale Anpassung in Betracht ziehen.
  • Datenausschlüsse, die auf Zeiträume in der Zukunft angewendet werden, z. B. bei geplanten Wartungsarbeiten an der Website, werden normalerweise sofort wirksam.
  • Entfernen Sie einen Datenausschluss nicht, nachdem er angewendet wurde. Werbetreibende können die korrekten Conversion-Daten zu Berichtszwecken rückwirkend auffüllen („Backfill“). Wir raten jedoch davon ab, Datenausschlüsse zu entfernen, da dies zu unerwünschten Leistungsschwankungen führen kann. Werbetreibende sollten mit dem Backfill eine Woche warten.

Datenausschlüsse werden empfohlen, wenn Conversion-Daten ausfallen, beispielsweise durch Probleme mit dem Conversion-Tracking oder Conversion-Uploads. Datenausschlüsse können z. B. in folgenden Fällen angewendet werden:

  • Fehlerhaftes Conversion-Tracking für einen bestimmten Zeitraum
  • Falsch platziertes Conversion-Tag auf einer Website führt zu ungenauen Conversion-Zahlen
  • Vorübergehend können keine Offline-Conversion-Daten hochgeladen werden
Hinweis: Auch wenn Conversions ausfallen und Datenausschlüsse angewendet werden, können Gebote und Ausgaben noch für kurze Zeit sinken. Sie können den ROAS senken, um die Gebote und Ausgaben zu erhöhen. Wenn der Datenausschluss jedoch vollständig wirksam ist, werden die Gebote schnell auf das optimale Niveau angepasst. Anschließend sollten die ROAS-Ziele auf das gewünschte Niveau angepasst werden, um zu verhindern, dass das Budget überschritten wird.

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