Kampagnen mit nicht überspringbaren Anzeigen

Nicht überspringbare Anzeigen sind kurze In-Stream-Videoanzeigen, die vor, während oder nach einem anderen Video wiedergegeben werden. Die Anzeige kann von Zuschauern nicht übersprungen werden. In nicht überspringbaren Videos mit einer Länge zwischen 6 und 15 Sekunden können Sie Zuschauern Ihre gesamte Werbebotschaft präsentieren.

Nicht überspringbare Anzeigen

• Die Videos müssen zwischen 6 und 15 Sekunden lang sein und auf YouTube gehostet werden. Die Zuschauer können die Anzeige nicht überspringen.
• Durch die Wiedergabe einer nicht überspringbaren Anzeige wird die Zahl der YouTube-Videoaufrufe nicht erhöht.
• Gebote für nicht überspringbare Anzeigen basieren auf dem Ziel-CPM (Cost-per-1000-Impressions). Dabei können Sie festlegen, wie viel Sie zu zahlen bereit sind, wenn Ihre Anzeige 1.000-mal ausgeliefert wird. Mithilfe von Display & Video 360 werden Ihre Gebote optimiert, sodass Sie mit dem angegebenen Ziel-CPM so viele Impressionen wie möglich erzielen. Die Kosten einiger Impressionen übersteigen womöglich den Ziel-CPM. Prinzipiell wird in Display & Video 360 aber versucht, für den durchschnittlichen CPM der Werbebuchung den festgelegten oder einen niedrigeren Betrag zu erreichen.
• Sie können keine Remarketing-Listen erstellen, die auf der Wiedergabe von nicht überspringbaren Anzeigen basieren. 

Nicht überspringbare Anzeigen in Display & Video 360

Nicht überspringbare, Bumper- und TrueView-Anzeigen sind in Display & Video 360 Teil desselben Werbebuchungstyps. Trotzdem müssen Sie unterschiedliche Werbebuchungen für jedes Format erstellen.

„YouTube und Partner“-Werbebuchungen für nicht überspringbare Anzeigen erstellen

1. Verwenden Sie einen bestehenden Anzeigenauftrag oder erstellen Sie einen neuen. Sie können auch einen vorhandenen Anzeigenauftrag mit „YouTube und Partner“-Werbebuchungen duplizieren und dann die kopierten Werbebuchungen bearbeiten. 

2. Klicken Sie in Ihrem Anzeigenauftrag auf Neue Werbebuchung.

3. Wählen Sie YouTube und Partner-Video aus.

4. Geben Sie einen Namen für die Werbebuchung ein.

5. Wählen Sie unter Typ die Option Markenbekanntheit und Reichweite aus.

6. Legen Sie das Anzeigenformat auf „Nicht überspringbare Anzeigen“ fest.

7. Klicken Sie auf Weiter.

8. Im Bereich Targeting sehen Sie, dass die Inventarquelle und das Geräte-Targeting automatisch festgelegt werden. Sie können auf Targeting hinzufügen klicken, um andere Targeting-Optionen auf Werbebuchungsebene festzulegen. In den Anzeigengruppen der Werbebuchung stehen weitere Targeting-Optionen zur Verfügung. 

   Geräte-Targeting und Gebotsanpassungen

   Dank des Geräte-Targetings können Sie Ihre Anzeigen speziell für Nutzer schalten, die bestimmte Geräte verwenden. Klicken Sie zur Bearbeitung auf das Stiftsymbol und setzen Sie bei den Geräten, die Sie für das Targeting verwenden möchten, ein Häkchen. 

   
   Wenn Sie für unterschiedliche Gerätetypen verschiedene Gebote für die Auslieferung festlegen möchten, klicken Sie auf das Stiftsymbol , um das Geräte-Targeting zu bearbeiten. Klicken Sie dann auf Erweiterte Einstellungen, um zielgerichtete Gebotsanpassungen für Tablets, Smartphones, Computer und internetfähige Fernseher festzulegen.

   Beispiel: Wenn Ihr CPV-Standardgebot beispielsweise 0,10 € beträgt und Sie für Aufrufe auf Smartphones ein CPV-Gebot von 0,12 € einstellen möchten, nehmen Sie eine Gebotsanpassung für Smartphones von 20 % vor. 

   Besonderheiten des YouTube-Targetings

   Im Unterschied zu anderen Werbebuchungstypen kann das Targeting für „YouTube und Partner“-Werbebuchungen auf zwei Ebenen angepasst werden: auf der Werbebuchungsebene und der Anzeigengruppenebene. Weitere Informationen zu den Targeting-Optionen für „YouTube und Partner“-Werbebuchungen

   Die auf Anzeigenauftragsebene festgelegte Standardeinstellung für das Targeting wird nicht auf „YouTube und Partner“-Werbebuchungen angewendet.

9. Legen Sie die Einstellungen Ihrer Werbebuchung fest:

   • Wählen Sie eine benutzerdefinierte Laufzeit aus oder verwenden Sie dieselben Termine wie für den Anzeigenauftrag der Werbebuchung.

   • Geben Sie die Einstellungen für Budget und Budgetabstufung der Werbebuchung ein. Nachdem Sie die Werbebuchung gespeichert haben, können Sie nicht mehr zwischen „Täglich“ und „Laufzeit“ wechseln, aber den Budgetbetrag aktualisieren. 

   • Optional: Legen Sie einen Wert für das Frequency Capping der Werbebuchung fest. Weitere Informationen zum Frequency Capping in Display & Video 360 

10. Optional: Wählen Sie die Floodlight-Aktivität aus, die Sie zum Erfassen von Conversions verwenden möchten.

11. Wählen Sie Neue Anzeigengruppe erstellen aus, um eine Anzeigengruppe für die Werbebuchung einzurichten.

    • Geben Sie einen Namen für die Anzeigengruppe ein. 

    • Klicken Sie auf Targeting hinzufügen, um das Targeting auf Anzeigengruppenebene zu konfigurieren. Weitere Informationen zu den Targeting-Optionen für „YouTube und Partner“-Werbebuchungen

    • Geben Sie im Bereich Gebote einen Wert für Ziel-CPM ein, um festzulegen, was Sie durchschnittlich bereit sind zu zahlen, wenn Ihre Anzeige 1.000-mal ausgeliefert wird. 

    • Klicken Sie auf Neue Anzeige erstellen, um ein YouTube-Video als Creative auszuwählen und die Landingpage festzulegen. 

      • Geben Sie einen Namen für die Anzeige ein.

      • Suchen Sie nach einem YouTube-Video oder fügen Sie eine YouTube-URL ein.

      • Füllen Sie die Felder Angezeigte URL und Landingpage-URL aus.

      • Optional für Nutzer von Campaign Manager 360: Wählen Sie im Feld Campaign Manager 360-Tracking-Anzeige die Tracking-Anzeige aus, die verwendet werden soll, damit erweiterte Messwerte in Campaign Manager 360 zu sehen sind.

      • Optional: Verwenden Sie das Feld Klick-Tracker-URL, um das Klick-Tracking über Drittanbieter einzurichten. Der Klick-Tracker muss Nutzer an dieselbe URL weiterleiten wie Ihre Landingpage.

      • Legen Sie das Companion-Banner fest. Sie können dazu entweder ein automatisch aus den Videos in Ihrem YouTube-Kanal generiertes Bild auswählen (empfohlen) oder manuell ein Bild hochladen.

      • Optional: Fügen Sie ein Overlay mit Call-to-Action (CTA) hinzu.

        • Geben Sie den Text für den CTA ein. Er darf bis zu 10 Zeichen (einschließlich Leerzeichen) lang sein. Der CTA sollte als ansprechender Aufruf an die Nutzer formuliert sein und auf die Website führen, die als Landingpage-URL eingerichtet wurde.

        • Geben Sie den Text für den Anzeigentitel ein. Er darf aus bis zu 15 Zeichen (einschließlich Leerzeichen) bestehen. Mit dem Anzeigentitel bewerben Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung.

      • Wählen Sie Fertig aus, um die Anzeige zu erstellen.

    • Wenn Sie mehrere Anzeigen verwenden möchten, klicken Sie noch einmal auf Neue Anzeige erstellen und wiederholen Sie die oben genannten Schritte. Sollten Sie sich für diese Option entscheiden, wird die Anzeigenrotation in Display & Video 360 basierend auf den Aufrufen optimiert.

    • Wählen Sie Fertig aus, um die Anzeigengruppe zu erstellen.

12. Optional: Wenn Sie mehrere Anzeigengruppen verwenden möchten, klicken Sie auf Neue Anzeigengruppe erstellen und wiederholen Sie die obigen Schritte.

    Vorteile mehrerer Anzeigengruppen

    Es kann sinnvoll sein, mehrere Anzeigengruppen in derselben Werbebuchung für nicht überspringbare Anzeigen einzurichten, wenn Sie ein Budget haben, das auf folgende Elemente aufgeteilt werden kann:

    • Unterschiedliche Zielgruppen innerhalb derselben „YouTube und Partner“-Werbebuchung
    • Unterschiedliche Targeting-Optionen, ohne den Umfang zu begrenzen. So können Sie beispielsweise eine Anzeigengruppe auf eine bestimmte Zielgruppe ausrichten und eine andere auf bestimmten Content.

13. Klicken Sie auf Erstellen, um die neue Werbebuchung zu speichern.

Bericht zu nicht überspringbaren Anzeigen

• Für nicht überspringbare Anzeigen können Sie entweder den Bericht „Allgemein“ oder den YouTube-Bericht nutzen.
• Aufrufe und mit Aufrufen zusammenhängende Messwerte sind für nicht überspringbare Anzeigen nicht verfügbar.