Benachrichtigung

Der Kundensupport bietet keine Fehlerbehebungsdienste in Ihrer aktuellen Anzeigesprache an. Bevor Sie sich an das Supportteam wenden, müssen Sie Englisch oder eine andere unterstützte Sprache (Spanisch, Portugiesisch oder Japanisch) festlegen. 

YouTube-Kampagnen

YouTube-Zielgruppen

Für Anzeigen auf YouTube gibt es zwei Arten von Zielgruppen:

  • Listen mit YouTube-Nutzern: Erstellen Sie Remarketing-Listen mit Nutzern, die in der Vergangenheit mit Ihren Videos, YouTube-Anzeigen oder YouTube-Kanälen interagiert haben.
  • Listen zum Kundenabgleich: Laden Sie eine Datendatei mit Kunden hoch, die für Ihr Unternehmen wichtig sind, um sie beim Kundenabgleich zu verwenden.

Nachdem Sie diese Listen eingerichtet haben, können Sie sie in Ihren Targeting-Einstellungen für neue oder vorhandene "YouTube und Partner"-Werbebuchungen verwenden. Weitere Informationen zum Targeting für "YouTube und Partner"-Werbebuchungen

Targeting auf Drittanbieter-Zielgruppen und "YouTube und Partner"-Werbebuchungen

Bei "YouTube und Partner"-Werbebuchungen werden nur eigene Zielgruppen unterstützt, die die Richtlinie zu personalisierter Werbung erfüllen. Drittanbieter-Zielgruppen können nicht verwendet werden.

Listen mit YouTube-Nutzern

Sie können für Millionen von YouTube-Nutzern, die bereits einmal mit Ihren Videos oder Ihrem YouTube-Kanal interagiert haben, personalisierte Anzeigen ausliefern. Nachdem Sie in Display & Video 360 einen YouTube-Kanal mit einem Werbetreibenden verknüpft haben, können Sie Listen mit YouTube-Nutzern für das Remarketing erstellen.

Listen mit YouTube-Nutzern können Besucher enthalten, die bereits einmal Folgendes getan haben:

  • Video eines Kanals angesehen
  • Kanalseite besucht
  • Video eines Kanals als Anzeige angesehen
  • Video eines Kanals positiv bewertet
  • Video eines Kanals kommentiert
  • Video eines Kanals geteilt
  • Kanal abonniert
  • Video eines Kanals einer Playlist hinzugefügt
  • Bestimmte Videos angesehen
  • Bestimmte Videos als Anzeigen angesehen

Sie können keine YouTube-Nutzerliste erstellen, die auf der Wiedergabe Ihrer Bumper-Anzeigen oder nicht überspringbaren Anzeigen basiert. 

Zielgruppenliste mit YouTube-Nutzern erstellen

  1. Sofern noch nicht geschehen, stellen Sie eine Verknüpfung zwischen Ihrem Display & Video 360-Werbetreibenden und Ihrem YouTube-Kanal her.
  2. Öffnen Sie den Werbetreibenden in Display & Video 360 und klicken Sie im Menü auf der linken Seite auf Zielgruppen.
  3. Wählen Sie Neue Zielgruppe > YouTube-Nutzer aus.
  4. Geben Sie einen Namen für die Zielgruppe ein.
  5. Wählen Sie einen Listentyp und einen Kanal aus.
  6. Füllen Sie den Rest des Formulars aus.
  7. Klicken Sie auf Liste erstellen.

Die erstellte Liste wird im Menü Alle Zielgruppen angezeigt. Sobald für mindestens 100 YouTube-Nutzer Ihrer Liste eine Interaktion erfasst wurde, können Sie die Liste für das Targeting verwenden.

Zielgruppenlisten zum Kundenabgleich

Mit der Funktion "Kundenabgleich" können Sie Ihren Kunden Anzeigen bereitstellen, die auf den zu diesen Kunden angegebenen Daten beruhen. Dank des Targetings mithilfe des Kundenabgleichs erreichen Sie zudem neue YouTube-Nutzer, indem Sie Ihre Werbung auf Zielgruppen ausrichten, die aus Nutzern mit ähnlichen Merkmalen wie Ihre wichtigsten Kunden bestehen.

Datendatei für den Kundenabgleich hochladen

  1. Rufen Sie in Display & Video 360 den Werbetreibenden auf und klicken Sie im Menü auf der linken Seite auf Zielgruppen.
  2. Wählen Sie Neue Zielgruppe > Kundenabgleich aus.
  3. Geben Sie unter Name einen Namen für die Liste und optional eine Beschreibung ein.
  4. Wählen Sie in der Drop-down-Liste einen Datentyp aus:
    1. Kontaktdaten
    2. Mobilgeräte-IDs: Wählen Sie die Plattform der mobilen App aus und suchen Sie nach dem Namen der App. Pro hochgeladener Liste können Sie nur eine App auswählen, die mit dem Typ der hochgeladenen IDs übereinstimmt.
    3. Internetfähige Fernseher: Wählen Sie in der Drop-down-Liste Mobilgeräte-IDs aus. Wählen Sie die Plattform der mobilen App aus und suchen Sie nach dem Namen der App. Pro hochgeladener Liste können Sie nur eine App auswählen.
  5. Laden Sie eine Datei hoch. Legen Sie sie entweder im entsprechenden Bereich ab oder klicken Sie auf Durchsuchen.

     

    Grundlegende Formatierungsrichtlinien

    • Die Daten müssen sich in einer CSV-Datei befinden. Verwenden Sie eine Vorlage oder erstellen Sie selbst eine solche Datei. Hierbei sind folgende Überschriften in englischer Sprache möglich: Email (E-Mail-Adresse), Phone (Telefonnummer), First Name (Vorname), Last Name (Nachname), Country (Land) und Zip (Postleitzahl).
    • Wenn Sie Mobilgeräte-IDs hochladen möchten, darf die separate Datei nur Mobile Device ID (Mobilgeräte-ID) als Überschrift enthalten.
    • Zum Schutz der Daten können Sie die Informationen Ihrer Kunden mithilfe des Algorithmus SHA256 hashen. 
    • Gehashte Mobilgeräte-IDs sind nicht zulässig.
    • Mindestanzahl von Einträgen/Zeile: 1.000 Nutzer, die an 30 Tagen aktiv waren
    • Maximale Größe der CSV-Datei: 20 MB
    • Mindestanzahl von Nutzern: bei Display- und Gmail-Anzeigen mindestens 100 Nutzer, bei Such- und YouTube-Anzeigen mindestens 1.000

    Formatierungsrichtlinien für Spalten

    • Abgleich von E-Mail-Adressen: Verwenden Sie „Email“ als Spaltenüberschrift in der Datendatei.
    • Abgleich von Telefonnummern: Verwenden Sie „Phone“ als Spaltenüberschrift in der Datendatei.
    • Abgleich von Postanschriften: Ihre Datendatei muss die vier Spaltenüberschriften „First Name“, „Last Name“, „Country“ und „Zip“ umfassen. Wenn eine davon fehlt, wird beim Hochladen der Datei wahrscheinlich eine Fehlermeldung angezeigt.
    • Kombinierter Abgleich von E-Mail-Adressen, Postanschriften und Telefonnummern: Die Datei muss die sechs Spaltenüberschriften „Email“, „Phone“, „First Name“, „Last Name“, „Country“ und „Zip“ enthalten. Wenn Sie verschiedene E-Mail-Adressen, Postanschriften oder Telefonnummern für einen Kunden haben, kann die Datei mehrere Spalten mit den Überschriften „Email“, „Zip“ oder „Phone“ umfassen.
    • Abgleich von Mobilgeräte-IDs: Erstellen Sie eine Datendatei, in der „Mobile Device ID“ die einzige Spaltenüberschrift ist.

    Formatierungsrichtlinien für den Upload nicht gehashter Daten

    Wenn Sie eine Liste mit Kontaktdaten im Nur-Text-Format hochladen, werden sie in Display & Video 360 mit dem branchenweit genutzten Standardalgorithmus SHA256 gehasht. Beim Hashen werden die Groß- und Kleinschreibung und auch Leerzeichen berücksichtigt. Sie sollten also für alle Einträge nur Kleinbuchstaben verwenden und alle überflüssigen Leerzeichen vor oder nach einem Eintrag entfernen.
    Email
    • Geben Sie einen Domainnamen für alle E-Mail-Adressen an (z. B. gmail.com oder hotmail.de).
    • Entfernen Sie alle Leerzeichen aus der E-Mail-Adresse.

    Beispiele:

    • example@email.com
    • test@gmail.com
    Phone
    • Geben Sie die Landesvorwahl ein.

    Beispiele:

    • 1 (234) 567-8910
    • 81-12-3456-7891
    • 02 1234 5678 
    First name
    • Geben Sie keine Anrede an, etwa „Frau“
    • Akzente sind erlaubt.

    Beispiel:

    • max zoë
    Last
    name
    • Geben Sie keine Namenszusätze an, etwa „Jr.“.
    • Akzente sind erlaubt.

    Beispiele:

    • mustermann
    • schmidt-mustermann
    • gómez
    Country
    • Verwenden Sie die Ländercodes aus zwei Buchstaben.
    • Geben Sie den Ländercode auch dann an, wenn Ihre gesamten Kundendaten aus demselben Land stammen.

    Beispiele:

    • US für die USA
    • SG für Singapur
    Zip
    • Sowohl US-amerikanische als auch internationale Postleitzahlen sind erlaubt.
      • Für die USA:
      • Fünfstellige Codes sind zulässig.
      • Fünf Ziffern gefolgt von einer vierstelligen Erweiterung sind ebenfalls erlaubt und können Ihre Abgleichsrate verbessern.
    • Für alle anderen Länder:
      • Lassen Sie Postleitzahlerweiterungen weg.

    Beispiele:

    • 94303
    • 94303-5300
    • WC2H 8LG 
    Mobile Device ID
    • Verwenden Sie nur eine einzige Spalte mit der Überschrift „Mobile Device ID“.
    • Die Datei darf nur Mobilgeräte-IDs enthalten. Andere Datentypen werden in der Spalte „Mobile Device ID“ nicht akzeptiert.
    • Maximale Gültigkeitsdauer: 540 Tage

    Formatierungsrichtlinien für den Upload gehashter Daten

    Wenn Sie lieber gehashte Daten hochladen möchten, müssen Sie den Algorithmus SHA256 verwenden. Sehen Sie sich weitere Informationen hierzu an. Gehashte Mobilgeräte-IDs sind nicht zulässig.
    Email
    • Geben Sie einen Domainnamen für alle E-Mail-Adressen an (z. B. gmail.com oder hotmail.de).
    • Verwenden Sie nur Kleinbuchstaben.
    • Entfernen Sie alle Leerzeichen vor, nach oder in den E-Mail-Adressen.

    Beispiele:

    • example@email.com
    • test@gmail.com
    Phone
    • Formatieren Sie Telefonnummern im E.164-Format.
    • Geben Sie die Landesvorwahl ein.

    Beispiele:

    • 1 (234) 567-8910
    • 81-12-3456-7891
    • 02 1234 5678 
    First name
    • Geben Sie keine Anrede an, etwa „Frau“
    • Akzente sind erlaubt.
    • Verwenden Sie nur Kleinbuchstaben.
    • Entfernen Sie alle Leerzeichen davor, danach und dazwischen.

    Beispiele:

    • max
    • zoë
    Last
    name
    • Geben Sie keine Namenszusätze an, etwa „Jr.“.
    • Akzente sind erlaubt.
    • Verwenden Sie nur Kleinbuchstaben.
    • Entfernen Sie alle Leerzeichen davor, danach und dazwischen.

    Beispiele:

    • mustermann
    • schmidt-mustermann
    • gómez
    Country

    Ländercodes nicht hashen

    • Verwenden Sie die ISO-Ländercodes mit zwei Buchstaben.
    • Geben Sie den Ländercode auch dann an, wenn Ihre gesamten Kundendaten aus demselben Land stammen.

    Beispiele:

    • US für die USA
    • SG für Singapur
    Zip

    Postleitzahlen nicht hashen

    • Sowohl amerikanische als auch internationale Postleitzahlen sind erlaubt.
    • Für die USA: 
      • Fünfstellige Codes sind zulässig.
      • Fünf Ziffern gefolgt von einer vierstelligen Erweiterung sind ebenfalls erlaubt und können Ihre Abgleichsrate verbessern.
    • Für alle anderen Länder: 
      • Lassen Sie Postleitzahlerweiterungen weg.

    Beispiele:

    • 94303
    • 94303-5300
    • WC2H 8LG 

     

  6. Klicken Sie auf Einstellungen für die Datennutzung bearbeiten, um entsprechende Änderungen für alle Google-Dienste vorzunehmen. Standardmäßig erhalten alle Google-Dienste die Listen der von Ihnen hochgeladenen Nutzer mit Einwilligung. Sie können diese Einstellung ändern, um nur bestimmte Google-Dienste auszuwählen. Alle Änderungen, die Sie vornehmen, werden auf alle Datenquellen angewendet und sind nicht auf das Hochladen von Daten zum Kundenabgleich beschränkt.
  7. Ihr Upload muss den Programmrichtlinien für Plattformprodukte und den Richtlinien für den Kundenabgleich entsprechen. Sie müssen die Einwilligung für die Weitergabe dieser Daten einholen, sofern das gesetzlich vorgeschrieben oder gemäß anwendbaren Google-Richtlinien zu personalisierten Anzeigen und/oder der Nutzereinwilligung erforderlich ist. Dazu zählt auch die Richtlinie zur Einwilligung der Nutzer in der EU von Google.

    Wenn Sie zustimmen, aktivieren Sie das Kästchen neben „Das Unternehmen bestätigt, dass es sich an die Richtlinien zur Datennutzung in personalisierter Werbung in der Google Suche, in Gmail und auf YouTube gehalten hat“.

    • Hinweis: Über den manuellen Upload dürfen nur mit Einwilligung des Nutzers erhobene Daten hochgeladen werden.
  8. Wählen Sie optional ein Gültigkeitsdatum für die Kontaktdaten der Liste aus. Standardmäßig ist die Gültigkeitsdauer unbegrenzt.
  9. Ihr Upload muss den Programmrichtlinien für Plattformprodukte und den Richtlinien für den Kundenabgleich entsprechen.
  10. Klicken Sie auf Speichern. Nachdem die Liste hochgeladen wurde, wird sie verarbeitet. Das kann bis zu drei Stunden dauern. 

 Einschränkungen

  • YouTube-Zielgruppen stehen nur für die Verwendung auf Websites zur Verfügung, die Google gehören, zum Beispiel YouTube, Gmail oder Google Suche.
  • YouTube-Zielgruppen sind nicht für die Verwendung im Google Displaynetzwerk und mit Google-Videopartnern verfügbar.
  • Bei TrueView In-Stream-Anzeigen, die auf YouTube ausgeliefert werden, zählen Aufrufe über bezahlte Werbung als öffentliche Aufrufe des Videos und die entsprechenden Nutzer werden in Remarketing-Listen aufgenommen, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist: ein Nutzer sieht sich eine komplette Anzeige mit einer Länge von 11 bis 30 Sekunden an, ein Nutzer sieht sich mindestens 30 Sekunden einer längeren Anzeige an oder ein Nutzer interagiert mit einer Anzeige. 

War das hilfreich?

Wie können wir die Seite verbessern?
true
Leitfaden zur Datenschutzbereitschaft 2024

Bereiten Sie sich auf eine Welt ohne Drittanbieter-Cookies vor und
profitieren Sie von moderner KI, indem Sie die richtigen zukunftsfähigen
Zielgruppen und Analysetools nutzen.
Jetzt loslegen

Suche
Suche löschen
Suche schließen
Hauptmenü
5414309990913697829
true
Suchen in der Hilfe
true
true
true
true
true
69621
false
false