Das Targeting kann in Display & Video 360 auf verschiedenen Ebenen festgelegt werden. Im Folgenden erhalten Sie weitere Informationen hierzu.
Targeting eines Werbetreibenden einrichten
Das Werbetreibenden-Targeting wird auf alle aktuellen und künftigen Kampagnen, Anzeigenaufträge und Werbebuchungen des entsprechenden Werbetreibenden angewendet. Mit dieser Art des Targetings können Sie die grundlegende Markensicherheit gewährleisten und Channels eines Werbetreibenden ausschließen.
- Rufen Sie Werbetreibender Einstellungen Targeting auf.
- Klicken Sie auf Bearbeiten , um die Targeting-Kriterien zu ändern.
- Klicken Sie auf Speichern.
Targeting einer Werbebuchung einrichten
- Öffnen Sie eine vorhandene Werbebuchung oder erstellen Sie eine neue.
- Scrollen Sie zum Bereich Targeting.
- Klicken Sie auf Targeting hinzufügen und dann auf eine bestimmte Targeting-Kategorie, um die zugehörigen Kriterien festzulegen.
- Klicken Sie nach dem Hinzufügen oder Aktualisieren einer Targeting-Kategorie auf Anwenden.
- Klicken Sie auf Speichern, um die Werbebuchung zu speichern.
Targeting-Empfehlungen für Werbebuchungen
Wenn die entsprechenden Targeting-Typen verfügbar sind, erhalten Sie in Display & Video 360 folgende Targeting-Empfehlungen für Ihre Werbebuchungen:
- Apps und URLs
- Zielgruppenlisten (Drittanbieter-, eigene und kaufbereite Zielgruppen sowie Zielgruppen mit gemeinsamen Interessen)
- Kategorien
- Keywords
Die Empfehlungen erscheinen rechts auf dem Bildschirm, wenn Sie einen der oben genannten Targeting-Typen bearbeiten.
Woher stammen die Targeting-Empfehlungen?
Standard-Targeting eines Anzeigenauftrags einrichten
Sie sparen Zeit, indem Sie standardmäßige Targeting-Einstellungen für eine Werbebuchung festlegen. Alle neuen Werbebuchungen, die in dem Anzeigenauftrag erstellt werden, übernehmen automatisch diese Einstellungen. Sobald eine Werbebuchung vorhanden ist, kann ihr spezifisches Targeting ganz nach Bedarf angepasst werden.
Das Standard-Targeting wird nicht auf „YouTube und Partner“- und Demand Gen-Werbebuchungen in Ihrem Anzeigenauftrag angewendet.
- Öffnen Sie einen bestehenden Anzeigenauftrag oder erstellen Sie einen neuen.
- Scrollen Sie zum Bereich Targeting eines neuen Anzeigenauftrags oder zum Tab "Anzeigenauftragsdetails" eines vorhandenen.
- Klicken Sie auf eine bestimmte Targeting-Kategorie, um darin die Kriterien festzulegen.
- Klicken Sie auf Speichern.
Targeting und Leistung von Werbebuchungen
Die Targeting-Einstellungen von Werbebuchungen haben einen großen Einfluss auf die Leistung und die Ausgaben. Nachfolgend haben wir einige Best Practices für das Targeting zusammengestellt, mit denen Sie die Kampagnenziele erreichen können:
Targeting immer festlegen
Wenn für eine Werbebuchung kein Targeting festgelegt ist, wird versucht, jede Impression zu kaufen, die über Display & Video 360 verfügbar ist. Durch diese große Reichweite kann das Budget von Werbebuchungen sehr schnell aufgebraucht werden. Daher sollten Sie diese Situation im Auge behalten.
Zu eingeschränktes Targeting vermeiden
Häufig können für Werbebuchungen keine Impressionen gekauft werden, weil nicht genügend Inventar verfügbar ist, das mit Ihrem Targeting übereinstimmt. Wir empfehlen Ihnen, beim Einrichten Ihrer Werbebuchung mithilfe von Reichweitenprognosen für Werbebuchungen zu ermitteln, wie sich die einzelnen Targeting-Optionen auf die Reichweite auswirken können.
Fehlerbehebung bei Leistungsproblemen aufgrund von Targeting-Einstellungen
Wenn Sie nicht die erwartete Leistung erzielen, stellen Sie zuerst sicher, dass Ihre Werbebuchung folgende Anforderungen erfüllt:
- Sie ist aktiv.
- Ihr ist ein Budget zugewiesen.
- Sie enthält ein aktives, zugeordnetes Creative.
Wenn diese Einstellungen korrekt sind, überprüfen Sie, ob eines dieser häufig auftretenden Targeting-Probleme, die die Leistung beeinträchtigen, vorliegt:
- Keine Ausgaben aufgrund von inkompatiblem Targeting: Wenn ihre Targeting-Optionen inkompatibel sind, gibt es für Ihre Werbebuchung möglicherweise keine Ausgaben. Das wäre beispielsweise der Fall, wenn das Targeting für eine Displaywerbebuchung in mobilen Apps auf Computer festgelegt wäre. Da es diese Kombination nicht gibt, ist kein Inventar verfügbar.
- Wenig verfügbares Inventar für die Targeting-Kombination: In Display & Video 360 wird auf alle Impressionen geboten, aber aufgrund Ihrer Targeting-Einstellungen sind nicht viele verfügbar. Häufige Beispiele sind etwa unterschiedliche Out-Stream-Videoumgebungen und internetfähige Geräte. In diesem Fall können in Display & Video 360 nur für begrenztes Inventar Gebote abgegeben werden.
- Bei einigen Targeting-Optionen sind die Einschränkungen größer als bei anderen: Falls eine Untertaktung auftritt, verwenden Sie häufiger die folgenden Targeting-Optionen:
- Active View-Targeting: Senken Sie den Grenzwert für die Sichtbarkeit der Werbebuchung.
- Keyword-Targeting: Geben Sie mehr Keywords für das Targeting an.
- Zielgruppenlisten: Stellen Sie sicher, dass es sich um die richtige Liste handelt, oder erhöhen Sie die Aktualität dieser Liste, sodass mehr Nutzer einbezogen werden.
- Region: Legen Sie zusätzliche Standorte fest, insbesondere bei kleineren Regionen, z. B. Postleitzahlen.