Drittanbieter-Creatives entwickeln und verwalten

Wenn Ihnen ein Werbetreibender ein Anzeigen-Tag sendet, das einen anderen Ad-Server aufruft, muss das Creative als Drittanbieter-Creative getraffickt werden. In Ad Manager werden der Code und der Anbieter des Drittanbieter-Creatives erkannt und die richtigen Makros ermittelt, die Sie auswählen können, um das Creative korrekt zu entwickeln. #thirdpartycreatives

Manche Werbetreibende verwenden zur Auslieferung ihrer Creatives möglicherweise den Ad-Server eines Drittanbieters, wie zum Beispiel Atlas oder Mediaplex. Wenn Ihnen ein Werbetreibender einen Creative-Code (auch als Anzeigen-Tag bezeichnet) sendet, der einen anderen Ad-Server aufruft, muss das Creative als Drittanbieter-Creative getraffickt werden.

Voraussetzung für die erfolgreiche Auslieferung von Drittanbieter-Creatives und Minimierung von Diskrepanzen ist das richtige Einfügen von Makros in den Drittanbietercode.

SafeFrame

Das ist die Option, mit der das Creative in einem SafeFrame ausgeliefert wird. Neue Creatives werden jetzt standardmäßig in SafeFrames präsentiert. Weitere Informationen zum Rendern von Creatives mit SafeFrame

Code von Drittanbietern und Makros

Möglicherweise möchten Sie die Drittanbieteranzeigen-Tags als benutzerdefiniertes Creative angeben, wenn der Code angepasst werden muss. Wir raten aber dringend davon ab. Wenn Sie Drittanbieter-Creatives nutzen, kann gewährleistet werden, dass der Code und der zugehörige Anbieter in Ad Manager erkannt und die richtigen Makros als Optionen eingefügt werden. Sie können diese Makros dann beim Erstellen des Creatives auswählen.

Der Drittanbietercode in benutzerdefinierten Creatives wird nicht von Ad Manager erkannt. Das hat zur Folge, dass nicht die richtigen Makros eingesetzt werden.

Wenn Sie den Code für ein Drittanbieteranzeigen-Tag anpassen müssen, verwenden Sie stattdessen eine Creative-Vorlage. Wir empfehlen außerdem, beim Testen des Codes mit dem Drittanbieter zusammenzuarbeiten. So können Sie gewährleisten, dass das Creative wie gewünscht funktioniert. In einigen Fällen müssen Sie eventuell eine Creative-Vorlage nutzen, zum Beispiel um ein Tracking-Pixel hinzuzufügen oder Fehler am Creative zu beheben.

Drittanbieter-Creatives hinzufügen

  1. Melden Sie sich in Google Ad Manager an.
  2. Klicken Sie auf Auslieferung und dann Creatives.
  3. Wählen Sie Neues Creative aus.
  4. Geben Sie den Namen des Werbetreibenden ein, dessen Creative Sie einfügen. Jedes Creative ist genau einem Werbetreibenden zugeordnet.
  5. Klicken Sie auf Drittanbieter.
  6. Geben Sie den Namen des Creatives ein.
  7. Fügen Sie ein Code-Snippet hinzu und legen Sie fest, ob es nur für standardmäßige Anzeigen, nur für AMP-Anzeigen oder für beide Typen verwendet werden soll.

Code einfügen und Makros verwalten

  1. Fügen Sie die Tags des Ad-Servers eines Drittanbieters in das Feld Code-Snippet ein.
    • Beim Erstellen von Standardanzeigen gilt:
      1. Wenn in Ad Manager erkannt wird, dass das Creative von einem anerkannten Rich Content-Anbieter stammt, klicken Sie auf Makros einfügen. Die benötigten Makros werden dann automatisch in Ihr Code-Snippet integriert.
      2. Sollte Ihr Creative in Ad Manager nicht erkannt werden, platzieren Sie den Cursor im Code-Snippet an der Stelle, an der das Makro eingefügt werden soll, und klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche, um das Makro einzufügen.

        Falls das Anzeigen-Tag keine Anleitung zur Platzierung der Makros enthält, bitten Sie den Kunden, sich eine entsprechende Anleitung zu beschaffen, damit das Creative ordnungsgemäß ausgeliefert wird und in Ad Manager Klicks und Impressionen erfasst werden können. Weitere Informationen zu Makros

    • Beim Erstellen von AMP-Anzeigen gilt:
      1. Geben Sie eine URL mit Verweis auf den anderen Ad-Server ein, auf dem das gewünschte Creative gehostet wird.
      2. Wenn Sie Makros verwenden möchten, klicken Sie auf Maximieren, platzieren Sie den Cursor in der URL an der Stelle, an der das Makro eingefügt werden soll, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche zum Einfügen des Makros.

Targeting und Tracking für Impressionen

  1. Wählen Sie die Größe des Zielanzeigenblocks aus, in dem das Creative präsentiert werden soll.
  2. Geben Sie optional mehrere Impressions-Tracking-URLs eines Drittanbieters ein.
    Das sind die URLs der Tracking-Dienste von Drittanbietern. Die Tracker werden beim Erscheinen des Creatives per Ping abgerufen und können Makros enthalten. Die URLs werden bei Creatives mit der Größe „Out-of-Page“ nicht unterstützt.
  3. Klicken Sie auf Speichern. Rufen Sie dann die Vorschau des Creatives auf und prüfen Sie, ob es wie gewünscht dargestellt wird.

Falls das Creative nicht wie vorgesehen angezeigt wird, wenden Sie sich an den Werbetreibenden. Auch wenn Klicks richtig erfasst werden, sehen Sie in Ad Manager keine Bestätigung, wenn der Nutzer beim Klick auf das Creative an eine Flash-Datei weitergeleitet wird.

Wenn Sie ein Creative zum Hochladen ausgewählt haben, das nicht mit der angegebenen Anzeigenblockgröße übereinstimmt, erhalten Sie beim Speichern eine Fehlermeldung. Aktivieren Sie Abweichungen zwischen Creative-Größe und Anzeigenblockgröße zulassen, wenn die Größe eines Anzeigenblocks bei Bedarf automatisch angepasst werden soll. Wenn Sie beispielsweise ein 400-x-400-Creative in einen 300-x-250-Anzeigenblock laden, vergrößert Ad Manager den Anzeigenblock automatisch. Ebenso würde ein in denselben Anzeigenblock hochgeladenes Creative mit dem Format 200 x 200 auf Ihrer Webseite nur 200 x 200 Pixel beanspruchen.

AMP-Anzeigen von Drittanbietern

Sie können AMPHTML-Anzeigen mit Creatives erstellen, die außerhalb von Ad Manager auf Servern von Drittanbietern gehostet werden. Diese Creatives werden speziell für Ihren AMP-Content eingerichtet und auf AMP-Seiten schneller als HTML-Standardanzeigen geladen.

Wenn Sie in Ad Manager Drittanbieter-Creatives erstellen, lässt sich optional eine AMP-Variante von ihnen erzeugen. Hierbei handelt es sich lediglich um eine URL mit Verweis auf einen anderen Ad-Server, auf dem das gewünschte Creative gehostet wird. Bei der Auslieferung der Anzeige ruft Ad Manager das Creative von diesem anderen Ad-Server ab und präsentiert es dem Nutzer.

Mit AMPHTML-Anzeigen können Publisher, Werbetreibende und Technologieanbieter schnellere, weniger komplexe und sicherere Anzeigen auf allen Plattformen präsentieren. Hierzu werden die Prinzipien von Accelerated Mobile Pages (AMP) bei der Erstellung und Auslieferung der Anzeigen angewendet.

Anfragen, die erst nach 300 ms ausgeliefert werden, führen zu einer Zeitüberschreitung und somit eventuell zu einer niedrigeren Klickrate. Google rechnet trotz Zeitüberschreitung normal ab.

Funktionsweise von AMPHTML-Anzeigen mit Drittanbieter-Creatives

Drittanbieter-Creatives basieren auf einem Snippet oder einer URL, über die ein anderer Ad-Server aufgerufen wird. Für ein Drittanbieter-Creative sind folgende HTML-Typen verfügbar:

  • Standard: Nur die Standardversion eines Creatives wird erzeugt.
  • AMPHTML: Nur die AMPHTML-Anzeigenversion eines Creatives wird erzeugt.
  • Standardmäßiges und AMP-Snippet: Beide Versionen des Creatives können erzeugt werden.

Welche Creative-Version wird bereitgestellt?

Welche Version des Drittanbieter-Creatives ausgeliefert wird, hängt davon ab, welchen HTML-Typ Sie ausgewählt haben und auf welcher Art von Seiten die Anzeigen erscheinen sollen.

Falls Creative-Wrapper auf der Anzeigenfläche genutzt werden können, aber keine AMP-Wrapper verfügbar sind, wird von Ad Manager immer eine Standardanzeige ausgeliefert. Weitere Informationen zu Labels und Creative-Wrappern

Ist auf AMP-Seiten die AMPHTML-Version einer Anzeige verfügbar, wird sie ausgeliefert. Andernfalls erscheint die HTML-Version.

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