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Planen Sie Ihre Strategie für die Rückkehr ins Büro? Sehen Sie sich im Hilfeartikel Chromebooks für die Telearbeit einrichten an, wie Chrome OS Ihnen helfen kann.

Chrome-Updates verwalten (Windows)

Als Microsoft Windows-Administrator können Sie mithilfe von Google Update festlegen, wie der Chrome-Browser und die Chrome-Apps Ihrer Nutzer aktualisiert werden. Die Einstellungen für Google Update lassen sich über den Editor zur Verwaltung von Gruppenrichtlinien festlegen.

Die Werte der Google Update-Richtlinien für einen Computer finden Sie in der Chrome-Richtlinienliste unter chrome://policy.

Hinweis: Die über Gruppenrichtlinien festgelegten Richtlinien werden nur bei Computern berücksichtigt, die einer Domain angehören oder über die Mobilgeräteverwaltung verwaltet werden. Daher müssen Sie dafür sorgen, dass alle Ihre Geräte mit einem Windows-Domaincontroller oder einer Microsoft Entra-ID-Domain verbunden sind oder über die Mobilgeräteverwaltung verwaltet werden.

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Schritt 1: Google Update installieren

Google Update-Richtlinienvorlage verwenden

Sie können Richtlinien für Google Update mit einer administrativen Vorlage installieren und definieren. Microsoft Windows 7 und höher unterstützt sowohl ADM- als auch ADMX-Vorlagen. Verwenden Sie dazu die entsprechende Version für Ihr Windows-Netzwerk:

Microsoft Windows Vista oder höher

  1. Laden Sie die XML-basierte administrative Vorlage (ADMX) herunter und entpacken Sie sie.
  2. Öffnen Sie den Ordner GoogleUpdateAdmx.
  3. Kopieren Sie google.admx und GoogleUpdate.admx und fügen Sie sie in den Ordner PolicyDefinitions ein. (Beispiel: C:\Windows\PolicyDefinitions)
  4. Kopieren Sie die Dateien google.adml und GoogleUpdate.adml aus dem Ordner „GoogleUpdateAdmx/en-US“ und fügen Sie sie unter „PolicyDefinitions“ in den Ordner en-US ein. (Beispiel: C:\Windows\PolicyDefinitions\en-US)
  5. Öffnen Sie „Group Policy“ (Gruppenrichtlinien) und gehen Sie zu Computer Configuration (Computerkonfiguration) und dann Policies (Richtlinien) und dann Administrative Template (Administrative Vorlage) und dann Google und dann Google Update, um zu überprüfen, ob die Vorlage richtig geladen wurde.

Windows XP

  1. Laden Sie die administrative Vorlage (ADM) herunter.
  2. Kopieren Sie die Datei GoogleUpdate.adm in den Ordner PolicyDefinitions. (Beispiel: C:\Windows\PolicyDefinitions)
  3. Öffnen Sie „Group Policy“ (Gruppenrichtlinien) und gehen Sie zu Computer Configuration (Computerkonfiguration) und dann Policies (Richtlinien) und dann Administrative Template (Administrative Vorlage) und dann Google und dann Google Update, um zu überprüfen, ob die Vorlage richtig geladen wurde.

Schritt 2: Automatische Updates konfigurieren

Automatische Updates aktivieren (empfohlen)

Gilt für den Chrome-Browser und alle Apps, die über Google Update verwaltet werden.

Gruppenrichtlinien verwenden

Wir empfehlen, die automatischen Updates aktiviert zu lassen, damit Ihre Nutzer Sicherheitsupdates und neue Funktionen erhalten, sobald diese verfügbar sind.

Führen Sie unter „Group Policy“ (Gruppenrichtlinien) im Ordner Computer Configuration (Computerkonfiguration) die folgenden Schritte aus:

  1. Gehen Sie zu Google und dann Google Update und dann Applications (Anwendungen).
  2. Aktivieren Sie die Richtlinie Update policy override default (Updaterichtlinie außer Kraft setzen – Standard).
  3. Wählen Sie unter Options (Optionen) die Einstellung Allow updates (recommended) (Updates zulassen – empfohlen) aus.
  4. Gehen Sie zu Google und dannGoogle Update und dannApplications (Anwendungen) und dannGoogle Chrome und wiederholen Sie die Schritte 2 und 3, um zu prüfen, ob automatische Updates auch für den Chrome-Browser zugelassen sind.

Sie können diese Einstellung für eine einzelne App überschreiben, indem Sie die Richtlinie Update policy override (Updaterichtlinie außer Kraft setzen) im entsprechenden App-Ordner verwenden.

Chrome-Updates deaktivieren

Sie können bei Bedarf die automatischen Updates für den Chrome-Browser deaktivieren und Nutzer daran hindern, den Browser manuell zu aktualisieren. Auch wenn Sie Updates deaktivieren, sucht Google Update weiterhin nach neuen Updates.

Wichtig: Wir raten davon ab, die Browserupdates zu deaktivieren. Wenn Sie sie deaktivieren, werden keine Software- und Sicherheitsupdates auf den Chrome-Browser angewendet. Außerdem besteht die Gefahr von Abstürzen und Sicherheitslücken. Wenn Sie Updates wirklich deaktivieren müssen, sollten Sie sie im gesamten Netzwerk so schnell wie möglich nachholen. Noch besser ist es, wenn Sie gleich einplanen, Updates so schnell wie möglich wieder zu aktivieren.

Führen Sie unter „Group Policy“ (Gruppenrichtlinien) im Ordner Computer Configuration (Computerkonfiguration) die folgenden Schritte aus:

  1. Gehen Sie zu Google und dann Google Update und dann Applications (Anwendungen) und dann Google Chrome.
  2. Aktivieren Sie die Option Update policy override (Updaterichtlinie außer Kraft setzen).
  3. Wählen Sie unter Options (Optionen) die Einstellung Disable updates (Updates deaktivieren) aus.

Wenn Sie Chrome-Browser-Updates deaktiviert haben, prüfen Sie, ob sie auch auf den Computern der Nutzer deaktiviert sind:

  1. Öffnen Sie auf jedem einzelnen Nutzercomputer den Chrome-Browser und klicken Sie oben auf Mehr Dreipunkt-Menü und dann Einstellungen.
  2. Klicken Sie links auf Menü Dreistrich-Menü und dannÜber Google Chrome.

Dort müsste eine Nachricht mit dem Hinweis angezeigt werden, dass Updates von einem Administrator deaktiviert wurden.

Alle App-Updates deaktivieren

Wichtig: Wenn Sie alle App-Updates deaktivieren, werden Software- und Sicherheitsupdates nicht automatisch auf die Google-Software angewendet.

Führen Sie unter „Group Policy“ (Gruppenrichtlinien) im Ordner Computer Configuration (Computerkonfiguration) die folgenden Schritte aus:

  1. Gehen Sie zu Google und dann Google Update und dann Applications (Anwendungen).
  2. Aktivieren Sie die Option Update policy override default (Updaterichtlinie außer Kraft setzen – Standard).
  3. Wählen Sie unter Options (Optionen) die Einstellung Disable updates (Updates deaktivieren) aus.

 Auch wenn App-Updates deaktiviert sind, wird Google Update automatisch aktualisiert.

Updates für Komponenten des Chrome-Browsers deaktivieren (optional)

Gilt nur für Komponenten des Chrome-Browsers.

Auch wenn Sie die Updates für den Chrome-Browser deaktivieren, werden Browser-Komponenten wie Widevine DRM weiterhin automatisch aktualisiert.

Führen Sie unter „Group Policy“ (Gruppenrichtlinien) im Ordner Computer Configuration (Computerkonfiguration) die folgenden Schritte aus:

  1. Gehen Sie zu Googleund dannGoogle Chrome.
  2. Deaktivieren Sie die Option Enable component updates in Google Chrome (Komponentenupdates in Google Chrome aktivieren).
  3. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).

Hinweis: Diese Richtlinie gilt nicht für alle Komponenten. Eine vollständige Liste der ausgenommenen Komponenten finden Sie unter ComponentUpdatesEnabled.

Schritt 3: Updates anpassen

Automatische Updates außerhalb der Arbeitszeit einplanen

Gilt für den Chrome-Browser und alle Apps, die über Google Update verwaltet werden.

Sie können verhindern, dass automatische Updates zu ungünstigen Zeiten ausgeführt werden, z. B. während der Hauptgeschäftszeit.

Gruppenrichtlinien verwenden

Gehen Sie unter „Group Policy“ (Gruppenrichtlinien) im Ordner Computer oder User Configuration (Nutzerkonfiguration) so vor:

  1. Gehen Sie zu Googleund dannGoogle Updateund dannPreferences (Einstellungen).
  2. Aktivieren Sie die Option Time period in each day to suppress auto-update check (Täglicher Zeitraum, an dem die Suche nach automatischen Updates unterdrückt werden soll).
  3. Legen Sie unter „Options“ (Optionen) Werte für Hour (Stunde), Min (Minute) und Duration (Dauer) fest. So verhindern Sie, dass Google Update während der von Ihnen festgelegten Zeit nach Updates sucht.
    Hinweis: „Duration“ ist das einzige Pflichtfeld und Sie müssen mindestens den Wert „1“ eingeben.
Eine bestimmte Version für Chrome-Browser-Updates festlegen

Gilt nur für Chrome-Browser-Updates.

Sie können eine Version des Chrome-Browsers festlegen (Nummer der Hauptversion oder ganze Versionsnummer), auf die Windows-Computer aktualisiert werden sollen. Google aktualisiert Computer mit der stabilen Version im Laufe weniger Wochen auf neue Versionen des Chrome-Browsers. Manchmal kann es auch länger dauern.

  • Geben Sie den Major-Meilenstein mit der Syntax xx. an. Computer erhalten weiterhin Sicherheitsupdates, solange der von Ihnen angegebene Meilenstein die stabile Major-Version ist. Sobald die Einführung 100 % erreicht hat, wird der Chrome-Browser auf die neueste Nebenversion aktualisiert. Das kann einige Wochen dauern.
  • Geben Sie die Hauptversion mit der Syntax xx.xx.xx.xx an. Computer werden auf die von Ihnen angegebene Version aktualisiert, sobald sie verfügbar ist.

Wir empfehlen generell, die Hauptversion mit der Syntax xx. anzugeben – so sorgen Sie dafür, dass auf den Geräten die aktuelle Version für diese Hauptversion beibehalten wird. Manchmal müssen Sie jedoch mithilfe der Hauptversion-Syntax xx.xx.xx.xx eine bestimmte Version angeben. Das kann z. B. der Fall sein, wenn Sie ein kritisches Sicherheitsupdate bereitstellen möchten und die Aktualisierungsrate von Google nicht den geschäftlichen Anforderungen entspricht. Oder eine bestimmte Version wurde anhand der internen Tests Ihrer Organisation zertifiziert.

Manchmal erreichen Nebenversionen keine Einführungsrate von 100 %, da wegen eines Programmfehlers oder eines Sicherheitsupdates eine neue Nebenversion erforderlich ist. Wenn Sie die komplette Versionsnummer angeben (xx.xx.xx.xx), besteht die Gefahr, dass Sie eine Version bereitstellen, die nicht die aktuelle ist oder bekannte Fehler hat.

Vorsicht: Updates für eine bestimmte Version des Chrome-Browsers sollten nur vorübergehend zurückgestellt werden, z. B. um eine neue Version zu testen. Vergessen Sie aber nicht, diese Einstellung für die Nutzercomputer wieder aufzuheben. Andernfalls sind wichtige Sicherheitsupdates und neue Funktionen nicht verfügbar.

Gruppenrichtlinien verwenden

Führen Sie unter „Group Policy“ (Gruppenrichtlinien) im Ordner Computer Configuration (Computerkonfiguration) die folgenden Schritte aus:

  1. Gehen Sie zu Google und dann Google Update und dann Applications (Anwendungen) und dann Google Chrome.
  2. Aktivieren Sie die Richtlinie Target Version Prefix Override (Präfix der Zielversion überschreiben).
  3. Geben Sie unter „Options“ (Optionen) die Chrome-Browserversion ein, die Nutzer erhalten sollen.
    Wenn Sie Updates an die höchste verfügbare Hauptversion koppeln möchten, fügen Sie nach der Versionsnummer einen Punkt (.) ein. Geben Sie beispielsweise 90. ein, damit Browser auf die höchste verfügbare Version von Chrome 90 aktualisiert werden.
    Hinweis: Sie können Versionsnummern mit bis zu vier Teilen verwenden, z. B. 90.0.3945.117.
Rollback auf eine frühere Version des Chrome-Browsers durchführen

Gilt nur für Chrome-Browser-Updates. Die Nutzung dieser Richtlinie erfolgt auf eigenes Risiko.

Damit Ihre Nutzer lückenlos durch die aktuellen Sicherheitsupdates geschützt sind, empfehlen wir, dass sie immer die neueste Version des Chrome-Browsers verwenden. Mit den Richtlinien Rollback auf die Zielversion und Präfix der Zielversion überschreiben können Sie vorübergehend ein Rollback auf eine bestimmte Version des Chrome-Browsers auf Windows-Computern durchführen. Wenn Sie frühere Versionen des Chrome-Browsers verwenden, werden Ihre Nutzer bekannten Sicherheitsproblemen ausgesetzt.

Im Chrome-Browser wird nach jedem Update auf eine Hauptversion ein Snapshot der Nutzerinformationen lokal auf den Geräten gespeichert. Standardmäßig werden die drei letzten Snapshots aufbewahrt. Mit Gruppenrichtlinien können Sie festlegen, wie viele Snapshots auf den Geräten der Nutzer gespeichert werden sollen. Weitere Informationen zur Datenspeicherung bei einem Versionsdowngrade

Wenn Sie keine Snapshots auf Nutzergeräten speichern (die Richtlinie UserDataSnapshotRetentionLimit ist auf „0“ gesetzt), werden die Browserdaten der Nutzer automatisch gelöscht, sofern Sie keine der folgenden Optionen verwenden:

  • Chrome-Synchronisierung aktivieren: Mithilfe der Gruppenrichtlinie können Sie die Chrome-Synchronisierung für alle Nutzer aktivieren oder ihnen die Aktivierung empfehlen. Weitere Informationen finden Sie unter Nutzeranmeldung in Chrome erzwingen. Nach einem Rollback müssen sich die Nutzer noch einmal im Chrome-Browser anmelden, um ihre synchronisierten Daten zu sehen.
  • Roaming-Nutzerprofile aktivieren: Wenn Sie die Richtlinie für Roamingprofile im Chrome-Browser aktivieren, sehen Nutzer, die sich auf einem Windows-Computer in Ihrer Organisation anmelden, beim Öffnen des Chrome-Browsers automatisch ihre synchronisierten Daten. Weitere Informationen erhalten Sie im Hilfeartikel Chrome-Browser mit Roaming-Nutzerprofilen verwenden.

Hinweis: Sie können diese Richtlinie nur verwenden, um ein Rollback auf die letzten drei Hauptversionen des Chrome-Browsers durchzuführen. Weitere Informationen zum Downgrade auf eine frühere Version des Chrome-Browsers finden Sie im Hilfeartikel Downgrade der Chrome-Version (Windows) ausführen.

Gruppenrichtlinien verwenden

Führen Sie unter „Group Policy“ (Gruppenrichtlinien) im Ordner Computer Configuration (Computerkonfiguration) die folgenden Schritte aus:

  1. Empfohlen: Aktivieren Sie die Chrome-Synchronisierung für alle Nutzer in Ihrer Organisation.
  2. Gehen Sie zu Google und dann Google Update und dann Applications (Anwendungen) und dann Google Chrome.
  3. Aktivieren Sie Rollback to Target version (Zielversion wiederherstellen).
  4. Klicken Sie auf OK.
  5. Aktivieren Sie die Richtlinie Target Version Prefix Override (Präfix der Zielversion überschreiben).
  6. Geben Sie unter „Options“ (Optionen) im Feld Target version prefix (Präfix der Zielversion) die Nummer der Version ein, die die Nutzer erhalten sollen. Geben Sie beispielsweise 89. ein, um ein Rollback auf die aktuelle 89er-Version auszuführen.
  7. Klicken Sie auf OK.
Bestimmte Release-Version für Chrome festlegen

Gilt nur für Chrome-Browser-Updates.

Ab Chrome-Version 90 können Sie für Google Update die Release-Version des Chrome-Browsers auswählen: die stabile, erweiterte stabile, Beta- oder Entwicklerversion. Standardmäßig werden in Chrome Updates für die stabile Version angewendet.

Informationen dazu, welche Version Sie für Ihre Nutzer verwenden sollten, finden Sie im Hilfeartikel Google Chrome-Versionen.

Wichtige Punkte

  • Zu einer stabileren Version wechseln: Wenn Sie einen Browser auf eine stabilere Version umstellen, z. B. von „Beta“ auf „Stabil“, hat die stabilere Version wahrscheinlich eine niedrigere Versionsnummer.
    Beispielsweise ist 90 die stabile Version, wenn die Betaversion bereits bei Version 91 ist. Chrome wechselt standardmäßig erst dann die Release-Version, wenn eine höhere Chrome-Version verfügbar ist. Es wird kein Downgrade auf eine niedrigere Version ausgeführt.
  • Zu einer erweiterten stabilen Version wechseln: Wenn Sie zu einer erweiterten stabilen Version wechseln, sollten Sie die Richtlinie Rollback to Target version (Rollback auf die Zielversion) verwenden, damit der Chrome-Browser auf eine frühere Version zurückgesetzt werden kann. Andernfalls erhält der Chrome-Browser möglicherweise nicht die neuesten Sicherheitsupdates.
    Wenn Sie beispielsweise die Chrome-Version 95 verwenden und von der stabilen zur erweiterten stabilen Version wechseln, erhält der Browser keine Sicherheitsupdates mehr für Chrome-Version 95. Die Sicherheitsupdates werden nur dann installiert, wenn Sie ein Rollback auf die Chrome-Version 94 durchführen – die vorherige erweiterte stabile Version.
  • Wenn Sie möchten, dass Chrome zu einer Release-Version mit einer niedrigeren Version wechselt, setzen Sie TargetChannel (Zielkanal) auf die gewünschte Release-Version und führen Sie in Chrome ein Rollback auf die gewünschte Version aus. Weitere Informationen finden Sie oben unter Rollback auf eine frühere Version des Chrome-Browsers durchführen.

Chrome-Browser auf die stabile oder erweiterte stabile Version festlegen

  1. Empfohlen: Aktivieren Sie die Chrome-Synchronisierung für alle Nutzer in Ihrer Organisation.
  2. Gehen Sie unter „Group Policy“ (Gruppenrichtlinien) (Ordner Computer Configuration [Computerkonfiguration]) zu Google und dannGoogle Update und dannApplications (Anwendungen) und dannGoogle Chrome.
  3. Aktivieren Sie die Option Target Channel override (Überschreibung des Zielkanals).
  4. Legen Sie unter „Options“ (Optionen) die Option „Target Channel“ (Zielkanal) fest. Geben Sie den Wert stable (stabil) oder extended (erweitert) ein.
  5. Klicken Sie auf OK.
  6. Wenn Sie möchten, dass Chrome sofort zu einer stabileren Version wechselt, aktivieren Sie die Option Rollback auf die Zielversion.
  7. Klicken Sie auf OK.
Updates aufteilen, um die Bandbreitennutzung zu verringern

Gilt für den Chrome-Browser und alle Apps, die über Google Update verwaltet werden.

Sie können den Zeitraum zwischen den Updateüberprüfungen erhöhen, um eine starke Bandbreitenauslastung in einem Netzwerk zu verhindern. Wenn Sie jedoch die gesamte für Updates genutzte Bandbreite minimieren möchten, empfehlen wir, die Aktualisierungen nicht hinauszuzögern.

Gruppenrichtlinien verwenden

Gehen Sie unter „Group Policy“ (Gruppenrichtlinien) im Ordner Computer oder User Configuration (Nutzerkonfiguration) so vor:

  1. Gehen Sie zu Google und dann Google Update und dann Preferences (Einstellungen).
  2. Aktivieren Sie die Option Auto-update check period override (Intervall der automatischen Updateüberprüfungen außer Kraft setzen).
  3. Geben Sie unter „Options“ (Optionen) im Feld Minutes between update checks (Minuten zwischen Updateüberprüfungen) einen Wert zwischen 1 und 43.200 ein, um die Anzahl der Minuten zwischen den Updates festzulegen.
Updates für den Chrome-Browser im Cache speichern, um die Bandbreite zu verringern

Wenn im Netzwerk Ihrer Organisation ein Proxy-Cache eingerichtet ist, können Sie dort Updates für den Chrome-Browser speichern. Diese von Google heruntergeladenen Updates lassen sich im Cache der meisten Proxyserver mit webbasiertem Caching speichern. Proxy-Caches reduzieren die Bandbreite und verbessern die Reaktionszeiten, indem häufig aufgerufene Webseiten im Cache gespeichert und wiederverwendet werden.

Die meisten Standardeinstellungen von Proxy-Caches sind jedoch nicht optimal für Chrome-Browser-Updates ausgelegt. Erfahrene IT-Administratoren können die folgenden Einstellungen konfigurieren, damit Chrome-Browser-Updates auf jeden Fall von der Proxy-Cache-Software gespeichert werden:

  • Maximale Größe für Dateiobjekte: Dies ist die maximale Größe einer einzelnen Datei, die im Proxy-Cache gespeichert werden kann. Updates werden als einzelne Datei heruntergeladen. Die maximale Größe für Dateiobjekte sollte daher mindestens 1 GB betragen.
  • Cache-Verzeichnisgröße: Einige Proxyserver mit webbasiertem Caching speichern Objekte im Arbeitsspeicher. Sie können diese Server auch so konfigurieren, dass der Festplatten-Cache verwendet wird. Achten Sie darauf, dass der jeweilige Cache genug Speicherplatz hat. Browser rufen Objekte im Cache des Arbeitsspeichers schneller ab als jene im Festplatten-Cache.
  • URL-Einstellungen: Wenn dem Server Einstellungen für bestimmte Domains hinzugefügt werden können, konfigurieren Sie eine höhere Priorität für dl.google.com/* und www.google.com/dl/*. Über diese URLs erhalten die Geräte die Chrome-Browser-Updates.
  • Maximale Objektgröße im Arbeitsspeicher: Server speichern keine Objekte, die größer sind als der festgelegte Wert. Dieser muss groß genug sein, damit Chrome-Browser-Updates im Arbeitsspeicher gespeichert werden, aber auch klein genug, um zu verhindern, dass größere Objekte zu viel Speicherplatz im Cache einnehmen. Legen Sie die maximale Objektgröße im Arbeitsspeicher auf einen angemessenen Grenzwert fest, z. B. auf 2.000 KB.
  • Speicherplatz im Festplatten-Cache: Dies ist der gesamte Speicherplatz auf der Festplatte, den der Server nutzen kann, um Objekte im Cache zu speichern. Wenn Sie eine große Festplatte haben (über 30 GB), können Sie den Wert erhöhen, um noch mehr Objekte im Cache zu speichern.

Alle Google Update-Richtlinien ansehen

Standardrichtlinien (Einstellungen)

Mit Einstellungsrichtlinien können Sie das Standardverhalten von Google Update festlegen.

Gruppenrichtlinien verwenden

Führen Sie unter „Group Policy“ (Gruppenrichtlinien) im Ordner Computer Configuration (Computerkonfiguration) die folgenden Schritte aus:

  1. Gehen Sie zu Google und dann Google Update und dann Preferences (Einstellungen).
  2. Aktivieren Sie die Richtlinie und legen Sie die Optionen fest, mit denen alle in „Group Policy“ (Gruppenrichtlinien) aufgeführten Apps gesteuert werden. (Beispiele unten)
    Hinweis: Diese Richtlinien können außer Kraft gesetzt werden, wenn in Konflikt stehende Richtlinien auf App-Ebene festgelegt werden.
Richtlinie Beschreibung
Auto-update check period override (Intervall der automatischen Updateüberprüfungen außer Kraft setzen) Verfügbar in Google Update-Version 1.2.145.5

Diese Richtlinie betrifft die Mindestanzahl der Minuten zwischen automatischen Updateüberprüfungen. Wenn die Option aktiviert ist, wird das Standardintervall außer Kraft gesetzt. Die zulässigen Werte liegen zwischen 1 und 43.200 Minuten.

Wir empfehlen, dass Sie nicht alle automatischen Updateüberprüfungen deaktivieren. Durch die Deaktivierung wird der Wert für „UpdatedDefault“ in der Windows-Registrierung auf „0“ gesetzt und Apps, die Google Update verwenden, werden nicht mehr automatisch aktualisiert. Sie können dann Apps ohne Funktion für manuelle Updates nicht mehr auf dem neuesten Stand halten. Wenn Sie Updates für bestimmte Apps verhindern möchten, empfehlen wir stattdessen die Richtlinie Update policy override (Updaterichtlinie außer Kraft setzen). Weitere Informationen finden Sie unten.

Klasse der Download-URL überschreiben Verfügbar in Google Update-Version 1.3.26.1

Weist Updateserver auf die Update-Nutzlast-URLs hin, die in der Updateantwort zurückgegeben werden. Derzeit können Sie nur cacheable (Im Cache speicherbar) auswählen.

Wenn diese Richtlinie aktiviert ist, gibt der Server möglicherweise eine Nutzlast zurück, die von einem Downstream-Proxy bzw. einer ähnlichen Lösung für die Zwischenspeicherung von Inhalten („Caching“) im Cache gespeichert werden kann. Sie kann vom Server aus verschiedenen Gründen übergangen werden, z. B. aufgrund einer hohen Auslastung. Standardmäßig kann die Nutzlast einer Updateanforderung nicht im Cache gespeichert werden. Für private Nutzer von Google Chrome stellt dies normalerweise kein Problem dar. In Unternehmen kann dies aber unter Umständen zu Problemen führen.

Time period in each day to suppress auto-update check (Täglicher Zeitraum, an dem die Suche nach automatischen Updates unterdrückt werden soll) Verfügbar in Google Update-Version 1.3.33.6

Wenn diese Einstellung aktiviert ist, werden Updateüberprüfungen jeden Tag ab der angegebenen Uhrzeit (Stunde:Minute) für eine festgelegte Dauer in Minuten unterdrückt.

Die Umstellung auf Sommerzeit wird dabei nicht berücksichtigt. Wenn als Beginn beispielsweise 22:00 Uhr und eine Dauer von 480 Minuten festgelegt ist, werden Updates 8 Stunden lang unterdrückt, unabhängig davon, ob die Zeit inzwischen umgestellt wird.

Cloud policy takes precedence over group policy (Cloud-Richtlinien haben Vorrang vor Gruppenrichtlinien)

Verfügbar in Google Update-Version 1.3.35.441

Mit dieser Richtlinie kann festgelegt werden, dass Cloud-Richtlinien in der Admin-Konsole Vorrang vor Gruppenrichtlinien haben.

App-Richtlinien

Gilt nur für Google-Apps.

Mithilfe von App-Richtlinien können Sie steuern, wie Google Update mit einigen Google-Apps interagiert. Anwendungsrichtlinien überschreiben die Standardrichtlinien.

Standardmäßige App-Richtlinien ändern

  1. Öffnen Sie in „Group Policy“ (Gruppenrichtlinien) Googleund dannGoogle Updateund dannApplications (Anwendungen).
  2. Öffnen, aktivieren und konfigurieren Sie die Richtlinienoptionen für alle Apps. Weitere Informationen finden Sie unten.
Richtlinie Beschreibung
Allow installation default (Installation zulassen – Standard)

Verfügbar in Google Update-Version 1.2.145.5

Legt das Standardverhalten für Google Update bei der Installation von Google-Apps fest. Diese Richtlinie betrifft nur Installationen, bei denen Google Update oder Google-Installationsprogramme verwendet werden. Damit lässt sich nicht verhindern, dass ein Nutzer eine Google-App installiert, bei der Google Update nicht verwendet wird.

Hinweis: Diese Richtlinie kann von der Richtlinie „Allow installation“ (Installation zulassen) für einzelne Apps überschrieben werden.

  • Always allow Installs (recommended) (Installationen immer zulassen – empfohlen): Apps können installiert werden.
  • Always allow Machine-Wide Installs, but not Per-User Installs (Computerübergreifende Installationen immer zulassen, aber keine Installationen für einzelne Nutzer): Apps können nur computerübergreifend installiert werden (alle Nutzer). Apps dürfen nicht in den Profilverzeichnissen der Nutzer installiert werden. Verfügbar in Google Update-Version 1.3.35.451.
  • Installs disabled (Installationen deaktiviert): Apps dürfen nicht installiert werden.

Diese Richtlinie ist nur für Windows-Instanzen verfügbar, die mit einer Microsoft Active Directory-Domain verknüpft sind.

Update policy override default (Updaterichtlinie überschreiben – Standard) Verfügbar in Google Update-Version 1.2.145.5

Diese Richtlinie legt die Standardrichtlinie für Software-Updates von Google fest.
  • Allow updates (recommended) (Updates zulassen – empfohlen): Updates werden immer angewendet, wenn sie bei einer regelmäßigen oder manuellen Updateüberprüfung gefunden werden.
    Das ist die empfohlene Standardeinstellung. Wenn diese Option ausgewählt ist, versucht Google Update, die automatische Aktualisierung von Chrome während der geplanten Aufgabe auszuführen. Dabei werden der Unterdrückungszeitraum und das Intervall für automatische Updateüberprüfungen berücksichtigt. Nutzer können Updates nach Bedarf über die Seite chrome://settings/help ausführen.
  • Automatic silent updates (Automatische Updates im Hintergrund): Updates, die während der regelmäßigen Updateüberprüfung gefunden werden, werden automatisch angewendet.
  • Manual updates only (Nur manuelle Updates): Updates werden nur angewendet, wenn der Nutzer eine manuelle Updateüberprüfung vornimmt. Nicht alle Apps bieten hierfür eine Oberfläche.
  • Disable updates (Updates deaktivieren): Updates werden nie angewendet. Durch die Deaktivierung werden auch Updates für neue Google-Apps verhindert, die erst noch veröffentlicht werden. Das kann sich auf zukünftige Versionen installierter Apps auswirken.
Wenn Sie Manual updates only (Nur manuelle Updates) auswählen, sollten Sie regelmäßig überprüfen, ob Updates verfügbar sind. Verwenden Sie dazu die jeweilige App-Funktion für manuelle Updates, sofern vorhanden. Wenn Sie Updates mit Updates disabled deaktiviert haben, sollten Sie regelmäßig nach Updates suchen und sie, wenn vorhanden, an die Nutzer verteilen.

Diese Einstellung wirkt sich nicht auf Updates für Google Update aus. Der Dienst wird weiterhin automatisch aktualisiert.

Bestimmte App-Richtlinien ändern

Im Ordner „Applications“ (Anwendungen) unter „Group Policy“ (Gruppenrichtlinien) sind alle Google-Apps enthalten, die Google Update verwenden. Sie können Richtlinien für bestimmte Apps festlegen.

  1. Öffnen Sie „Group Policy“ (Gruppenrichtlinien) und gehen Sie zu Googleund dannGoogle Updateund dannApplications (Anwendungen)und dannName der App.
  2. Aktivieren Sie die Richtlinie, die Sie ändern möchten (Details siehe unten).
Richtlinie Beschreibung
Allow installation (Installation zulassen)

Verfügbar in Google Update-Version 1.2.145.5

Gibt an, ob eine bestimmte App mit Google Update installiert werden kann. Diese Richtlinie betrifft nur Installationen, bei denen Google Update oder Google-Installationsprogramme verwendet werden. Damit lässt sich nicht verhindern, dass ein Nutzer eine Google-App installiert, bei der Google Update nicht verwendet wird.

  • Always allow Installs (recommended) (Installationen immer zulassen – empfohlen): Apps können installiert werden.
  • Always allow Machine-Wide Installs, but not Per-User Installs (Computerübergreifende Installationen immer zulassen, aber keine Installationen für einzelne Nutzer): Apps können nur computerübergreifend installiert werden (alle Nutzer). Apps dürfen nicht in den Profilverzeichnissen der Nutzer installiert werden. Verfügbar in Google Update-Version 1.3.35.451.
  • Installs disabled (Installationen deaktiviert): Apps dürfen nicht installiert werden.

Diese Richtlinie ist nur für Windows-Instanzen verfügbar, die mit einer Microsoft Active Directory-Domain verknüpft sind.

Rollback to Target version (Rollback auf die Zielversion)

Gibt an, dass Google Update für die Installationen der Google App ein Rollback auf die Version durchführen soll, die in Target version prefix override (Präfix der Zielversion überschreiben) oder Target channel override (Zielkanal überschreiben) festgelegt ist.

Wenn diese Richtlinie aktiviert ist, wird für Installationen mit einer höheren Version als der vorgeschriebenen ein Rollback auf die höchste verfügbare Version durchgeführt, die der Zielversion entspricht.

Wenn keine Zielüberschreibung festgelegt ist, hat diese Richtlinie keine Auswirkung.

Diese Richtlinie ist nur für Windows-Instanzen verfügbar, die mit einer Microsoft Active Directory-Domain verknüpft sind.

Target Channel override (Zielkanal überschreiben) Gibt den Namen der Release-Version an, die bei Updates verwendet werden soll. Für Google Chrome sind drei Versionen verfügbar: die stabile, die Beta- und die Entwicklerversion.
Target Version Prefix Override (Präfix der Zielversion überschreiben) Verfügbar in Google Update-Version 1.3.33.5

Gibt an, auf welche Version die Google App aktualisiert werden soll. Wenn diese Richtlinie aktiviert ist, wird die App bis zur Version mit diesem Präfix aktualisiert. Gültige Werte für Google Chrome sind beispielsweise 90, 55.24 oder 90.24.34. Wenn Sie z. B. 90 eingeben, wird Google Update zugelassen, bis die erste Version 91 veröffentlicht wird.
Update policy override (Updaterichtlinie überschreiben) Verfügbar in Google Update-Version 1.2.145.5

Gibt an, wie Google Update verfügbare Updates für eine bestimmte App verarbeitet.
  • Allow updates (recommended) (Updates zulassen – empfohlen): Updates werden immer angewendet, wenn sie bei einer regelmäßigen oder manuellen Updateüberprüfung gefunden werden.
    Das ist die empfohlene Standardeinstellung. Wenn diese Option ausgewählt ist, versucht Google Update, die automatische Aktualisierung von Chrome während der geplanten Aufgabe auszuführen. Dabei werden der Unterdrückungszeitraum und das Intervall für automatische Updateüberprüfungen berücksichtigt. Nutzer können Updates nach Bedarf über die Seite chrome://settings/help ausführen.
  • Automatic silent updates (Automatische Updates im Hintergrund): Updates, die während der regelmäßigen Updateüberprüfung gefunden werden, werden automatisch übernommen.
  • Manual updates only (Nur manuelle Updates): Updates werden nur angewendet, wenn der Nutzer eine manuelle Updateüberprüfung vornimmt. Nicht alle Apps bieten hierfür eine Oberfläche.
  • Disable updates (Updates deaktivieren): Updates werden nie angewendet.
Wenn Sie Manual updates only (Nur manuelle Updates) auswählen, sollten Sie regelmäßig überprüfen, ob Updates verfügbar sind. Verwenden Sie dazu die jeweilige App-Funktion für manuelle Updates, sofern vorhanden. Wenn Sie Updates mit Updates disabled deaktiviert haben, sollten Sie regelmäßig nach Updates suchen und sie, wenn vorhanden, an die Nutzer verteilen.

Fehlerbehebung

Eine Log-Datei erstellen

Wenn Sie Probleme mit den automatischen Updates von Google haben, sollten Sie für die Fehlerbehebung Protokolldaten erfassen. 

Hinweis: Wir stellen Google Update derzeit auf eine neue Version um, sodass Sie einfacher auf Logs zugreifen können.

Protokolldatei erstellen (neue Version)

Windows: systemweite Installationen

  • C:\Programme (x86)\Google\GoogleUpdater\updater.log

Windows: Installationen pro Nutzer

  • %LOCALAPPDATA%\Google\GoogleUpdater\updater.log

Protokolldatei erstellen (alte Version)

  1. Erstellen Sie auf Ihrem Windows-Computer eine Textdatei namens GoogleUpdate.ini.
  2. Speichern Sie die Datei im Stammverzeichnis C:\.
  3. Fügen Sie Folgendes hinzu:
    [LoggingLevel]
    LC_UTIL=6
    LC_SERVICE=6
    LC_CORE=6
    LC_NET=6
    LC_OPT=6
    [LoggingSettings]
    EnableLogging=1
    ShowTime=1
    AppendToFile=1
    LogToStdOut=1
    LogToOutputDebug=1
  4. Legen Sie in ihrem Registry den Wert IsEnabledLogToFile für REG_DWORD auf 1 fest unter:
    • 32-Bit – HKLM\Software\Google\UpdateDev\
    • 64-Bit – HKLM\Software\WOW6432Node\Google\UpdateDev\
  5. Starten Sie den Computer neu und öffnen Sie den Chrome-Browser.
  6. Rufen Sie im Browser chrome://settings/help auf und versuchen Sie, ein Update auszuführen.

Unter C:\ProgramData\Google\Update\Log\GoogleUpdate.log finden Sie eine Protokolldatei mit Details zu versuchten Updates. Informationen zu allgemeinen Einträgen finden Sie weiter unten.

Häufige Logeinträge ansehen

[Ignoring group policy][machine is not part of a domain]: Google Update kann nicht erkennen, dass Ihr Computer mit einem Windows-Domaincontroller verbunden ist. Nur bei Computern, die einer Domain angehören, werden die über "Group Policy" (Gruppenrichtlinien) oder die Registrierung festgelegten Richtlinien berücksichtigt, z. B. zur Deaktivierung automatischer Updates.

[Send][url=https://tools.google.com/service/update2][request=>?xml...: Google Update hat eine Anfrage an die Google-Server gesendet, um festzustellen, ob Updates verfügbar sind. Die Anfrage enthält beispielsweise Details zur aktuellen App-Version und zur Plattform. Die Server von Google verwenden diese Angaben, um mit dem richtigen Update zu antworten.

[Send response received][result 0x0][status code 200][<?xml... ...status="noupdate"...: Es wurde eine Updateüberprüfung ausgeführt. Die Server von Google haben jedoch keine Updates gefunden, die mit der Anfrage übereinstimmen.

[Send response received][result 0x0][status code 200][<?xml... ...<url codebase="...: Es wurde eine Updateüberprüfung ausgeführt und die Server von Google haben ein Update der App-Version empfohlen. Die Antwort enthält die Nummer der aktualisierten Version sowie einige URLs, die zum Herunterladen des Update-Binärprogramms verwendet werden können.

Prüfen, ob Richtlinien auf Geräten angewendet werden

Wenn Sie Google Update-Richtlinien anwenden, müssen Nutzer den Chrome-Browser neu starten, damit die Einstellungen wirksam werden. Prüfen Sie auf den Nutzergeräten, ob die von Ihnen festgelegten Google Update-Richtlinien richtig angewendet wurden.

  1. Rufen Sie chrome://policy auf einem verwalteten Gerät auf.
  2. Klicken Sie auf Richtlinien neu laden.
  3. Klicken Sie das Kästchen neben Richtlinien ohne Wert zeigen an.
  4. Scrollen Sie zu Google Update-Richtlinien.
  5. Achten Sie bei den von Ihnen festgelegten Richtlinien darauf, dass beim Status OK zu sehen ist.
  6. Achten Sie bei den von Ihnen festgelegten Richtlinien darauf, dass die Richtlinienwerte den Angaben in der Richtlinie entsprechen.

Fragen

Wo wird Google Update installiert?

Je nach Art der Installation durch den Administrator befindet sich Google Update an einer oder beiden der folgenden Stellen:

  • Für den jeweiligen Computer: %ProgramFiles(x86)%\Google\Update
  • Für den jeweiligen Nutzer: %LOCALAPPDATA%\Google\Update
Wie oft wird Google Update ausgeführt?

Google Update wird jede Stunde ausgeführt, um anstehende Aufgaben zu ermitteln. Dabei wird jede einzelne Richtlinieneinstellung ausgewertet, um festzustellen, ob eine Aufgabe in dieser Stunde ausgeführt werden muss.

Wenn Sie beispielsweise für die Richtlinie Auto-update check period override (Intervall der automatischen Updateüberprüfungen außer Kraft setzen) festlegen, dass der Mindestzeitraum zwischen den Updateüberprüfungen auf 480 Minuten geändert wird, dann prüft Google Update jede Stunde, ob die Überprüfung vor mehr als 480 Minuten stattgefunden hat. Ist das nicht der Fall, wartet Google Update auf die nächste stündliche Ausführung und prüft dann wieder den Zeitraum.

Ebenso können Sie einen Unterdrückungszeitraum für Updates festlegen (Täglicher Zeitraum, an dem die Suche nach automatischen Updates unterdrückt werden soll). Google Update prüft stündlich, ob die aktuelle Uhrzeit innerhalb des Unterdrückungszeitraums liegt. Wenn ja, wird kein Update durchgeführt und Google Update wartet auf die nächste stündliche Ausführung und prüft dann wieder die Uhrzeit.

Welche URLs werden für Chrome-Browser-Updates verwendet?

Der Chrome-Browser sendet Anfragen zur Suche und zum Herunterladen neuer Updates an mehrere URLs. Die Reihenfolge der Anfragen wird während der Laufzeit dynamisch festgelegt. Es können sowohl HTTP- als auch HTTPS-Protokolle ausprobiert werden. Die folgende URL-Liste mit Hostnamen und Pfaden kann sich in Zukunft ändern:

  • www.google.com/dl/*
  • dl.google.com/*
  • google.com/dl/*
  • *.gvt1.com
  • tools.google.com/service/update2
  • clients2.google.com
  • update.googleapis.com/service/update2
  • clients4.google.com
  • https://m.google.com/devicemanagement/data/api
  • mobile.l.google.com

Hinweis: Obwohl wir das Caching von Chrome für den Download auf Geräte in Ihrer Organisation nicht offiziell unterstützen, können Sie die ersten beiden HTTP-URLs der Liste zum Cachen der Updatedateien für Ihre Organisation verwenden.

Welche URLs werden für die Aktualisierung von Erweiterungen verwendet?

Da sich die Erweiterungsplattform und der Chrome Web Store ständig verändern, kann sich diese URL-Liste in Zukunft ändern:

  • clients2.googleusercontent.com/crx/blobs/*
Wie groß sind Chrome-Browser-Updates?

Die Hauptinstallation für den Chrome-Browser erfordert einen Speicherplatz von etwa 50 MB. Nachfolgende Updates von einer Version auf die nächste sind jeweils ca. 10 bis 15 MB und Patch-Updates typischerweise 3 bis 5 MB groß. Bei Updates von einer Version auf eine höhere, nicht unmittelbar nachfolgende Version ist in der Regel eine komplette Neuinstallation erforderlich.

Wie oft sucht Google Update nach Updates?

Google Update sucht etwa alle 5 Stunden nach Updates. In großen Organisationen mit vielen Windows-Computern werden die Updates über diesen Zeitraum verteilt ausgeführt.

Was geschieht, wenn Google Chrome bereits auf den Computern der Nutzer installiert ist?

Über das Chrome Enterprise-Installationsprogramm (MSI) wird Chrome für alle Nutzer des Computers installiert. Wenn die Version, die Sie installieren, dieselbe oder eine neuere als die bereits vorhandene ist, wird der Chrome-Browser für alle Nutzer aktualisiert.

Falls auf einem Computer bereits der Chrome-Browser für einen einzelnen Nutzer in dessen Profilverzeichnis installiert ist, wird diese Installation nicht durch das Chrome Enterprise-Installationsprogramm geändert. Stattdessen geschieht Folgendes: Wenn der Nutzer die Chrome-Installation aus seinem Profilverzeichnis das nächste Mal startet, wird die neue Installation für alle Nutzer erkannt und die alte Version deinstalliert sich automatisch. Anschließend wird die aktualisierte, für alle Nutzer vorgesehene Chrome-Browser-Version gestartet.

Bekannte Probleme

Der Chrome-Browser kann aufgrund von Antivirenregeln nicht installiert werden. Während der Installation kopiert das Installationsprogramm Dateien in temporäre Verzeichnisse und verschiebt sie anschließend in den entsprechenden Installationsordner. In seltenen Fällen kann die Verschiebung fehlschlagen, wenn ein Antivirenprogramm ausgeführt wird.

Weitere Informationen

Google sowie zugehörige Marken und Logos sind Marken von Google LLC. Alle anderen Unternehmens- und Produktnamen sind Marken der jeweiligen Unternehmen.

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