Wir möchten Sie dabei unterstützen, noch mehr potenzielle Kunden zu erreichen. Deshalb werden Ihre Anzeigen nun bei Inhalten ausgeliefert, die mit beliebigen Themen, Placements oder Keywords für Display-/Videowerbung und Suchanzeigen übereinstimmen, die Sie für die Ausrichtung ausgewählt haben. Wenn Sie z. B. „Fahrräder“ als Thema und „Fahrrad fahren“ als Keyword für Display-/Videowerbung und Suchanzeigen verwenden, werden Ihre Anzeigen bei Inhalten ausgeliefert, die mit beiden Kriterien übereinstimmen.
Außerdem wurde die Ausrichtung auf den Kontext vereinfacht und auf einer Seite in Google Ads zusammengefasst, sodass Sie alle Arten der inhaltsbezogenen Ausrichtung (Themen, Placements, Keywords für Display-/Videowerbung und Ausschlüsse) in einer einzigen Ansicht verwalten können. Die neue Seite finden Sie im Navigationsmenü auf der linken Seite unter Kampagnen im Bereich Inhalt.
Sie können Ihre Anzeigen auf bestimmte Placements im Google Displaynetzwerk und auf YouTube ausrichten. Dazu wählen Sie aus, auf welchen Seiten oder Websites und in welchen Videos Anzeigen ausgeliefert werden sollen. Ebenso können Sie Placements ausschließen, wenn Ihre Anzeigen dort nicht zu sehen sein sollen, z. B. Websites oder Domains, die für Ihr Unternehmen ungeeignet sind.
In diesem Artikel wird beschrieben, wie Sie mit Placement-Ausschlüssen auf Kontoebene verhindern, dass Ihre Anzeigen auf bestimmten Placements im Displaynetzwerk, auf YouTube oder auf Partnerwebsites im Suchnetzwerk ausgeliefert werden. Dadurch wird die Placement-Ausrichtung auf Kampagnenebene überschrieben.
Hinweis
Hier finden Sie wichtige Informationen zu Ausschlüssen auf Kontoebene:
Subdomains
Wenn Sie einen Placement-Ausschluss erstellen, lassen Sie www. weg, um auch Subdomains, untergeordnete Websites und Unterseiten einzubeziehen. Dadurch werden bei der Domain beispiel.de automatisch auch die Seiten shop.beispiel.de (Subdomain), beispiel.de/shop (untergeordnete Website) und beispiel.de/shop.html (Unterseite) ausgeschlossen. Wenn Sie hingegen www. beibehalten und www.beispiel.de als auszuschließendes Placement eingeben, werden Subdomains, untergeordnete Websites und Unterseiten nicht ausgeschlossen. Placement-Ausschlüsse für Subdomains, untergeordnete Websites und Unterseiten funktionieren nicht auf Partnerwebsites im Suchnetzwerk.
Länderspezifische Domains
Für unterschiedliche länderspezifische Domains sind separate Ausschlüsse erforderlich. Wenn Sie etwa beispiel.de und beispiel.co.uk ausschließen möchten, müssen Sie für jede dieser Domains einen Placement-Ausschluss einrichten.
Beschränkungen
Sie können maximal 20.000 Placement-Ausschlüsse gleichzeitig und insgesamt 65.000 Placement-Ausschlüsse pro Konto erstellen. In Verwaltungskonten lassen sich bis zu 3 Placement-Ausschlusslisten mit jeweils maximal 250.000 Ausschlüssen erstellen.
Hinweis: URLs, die mit einer Google-Domain verknüpft sind (z. B. youtube.com oder mail.google.com), können nicht als Placement-Ausschlüsse hinzugefügt werden.
Anleitung
- Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Werkzeugsymbol .
- Klicken Sie auf das Drop-down-Menü Gemeinsam genutzte Bibliothek.
- Klicken Sie auf Ausschlusslisten.
- Klicken Sie oben auf Placement-Ausschlussliste.
- Klicken Sie auf das Pluszeichen .
- Klicken Sie auf + Neue Liste.
- Geben Sie eine URL ein oder suchen Sie nach den Inhalten, in denen Ihre Anzeigen nicht ausgeliefert werden sollen. Lassen Sie „www.“ weg. Wenn Sie eine URL-Liste haben, können Sie auch auf „Mehrere Placements eingeben“ klicken und die gesamte Liste einfügen.
- Klicken Sie auf Speichern.
Sie können den Placement-Ausschluss unter Änderungsverlauf überprüfen, wenn Sie die Änderungen auf Kontoebene aufrufen. Neue Placement-Ausschlüsse werden normalerweise innerhalb von zwölf Stunden aktiviert.