Hinweis
Wenn Sie responsive Suchanzeigen verwenden, werden automatisch verschiedene Kombinationen der Anzeigen getestet. Wie Sie dieses Format optimal nutzen, erfahren Sie hier.
Mit Anzeigenvariationen Anzeigenbotschaften testen und verbessern
Passen Sie die Anzeigen, insbesondere die Titel, nach und nach an. So erfahren Sie, worauf es Nutzern ankommt, und optimieren die Leistung. Mit der Funktion Anzeigenvariationen lassen sich leicht Varianten von Anzeigen für mehrere Kampagnen oder das gesamte Konto erstellen und testen. So können Sie beispielsweise herausfinden, wie sich die Leistung ändert, wenn Sie den Call-to-Action von „Jetzt kaufen“ in „Heute kaufen“ ändern. Oder Sie möchten wissen, ob es sich lohnt, in Anzeigen in mehreren Kampagnen den neuen Anzeigentitel „Jetzt anrufen – Angebot kostenlos!“ zu verwenden.
Führen Sie vor allem in den Bereichen Ihres Kontos Tests durch, die am wichtigsten für Sie sind, also Bereiche, mit denen Sie die meisten Zugriffe erzielen oder die für Sie den größten Gewinn bringen. Sie sollten sich auf Anzeigengruppen konzentrieren, in denen neue Anzeigenbotschaften profitabel sein könnten.
Hier finden Sie einige Tipps für effektive Tests:
- Organisation ist alles. Selbst ein so einfaches Hilfsmittel wie ein Kalender kann bei der zeitlichen Planung sinnvoll sein. Dokumentieren Sie Start und Ende.
- Legen Sie vorab fest, wann der Test beendet wird, und halten Sie sich konsequent an diese Entscheidung. Damit die Ergebnisse aussagekräftig sind, warten Sie, bis genügend Impressionen erzielt wurden.
- Schränken Sie die Anzahl der Anzeigenelemente ein, die Sie testen. Die getesteten Varianten sollten einander so ähnlich sein, dass Sie aussagekräftige Ergebnisse zu den Unterschieden erhalten.
Mithilfe von Kampagnentests können Sie nachvollziehen, wie sich Änderungen auswirken, bevor Sie sie auf eine Kampagne anwenden.
Finden Sie Ihr Erfolgsrezept und behalten Sie es immer im Hinterkopf. Die Wiederholung eines Tests nach nur wenigen Monaten ist nicht nötig. Testen Sie ergebnisorientiert. Vielleicht erinnern Sie sich noch an die Methode, die Sie in der Schule gelernt haben: Sie stellen eine Hypothese auf, beweisen oder widerlegen sie, dokumentieren Ihre Ergebnisse und fahren mit den Tests fort.Bewerten Sie den Erfolg Ihrer Anzeigen basierend auf den zusätzlichen Impressionen, Klicks und Conversions, die Sie mit Ihren Anzeigengruppen und Kampagnen erzielen.
Responsive Suchanzeigen können dafür sorgen, dass Sie an mehr Auktionen teilnehmen. Daher sind die Leistung auf Anzeigenebene und Messwerte wie Klickrate und Conversion-Rate nicht unbedingt ein zuverlässiges Maß für die Leistung. Konzentrieren Sie sich daher auf die zusätzlichen Impressionen, Klicks und Conversions, die Sie mit ganzen Anzeigengruppen und Kampagnen erzielen. Dadurch werden oft Impressionen auf einem Placement mit niedriger Klickrate erzeugt, für das Sie sich zuvor nicht qualifiziert hätten. Das eigentliche Ziel ist aber nicht, eine hohe Klickrate zu erzielen, sondern Ihren Umsatz zu steigern.
Wir empfehlen Ihnen, Kampagnentests zu verwenden, wenn Sie wissen möchten, wie sich der Einsatz von responsiven Suchanzeigen in Ihren bestehenden Kampagnen auswirkt. So erkennen Sie, wie sich der Cost-per-Click und die Anzahl der Klicks und Conversions insgesamt ändern, wenn Sie responsive Suchanzeigen in Ihre Kampagnen aufnehmen.
Bei der Auswertung von Anzeigentests können Sie eine Kombination verschiedener Leistungsstatistiken berücksichtigen. Die Klick- oder Conversion-Rate allein kann irreführend sein. Wird eine Anzeige häufiger ausgeliefert wird als eine andere, liegt das oft daran, dass sie in der Auktion selbst mehr Impressionen erzielt – ein guter Grund, diese Anzeige anderen vorzuziehen.
Fazit
Mit Ihrem Anzeigentext präsentieren Sie Nutzern der Google Suche Ihr Unternehmen. Daher ist die richtige Werbebotschaft entscheidend. Berücksichtigen Sie das, wenn Sie Anzeigen verfassen.
Tipps
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