Mit dem eingeschränkten Anzeigen-Targeting bieten wir Publishern die Möglichkeit, die Bereitstellung von Anzeigen einzuschränken. Dabei wird die Erhebung, Weitergabe und Verwendung personenbezogener Daten zur Personalisierung von Werbeanzeigen deaktiviert. Beachten Sie Folgendes:
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Ad Serving-Technologien wie unsere JavaScript-Tags und/oder unser SDK-Code werden im Rahmen des normalen Gebrauchs von Browsern und mobilen Betriebssystemen der Nutzer auch in Zukunft zwischengespeichert oder installiert. Anzeigen-Creatives werden weiterhin an entsprechende Geräte gesendet und in manchen Fällen auf ihnen zwischengespeichert. Daten wie IP-Adressen werden in Zusammenhang mit der grundlegenden Anzeigenbereitstellung weiterhin verwendet.
- Nur wenn das programmatisch eingeschränkte Anzeigen-Targeting aktiviert ist, werden Cookies zur Erkennung von ungültigem Traffic und die lokale Speicherung eingesetzt, um zum Schutz vor Betrug und Missbrauch beizutragen. Außerdem wird die Shared Storage API dann nur für ungültigen Traffic verwendet. Für diesen Anwendungsfall müssen Publisher keine Einwilligung einholen.
Wenn ein Publisher das IAB TCF 2.2 nutzt und keine Einwilligung für Zweck 1 vorhanden ist, versuchen wir, eine geeignete Anzeige mit eingeschränktem Targeting auszuliefern. Publisher können aber auch manuell ein Signal senden (siehe Implementierung). Google versucht dann, unabhängig vom Standort des Nutzers eine geeignete Anzeige mit eingeschränktem Targeting zu präsentieren. Google versucht auch, für Anfragen aus dem Europäischen Wirtschaftsraum, dem Vereinigten Königreich oder der Schweiz, die keinen Transparency & Consent-String einer von Google zertifizierten Plattform zur Einwilligungsverwaltung enthalten, eine geeignete Anzeige mit eingeschränktem Targeting auszuliefern.
Nachfrageverfügbarkeit
Gebote sind für Inventar verfügbar, das für die eingeschränkte Anzeigenausrichtung infrage kommt. Publisher können diesen Modus für die Anzeigenbereitstellung aktivieren, um eine kontextbezogene Nachfrage bei eingeschränkter Anzeigenausrichtung sowie die Nachfrage aus Google-Anzeigenquellen und Authorized Buyers zu ermöglichen.
Wenn Publisher sich für diesen neuen Bereitstellungsmodus entscheiden, verwendet Google sowohl bei Zugriffen mit als auch bei Zugriffen ohne Einwilligung Cookies zur Erkennung ungültiger Zugriffe sowie die lokale Speicherung. Dementsprechend wird die Nachfrage aktiviert (und die lokale Speicherung sowie ein Cookie für ungültige Zugriffe verwendet), wenn keine zertifizierte Plattform zur Einwilligungsverwaltung (Consent Management Platform, CMP) vorhanden ist oder ein Nutzer die Einwilligung für Zweck 1 des Transparency and Consent Framework (TCF) des IAB Europe abgelehnt hat und das Signal für alle anderen für die eingeschränkte Anzeigenausrichtung erforderlichen gesetzlichen Grundlagen im TC-String vorhanden ist.
Falls keine CMP vorhanden ist, müssen Publisher weiterhin alle relevanten Bestimmungen der Richtlinie zur Einwilligung der Nutzer in der EU einhalten und z. B. jede Partei eindeutig benennen, die personenbezogene Daten von Endnutzern erheben, empfangen oder verwenden kann. Außerdem muss gut sichtbar und leicht zugänglich angegeben werden, wie die personenbezogenen Daten der Endnutzer von diesen Parteien verwendet werden.
Die eingeschränkte Anzeigenausrichtung ist eine optionale Funktion. Publisher sind rechtlich verantwortlich für die Tools, die sie zur Einholung der Einwilligung nutzen, einschließlich der Einwilligung zur Verwendung von Cookies und lokaler Speicherung bei Onlinewerbung. Sie sollten mit ihrer Rechtsabteilung abstimmen, ob sie diese Funktion unter Berücksichtigung der entsprechenden Verordnungen und anwendbaren aufsichtsbehördlichen Leitlinien nutzen möchten.
Publisher, die weder ein Cookie für ungültige Zugriffe noch die lokale Speicherung ohne Nutzereinwilligung verwenden möchten, sollten diese Funktion in der AdSense-Benutzeroberfläche deaktivieren.
Eingeschränkte Anzeigenausrichtung deaktivieren
Die eingeschränkte Anzeigenausrichtung ist standardmäßig aktiviert und kann so deaktiviert werden:
- Melden Sie sich in Ihrem AdSense-Konto an.
- Rufen Sie Markensicherheit Blockierungen Anzeigenbereitstellung auf.
- Deaktivieren Sie die Option Eingeschränkte Anzeigenausrichtung.
Eingeschränkte Anzeigenausrichtung aktivieren
Falls Sie die Funktion deaktiviert haben, können Sie sie so wieder aktivieren:
- Melden Sie sich in Ihrem AdSense-Konto an.
- Rufen Sie Markensicherheit Blockierungen Anzeigenbereitstellung auf.
- Aktivieren Sie die Option Eingeschränkte Anzeigenausrichtung.
Implementation
Bei Publishern, die das IAB TCF 2.2 verwenden, berücksichtigen wir das im TC-String enthaltene Einwilligungssignal (Zweck 1) für Cookies oder Kennungen. Anzeigen mit eingeschränkter Ausrichtung werden angefragt, wenn eine Einwilligung für Zweck 1 fehlt, aber ein berechtigtes Interesse oder eine Einwilligung für alle anderen für die eingeschränkte Anzeigenausrichtung erforderlichen gesetzlichen Grundlagen vorliegt.Erforderliche Maßnahmen für Plattformen zur Einwilligungsverwaltung
Publisher, die Datenschutz und Mitteilungen nutzen, können Mitteilungen zur Einwilligung der Nutzer in der EU unter Verwendung des IAB TCF 2.2 erstellen und anzeigen lassen.
Bei anderen zertifizierten Plattformen zur Einwilligungsverwaltung (CMPs) für das IAB TCF 2.2 sollte die eingeschränkte Anzeigenausrichtung ohne Weiteres unterstützt werden. Der bestehende TC-String enthält alle relevanten Signale, die zur Auswahl des richtigen Auslieferungsmodus benötigt werden. Google liefert als Anzeigentechnologie-Anbieter Anzeigen mit eingeschränkter Ausrichtung aus, sofern die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:
- Keine Einwilligung für Zweck 1
- Berechtigtes Interesse oder Einwilligung für die Zwecke 2, 7, 9 und 10
Publishern stehen folgende Anzeigenbereitstellungmodi zur Verfügung:
Anzeigenbereitstellungsmodus | Personalisierte Anzeigen | Nicht personalisierte Anzeigen | Eingeschränkte Anzeigenausrichtung in AdSense |
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Schutz vor ungültigen Zugriffen und Betrug | |||
Programmatische Nachfrage von Google | |||
Programmatische Nachfrage von Drittanbieterkäufern |