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Google Play-Richtlinie für familienfreundliche Inhalte in AdMob einhalten

Wenn die Zielgruppe Ihrer App Kinder sind und in der App Anzeigen ausgeliefert werden, müssen diese Anzeigen der Google Play-Richtlinie für familienfreundliche Inhalte entsprechen. AdMob bietet Publishern verschiedene Möglichkeiten, sicherzustellen, dass die ausgelieferten Anzeigen mit dieser Richtlinie konform sind. Diese Tools werden im Folgenden beschrieben. 

AdMob-Publisher müssen die AdMob- und AdSense-Richtlinien einhalten. Darüber hinaus dürfen Anzeigen nicht gegen die anwendbaren Gesetze und Bestimmungen verstoßen. Darunter fallen auch relevante Selbstverpflichtungen und Branchenregelungen.

Die Richtlinien für familienfreundliche Inhalte von Google Play wurden kürzlich aktualisiert, um klarzustellen, dass bestimmte Kennzeichnungen wie die Werbe-ID bei Kindern oder Nutzern unbekannten Alters nicht von Ihrer App übertragen werden dürfen, wenn deren Zielgruppe auch Kinder umfasst.

Aktualisieren Sie Ihr SDK auf Android 20.6.0 GMA SDK oder höher und/oder iOS GMA SDK 7.67.0. So verhindern Sie die Übertragung der Werbe-ID, wenn eine Anzeigenanfrage mit dem Tag zur Klassifizierung als Inhalte für Kinder versehen wird. Sie können die Werbe-ID auch für die gesamte App deaktivieren. Achten Sie dazu darauf, dass die Berechtigung für die Übertragung von Werbe-IDs nicht mit Ihrer App zusammengeführt wird.

Speziell für Kinder entwickelte Apps

Wenn Sie in der Google Play Console im Bereich „Zielgruppe und Inhalte“ ausschließlich Kinder als Zielgruppe auswählen, stellt AdMob für alle Anzeigenanfragen aus der App automatisch Anzeigen bereit, die der Richtlinie für familienfreundliche Inhalte entsprechen.

Anzeigen, die als kinder- und jugendgerecht eingestuft werden, sind nur ein Teil des gesamten Anzeigeninventars. Wenn Ihre App bisher nicht ausschließlich auf Kinder ausgerichtet war, erzielen Sie nach der Aktualisierung Ihrer Zielgruppe möglicherweise weniger Impressionen als zuvor.

Apps für alle Zielgruppen, einschließlich Kindern und Familien 

Wenn Sie in der Google Play Console im Bereich „Zielgruppe und Inhalte“ Kinder und ältere Zielgruppen, einschließlich Kindern und Familien, auswählen, müssen Sie Code einfügen, mit dem bei auf Kinder ausgerichteten Anzeigenanfragen die Methode setTagForChildDirectedTreatment() aufgerufen wird. Außerdem muss eine höchste Altersfreigabe für Anzeigeninhalte angegeben werden. 

Codebeispiel zur Implementierung in Apps für alle Zielgruppen, einschließlich Kindern und Familien
Mit dem folgenden Codebeispiel können Sie setMax_ad_content_rating() und setTagForChildDirectedTreatment() aufrufen, damit in einer App mit gemischter Zielgruppe an Kinder gerichtete Anzeigenanfragen gesendet werden:
RequestConfiguration requestConfiguration = MobileAds.getRequestConfiguration()
    .toBuilder()
    .setTagForChildDirectedTreatment(
        RequestConfiguration.TAG_FOR_CHILD_DIRECTED_TREATMENT_TRUE)
    .setMaxAdContentRating(RequestConfiguration.MAX_AD_CONTENT_RATING_G)
    .build();
MobileAds.setRequestConfiguration(requestConfiguration);

Die Methode setMax_ad_content_rating() wird mit dem Wert MAX_AD_CONTENT_RATING_G aufgerufen. Außerdem wird die Methode tagForChildDirectedTreatment() mit dem Wert true aufgerufen. Das Objekt RequestConfiguration sollte vor dem Laden der Anzeigen dann an MobileAds.setRequestConfiguration() übergeben werden. Dadurch entsprechen alle zukünftigen Ladevorgänge den Designed for Families-Richtlinien.

Wenn Sie statt AdMob Google Ad Manager verwenden, können Sie statt eines AdManagerAdRequest-Objekts ein AdRequest-Objekt erstellen, indem Sie die entsprechenden Methoden in der AdManagerAdRequest.Builder-Klasse einsetzen.
AdMob ist nicht für WebView-Inhalte verantwortlich. Entwickler tragen die alleinige Verantwortung dafür, dass die WebView-Anzeigen den Google Play-Richtlinien entsprechen.

Google Play-Richtlinie für familienfreundliche Inhalte bei Nutzung von AdMob Mediation einhalten 

Alle Android-Apps aus der Kategorie „Familien“ müssen ein Anzeigen-SDK oder eine Vermittlungsplattform verwenden, die sich nach den Google Play-Richtlinien als familienfreundlich selbstzertifiziert haben, wenn Kindern oder Nutzern unbekannten Alters Anzeigen bereitgestellt werden. In AdMob wird die Auslieferung von Anzeigen an speziell für Kinder entwickelte Apps oder an Apps für alle Nutzer mit setTagForChildDirectedTreatment(true) automatisch blockiert, wenn die Anzeigenquellen nicht selbstzertifiziert sind. So wird für die Einhaltung der Vorgaben von Google Play gesorgt.

Üblicherweise werden Sie in Ihrem AdMob-Konto benachrichtigt, wenn die verwendete Anzeigenquelle keine selbstzertifizierte Anzeigenquelle ist und Sie im Abschnitt „Zielgruppe und Inhalte“ der Google Play Console ausschließlich Kinder als Zielgruppe ausgewählt haben. Die Anzeigenbereitstellung über selbstzertifizierte Anzeigenquellen wird fortgesetzt.

Bei benutzerdefinierten Ereignissen, die auf Apps aus der Kategorie „Familien“ ausgerichtet sind, dürfen nur selbstzertifizierte Anzeigenquellen für familienfreundliche Inhalte verwendet werden. Zur Einhaltung der Google Play-Richtlinien müssen Sie also dafür sorgen, dass für Ihre benutzerdefinierten Ereignisse nur selbstzertifizierte Anzeigenquellen für familienfreundliche Inhalte eingesetzt werden.

Einige Publisher, deren App-Zielgruppe auch Kinder umfasst, interessieren sich möglicherweise für die Vermittlungsfunktion von AdMob (AdMob Mediation). 

Damit Sie die Vermittlungsfunktion in AdMob nutzen können, müssen Sie Ihre Vermittlungsgruppe so konfigurieren, dass sie nur selbstzertifizierte Anzeigen-SDKs für familienfreundliche Inhalte verwendet. 

Bei AdMob Mediation werden Anzeigen zwischen dem Entwickler und dem Werbenetzwerk eines Drittanbieters vermittelt. AdMob hat lediglich die Funktion einer Plattform. Es liegt in der Verantwortung des Entwicklers, sicherzustellen, dass die vom Drittanbieter-Werbenetzwerk ausgelieferten Anzeigen den Richtlinien des Designed for Families-Programms entsprechen.

Speziell für Kinder entwickelte Apps

Bei Apps, für die im Bereich Zielgruppe und Inhalte der Google Play Console ausschließlich Kinder als Zielgruppe ausgewählt werden, dürfen für die Anzeigenanfragen nur selbstzertifizierte Anzeigen-SDKs für familienfreundliche Inhalte verwendet werden.

Damit Ihre App von Drittanbieter-Werbenetzwerken Anzeigen erhält, die den Designed for Families-Richtlinien entsprechen, müssen Sie setTagForChildDirectedTreatment(true) aufrufen und max_ad_content_rating für jede Anzeigenanfrage auf G setzen. Die Anzeigen der von Ihnen ausgewählten Drittanbieter-Werbenetzwerke dürfen nicht gegen die Richtlinien des Designed for Families-Programms verstoßen.

Mit dem Google Mobile Ads SDK werden Anzeigenanfragen an Drittanbieter-Werbenetzwerke weitergeleitet, damit richtlinienkonforme Anzeigen ausgeliefert werden. Es liegt in der Verantwortung des Entwicklers, sicherzustellen, dass die vom Drittanbieter-Werbenetzwerk ausgelieferten Anzeigen der Richtlinie für familienfreundliche Inhalte entsprechen.

Apps für alle Zielgruppen, einschließlich Kindern und Familien 

Bei Apps, für die im Abschnitt „Zielgruppe und Inhalte“ der Google Play Console Kinder und ältere Zielgruppen, einschließlich Kindern und Familien, ausgewählt werden, dürfen für die Anfragen für an Kinder oder Nutzer unbekannten Alters gerichtete Anzeigen nur selbstzertifizierte Anzeigen-SDKs für familienfreundliche Inhalte verwendet werden.

Bei Anfragen für an Kinder oder Nutzer unbekannten Alters gerichtete Anzeigen müssen Sie setTagForChildDirectedTreatment(true) aufrufen und max_ad_content_rating für jede Anzeigenanfrage auf G setzen. Nur so ist sichergestellt, dass Sie von Drittanbieter-Werbenetzwerken Anzeigen erhalten, die der Google Play-Richtlinie für familienfreundliche Inhalte entsprechen.

Mit dem Google Mobile Ads SDK werden Anzeigenanfragen an Drittanbieter-Werbenetzwerke weitergeleitet, damit richtlinienkonforme Anzeigen ausgeliefert werden. Es liegt in der Verantwortung des Entwicklers, sicherzustellen, dass die vom Drittanbieter-Werbenetzwerk ausgelieferten Anzeigen der Richtlinie für familienfreundliche Inhalte entsprechen.


 

Weitere Informationen zum Programm „Familien“ finden Sie bei Google Developers.

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