Sie können ein Trafficking für Anzeigen ausführen, die ausgeliefert werden, wenn der Nutzer eine App öffnet oder zu einer App zurückkehrt. Solche App-Start-Anzeigen werden auf dem Ladebildschirm eingeblendet.
Das Format kann je nach Region variieren
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Einführung in App-Start-Anzeigen
Bevor Sie App-Start-Anzeigen einrichten, sollten Sie sich den Bereich „Richtlinien“ und die Richtlinien für App-Start-Anzeigen ansehen. In Apps, die Teil des Designed for Families-Programms von Google Play sind, können keine App-Start-Anzeigen präsentiert werden.
- Erstellen Sie eine Werbebuchung für App-Start-Anzeigen und wählen Sie Folgendes aus:
- Größen:
Das sind die einzigen Größen, die bei Display- oder Videowerbebuchungen in App-Start-Anzeigen unterstützt werden. Videos sind unabhängig von Typ und Dauer nach 1,5 Sekunden überspringbar.
- Bei Smartphones müssen Werbebuchungen die Größe 320 x 480 (Hochformat für Mobilgeräte, Vollbild) und/oder 480 x 320 (Querformat für Mobilgeräte, Vollbild) haben.
-
Bei Tablets müssen Werbebuchungen die Größe 1024 x 768 (Querformat für Tablets, Vollbild) und/oder 768 x 1024 (Hochformat für Tablets, Vollbild) haben.
- Targeting (optional):
- Wählen Sie im Bereich „Targeting hinzufügen“ die Option Mehr anzeigen Inventarformat App-Start-Anzeige aus, damit die Werbebuchung speziell auf diesen Anzeigentyp ausgerichtet wird.
- Andere Formate werden automatisch ausgeschlossen.
- Größen:
- Nutzen Sie die oben genannten Größen, wenn Sie Creatives hinzufügen.
- Wenn Sie App-Start-Anzeigen implementieren möchten, gehen Sie entsprechend der Anleitung in der Entwicklerdokumentation für Android oder für iOS vor.
- Erstellen Sie einen Bericht mit der Dimension Inventar Inventarformat, um die Leistung der App-Start-Anzeigen abzurufen. Für Impressionen, die über App-Start-Anzeigen erzielt werden, sehen Sie im Bericht in der Spalte „Inventarformat“ den Wert App-Start.
Rendering von App-Start-Anzeigen
Google verwaltet das gesamte Rendering der App-Start-Anzeige. Eine solche Anzeige besteht aus zwei Teilen:
- Oben auf dem Bildschirm erscheint der Abschnitt mit dem Branding des Publishers. Er enthält das App-Symbol, den Namen und eine Schaltfläche, über die Nutzer die Anzeige schließen und sich den App-Content ansehen können.
- Auf dem Rest des Bildschirms ist die eigentliche Anzeige zu sehen. Sie wird über programmatische oder herkömmliche Transaktionen ausgeliefert.
Vermittlung über Drittanbieter und Open Bidding
App-Start-Anzeigen befinden sich in der Betaphase. Drittanbieter, die kein Drittanbieter-SDK zum Rendern benötigen, können Käufe über Open Bidding tätigen. Das geht so:
- Erstellen Sie eine Ertragsgruppe.
- Wählen Sie als Anzeigenformat App-Start-Anzeige aus.
- Legen Sie als Inventartyp Mobile App fest.
- Legen Sie die restlichen Einstellungen fest und klicken Sie auf Speichern.
App-Start-Anzeigen
Mit App-Start-Anzeigen können Sie den Zeitraum, in dem Ihre App geladen wird, monetarisieren. Sie werden ausgeliefert, wenn ein Nutzer die App öffnet oder zu ihr zurückkehrt.
Wenn Sie sich an folgende Richtlinien halten, vermeiden Sie beim Implementieren von App-Start-Anzeigen mögliche Verstöße gegen bestehende Richtlinien. Weitere Informationen finden Sie in den Artikeln Google-Richtlinien für Publisher und Von Google festgelegte Einschränkungen für Publisher.
Anzeigen-Placement
Ihre App-Start-Anzeigen müssen den Ad Manager-Richtlinien für das Anzeigen-Placement entsprechen. Wenn Sie die Anzeigenblöcke mit App-Start-Anzeigen einrichten, sollten Sie Folgendes bedenken:
- Die Anzeigenblöcke mit App-Start-Anzeigen erscheinen nur, wenn der Nutzer die App öffnet oder wieder zu ihr wechselt.
- Platzieren Sie die App-Start-Anzeigen auf dem Lade- oder Startbildschirm der App. Sehen Sie sich die Beispielimplementierungen für App-Start-Anzeigen an, um zu erfahren, wie Sie die entsprechenden Anzeigen auf den verschiedenen Bildschirmen am besten implementieren.
Ist beim Öffnen der App oder beim Zurückwechseln kein Ladebildschirm vorgesehen, können Sie die App-Start-Anzeigen auch direkt präsentieren.
Weitere Richtlinien
- Direkt vor oder nach App-Start-Anzeigen dürfen keine anderen Anzeigen implementiert werden.
- App-Start-Anzeigen dürfen nicht über anderen Anzeigen platziert werden. Sie dürfen also beispielsweise keinen Content verdecken, bei dem eine Banneranzeige vorgesehen ist.
- Beobachten Sie die Leistung Ihrer App und passen Sie das Frequency Capping der App-Start-Anzeigen entsprechend an.
- App-Start-Anzeigen sind vor allem bei Apps sinnvoll, die Nutzer jeden Tag häufig öffnen. Bei Apps, die mehr als einmal alle 4 Stunden aufgerufen werden, haben App-Start-Anzeigen die beste Leistung. Sollte Ihre App diese Kriterien nicht erfüllen, empfehlen wir Ihnen eines der anderen Formate.
- Auf Android-Geräten ist die Schaltfläche „Zurück“ 30 Sekunden lang deaktiviert. Während dieser Zeit können Nutzer über die Schaltfläche Weiter zur App zur App wechseln.
Beispielimplementierungen für App-Start-Anzeigen
Sehen Sie sich die folgenden Beispiele für die Implementierung von App-Start-Anzeigen an.
Empfohlene Beispielimplementierung
Im folgenden empfohlenen Beispiel wird die App-Start-Anzeige auf dem Ladebildschirm der App platziert. Der Ladebildschirm ist unter der Anzeige zu sehen.
Negativbeispiel einer Implementierung
Im folgenden Beispiel für eine nicht empfohlene Implementierung wird die Anzeige nach dem Ladebildschirm ausgeliefert und unter der Anzeige ist kein Content zu sehen.
Einige der nicht empfohlenen Implementierungen verstoßen nicht ausdrücklich gegen unsere Richtlinien. Eine Nichteinhaltung kann allerdings unzulässige Aktivitäten zur Folge haben bzw. dazu führen, dass Google die Anzeigenbereitstellung in Ihrer App deaktiviert.
Negativbeispiel einer Implementierung
Im folgenden Beispiel für eine nicht empfohlene Implementierung wird die Anzeige präsentiert, nachdem der App-Content bereits geladen wurde. Die App-Start-Anzeige sollte eingeblendet werden, bevor der Nutzer mit dem Content der App interagieren kann.
Einige der nicht empfohlenen Implementierungen verstoßen nicht ausdrücklich gegen unsere Richtlinien. Eine Nichteinhaltung kann allerdings unzulässige Aktivitäten zur Folge haben bzw. dazu führen, dass Google die Anzeigenbereitstellung in Ihrer App deaktiviert.