VAST-Anzeigen ohne IMA SDK ausliefern

Wir empfehlen, Videoanzeigen möglichst immer über das Google IMA SDK anzufordern.

Das Google IMA SDK wird dazu verwendet, VAST-Anzeigen aus Ad Manager anzufordern und zu parsen, Video-Tracking-Messwerte anzupingen oder VMAP und Fallbacks zu verarbeiten. Weitere Informationen zu den Vorteilen des Anfragens von Videoanzeigen über das IMA SDK, einschließlich zusätzlicher Monetarisierungslösungen

Eine Monetarisierung von Content aus Ad Exchange ohne das Google IMA SDK ist nicht möglich.

In Google Ad Manager können Sie Videowerbebuchungen und Video-Creatives trafficken, deren Video-Assets über VAST (Video Ad Serving Template) angefordert werden. Außerdem lassen sich hier Berichte und Prognosen zu den ausgelieferten Werbebuchungen erstellen.

Die wichtigste Funktion von Ad Manager ist das Ausliefern der VAST-Anzeige, die unter anderem die Videomediadateien, das VAST-Creative des Drittanbieters und die Tracking-Messwerte enthält. Sobald das VAST-Format an die Anfragequellen gesendet wurde, ist die Aufgabe von Ad Manager erfüllt. An weiteren Prozessen ist das Tool nicht beteiligt.

Es ist möglich, Videoinventar über einen Videoplayer zu monetarisieren, in den das Google IMA SDK nicht eingebunden ist. Damit die VAST-Anzeigen verarbeitet werden können, die von Ad Manager zurückgegeben werden, benötigen Sie ein anderes SDK oder einen anderen Player.

In diesen Fällen müssen mit dem anderen SDK oder Player die Videomesswerte angepingt und die Berichte dazu erstellt, die VAST-, VMAP- und VPAID-Elemente geparst sowie die Fallbacks und die Wiedergabe verarbeitet werden. Das geschieht, nachdem die VAST-Anzeigen von Ad Manager zurückgegeben wurden. Außerdem müssen sämtliche zusätzliche Funktionen damit ausgeführt werden, die zum IAB-Standard zählen oder im Google IMA SDK unterstützt werden.

Wenn Sie einen Drittanbieter von SSAI (Server Side Ad Insertion) nutzen, werden in Ad Manager die VAST-Anzeigen nur nach Anforderung durch den Anbieter gesendet. Der Anbieter ist an dieser Stelle für die VAST-Anzeigen zuständig. Sobald bestätigt wurde, dass die VAST-Anzeigen und Medien korrekt an den Anbieter gesendet wurden, muss jeder anschließend auftretende Fehler von ihm behoben werden.

Das gilt auch, wenn ein clientseitiger Player mit dem Google IMA SDK verwendet wird. Nachdem die VAST-Anzeigen mit den richtigen Mediadateien und Tracking-Messwerten zurückgegeben wurden, können sie in Ad Manager nicht mehr gesteuert werden.

Fehlerbehebung

In manchen Fällen muss sich die Fehlerbehebung auf Ad Manager konzentrieren, auch wenn das Google IMA SDK nicht verwendet wurde. Hier einige Beispiele:

  • Eine Ad Manager-Werbebuchung ist nicht zulässig.
  • Es liegen erhebliche Diskrepanzen oder Inkonsistenzen zwischen den Berichten oder den Prognosen vor.*
  • In Ad Manager wird das falsche Creative oder eine fehlerhafte Mediadatei (von Ad Manager gehostet) zurückgegeben.
  • Die Taktung einer Werbebuchung liegt außerhalb der üblichen Grenzen oder Beschränkungen.

* Die Diskrepanzen oder Inkonsistenzen können auch auf den Player oder Parser eines Drittanbieters zurückzuführen sein.

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