Inventar für Fernseher für einen Partner freigeben (Beta)

Diese Funktion ist für einige Kunden in der Betaversion verfügbar.

Mit Zuweisungen zur Freigabe von TV-Inventar können Sie einen Prozentsatz von Anzeigenanfragen eines gesamten Streams oder die Zahl der Empfehlungen oder Impressionen an den Ad-Server eines Partners senden. Die Zuweisung erfolgt dabei über ein in der Zuweisung angegebenes Tag.

Neue Zuweisung erstellen

1. Melden Sie sich in Google Ad Manager an.
2. Klicken Sie auf Video und dann auf Partner.

3. Erstellen Sie einen neuen Partner oder verwenden Sie einen vorhandenen.

   Neu

   1. Klicken Sie auf Neuer Partner.
   2. Geben Sie den Namen ein.
   3. Unter „Zusätzliche Einstellungen“ können Sie optional die Kontaktdaten für den Partner einfügen.
   4. Klicken Sie auf Partnerzuweisung hinzufügen.

   Vorhanden

   1. Klicken Sie auf den gewünschten Partner.
   2. Klicken Sie auf Neue Partnerzuweisung.
4. Wählen Sie Freigabe des Inventars für Fernseher als „Zuweisungstyp“ aus.

5. Geben Sie einen Namen für die Zuweisung ein und legen Sie den Status fest.

   Neu erstellte Zuweisungen haben standardmäßig den Status „Aktiv“. Falls Sie sich nicht sicher sind, welche Art von Zuweisung hinzugefügt werden soll oder wie eine Zuweisung konfiguriert wird, haben Sie die Möglichkeit, für „Status“ vorübergehend den Wert Inaktiv festzulegen. Wenn Sie sicher wissen, dass die Zuweisung korrekt konfiguriert ist, ändern Sie den Status wieder zu Aktiv.
6. Konfigurieren Sie die Start- und Endzeiten für die Freigabe der Anzeigenanfragen.

7. Wählen Sie die Freigabebedingungen oder den Prozentsatz der freizugebenden Anzeigenanfragen aus. Sie können an den in dieser Zuweisung angegebenen Partner bestimmte Prozentsätze folgender Elemente weiterleiten:

   • Streams: Alle Anzeigen für sämtliche Pods und in gesamten Streams werden für den Partner freigegeben.
   • Videopods: Alle Anzeigen in gesamten Pods werden für den Partner freigegeben.
   • Empfehlungen: Einzelanzeigen werden basierend auf Anzeigenanfragen für den Partner freigegeben.
   • Impressionen: Einzelanzeigen werden basierend auf den tatsächlich erzielten Impressionen für den Partner freigegeben.

8. Wählen Sie den Ad-Server-Typ des Partners aus, über den Anzeigen im Inventar ausgeliefert werden, das durch diese Partnerzuweisung freigegeben wird. Wenn Sie Google Ad Manager als Ad-Server-Typ auswählen, müssen Sie den Netzwerkcode für den Partner hinzufügen und alle Anfrageparameter auswählen, die übergeben werden sollen.

   Sie können PPIDs, eigene Cookies, Geräte-IDs, benutzerdefinierte Schlüssel und Content IDs für den Partner freigeben. Weitere Informationen zum Freigeben von benutzerdefinierten Schlüsseln und Content IDs

    ^(Beta)  Neben Google Ad Manager ist die Inventarfreigabe auch für Ad-Server von Drittanbietern verfügbar. Derzeit ist die Inventarfreigabe in DSGVO-Regionen nur für FreeWheel verfügbar. Unterstützung für andere Partner folgt demnächst.

9. Fügen Sie Targeting-Einstellungen hinzu.

   • Die Targeting-Einstellungen entsprechen dem Inventar, das Sie für Ihren Partner freigeben, also entweder Anzeigenblöcke oder Schlüssel/Wert-Paare, anhand derer die freizugebenden Videos identifiziert werden können.
   • Die verfügbaren Targeting-Einstellungen ähneln den Targeting-Kriterien für Werbebuchungen.
   • Sie haben optional die Möglichkeit, eine Targeting-Voreinstellung hinzuzufügen, sofern eine mit den gewünschten Targeting-Kriterien vorhanden ist.
10. Klicken Sie auf Speichern.

Datenschutz gemäß den Datenschutzgesetzen der US-Bundesstaaten und der DSGVO

Die Inventarfreigabe in Ad Manager ist jetzt in Regionen verfügbar, in denen die Datenschutzgesetze der US-Bundesstaaten und die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) gelten.

TCF-Anforderungen

Wenn für die Inventarfreigabe die Einhaltung der DSGVO erforderlich ist, muss TCF 2.0 integriert werden. Dazu ist der TCF-String in den Parametern zu senden, die in den TCF-Spezifikationen vorgegeben sind.

Inventar freigeben, wenn FreeWheel der Ad-Server des Partners ist

Für die Inventarfreigabe von Ad Manager zu FreeWheel werden nach erfolgreicher Integration in das erforderliche Datenschutz-Framework (siehe TCF-Anforderungen) automatisch die Parameter für die DSGVO festgelegt.

Bisher war die Inventarfreigabe in Regionen, in denen die DSGVO gilt, nicht verfügbar.

Inventar freigeben, wenn Ad Manager der Ad-Server des Partners ist

Bei Anfragen in Regionen, in denen die Datenschutzgesetze der US-Bundesstaaten gelten, werden die infrage kommenden Bieter anhand der Liste der aktiven Werbepartner des ursprünglichen Publishers ermittelt. Klicken Sie auf Auslieferung und dann auf Bieter, um die Liste aufzurufen.

So konfigurieren Sie die Liste der Werbepartner:

1. Melden Sie sich in Google Ad Manager an.
2. Klicken Sie auf Datenschutz und Mitteilungen, dann auf Bestimmungen von US-Bundesstaaten und dann auf Einstellungen.
3. Klicken Sie unter „Werbepartner überprüfen“ auf und dann auf Aktive Werbepartner nutzen.

Bei Anfragen in Regionen, in denen die DSGVO gilt, werden die infrage kommenden Bieter anhand der Liste der aktiven Werbepartner des ursprünglichen Publishers ermittelt. Klicken Sie auf Auslieferung und dann auf Bieter, um die Liste aufzurufen.

In Ad Manager wird sichergestellt, dass alle vom ursprünglichen Publisher erfassten DSGVO-Signale auch auf die Anzeigenverarbeitung für den empfangenden Publisher angewendet werden. Dazu gehören NPA-Signale, der TCFv2-String und die verschiedenen DSGVO-Einstellungen, die vom ursprünglichen Publisher konfiguriert wurden.

So greifen Sie auf die Einstellungen zu:

1. Melden Sie sich in Google Ad Manager an.
2. Klicken Sie auf Datenschutz und Mitteilungen, dann auf DSGVO und anschließend auf Einstellungen.