Mit Programmatic Direct können Sie sowohl Kampagnen mit programmatisch garantierten Deals als auch mit Preferred Deals verhandeln.
- Programmatisch garantiert: Sie und der Käufer handeln einen Preis und die Bedingungen für das Inventar aus, das für diesen Käufer reserviert (garantiert) wird. Das Inventar steht nur für diesen Käufer und nur zu diesem Preis zur Verfügung.
- Preferred Deal: Sie und der Käufer handeln einen Preis und die Bedingungen für das Inventar aus, das er kaufen kann. Der Käufer hat die erste – also die bevorzugte – Gelegenheit, zum ausgehandelten Preis ein Gebot abzugeben, sobald eine Anzeigenanfrage für das Inventar vorliegt. Preferred Deals gelten aus folgenden Gründen als nicht garantiert:
- Das ausgehandelte Inventar ist nicht für den Käufer reserviert. Sie haben die Möglichkeit, es für eine garantierte Kampagne zu einem besseren Preis zu reservieren.
- Die Käufer sind nicht dazu verpflichtet, das Inventar zu erwerben.
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Werbebuchungstypen
Die Art der Werbebuchung bestimmt, welcher Preis- und Kampagnentyp zum Verhandeln verfügbar ist. Die eingegebene Menge variiert je nach Typ der Kampagne, die Sie verhandeln.
- Angebote können entweder programmatisch garantierte Angebotswerbebuchungen (vom Typ „Standard“ oder „Sponsorship“) oder Angebotswerbebuchungen für Preferred Deals (nicht garantiert) enthalten, jedoch nicht beide Arten gleichzeitig.
- Wenn mehrere Preferred Deals auf dasselbe Inventar mit demselben
CPM-Preis ausgerichtet sind und für dieselbe Anzeigenanfrage infrage kommen, wird in Ad Manager per Zufall ausgewählt, welcher Käufer den Zuschlag erhält.
| Art der Werbebuchung und Preistyp | Kampagnentyp | Eingegebene Menge |
|---|---|---|
| Sponsorship-CPD | Garantiert |
Abrechnungsgrenzbetrag pro Tag Der Abrechnungsgrenzbetrag ist die minimale Anzahl an Impressionen, die täglich überschritten werden muss, damit Sie an jedem beliebigen Tag der Auslieferung Umsatz machen. Ein Auslieferungstag definiert sich dabei als die Zeit von 00:01 Uhr bis 00:00 Uhr, umfasst also 24 Stunden. Auch wenn eine Kampagne nicht den ganzen Tag über ausgeliefert wird, muss mindestens eine Impression mehr als diese minimale Anzahl erzielt werden. Falls Sie mit der Kampagne diese Mindestanzahl an Impressionen an einem Tag nicht erreichen, fallen keine Kosten für den Werbetreibenden an und Sie erhalten keine Vergütung. Mit dem Abrechnungsgrenzbetrag werden Werbetreibende vor der Zahlung von CPD-Pauschalen für Werbebuchungen geschützt, bei denen das vereinbarte Minimum nicht erreicht wurde. |
| Sponsorship-CPF | Garantiert |
Gesamtkosten des Abrechnungsgrenzbetrags Mindestanzahl an Impressionen, die im Verlauf der Auslieferung überschritten werden müssen. Dazu müssen die Impressionen mindestens dem eingegebenen Wert entsprechen. Wenn die Mindestlaufzeit innerhalb der Laufzeit der Kampagne nicht erreicht wird:
Mit dem Abrechnungsgrenzbetrag können Werbetreibende die Gesamtkosten eines Deals ohne komplexe Kosten berechnen. |
| Sponsorship-CPM (Display & Video 360 und andere integrierte Demand-Side-Plattformen) |
Garantiert |
Grenzwert für Impressionen Mit dem Grenzwert wird angegeben, für wie viele Impressionen während der Laufzeit der Sponsorship-Werbebuchung der Käufer maximal zu zahlen bereit ist. |
| Standard-CPM | Garantiert |
Vertraglich vereinbarte Menge Die geplante Anzahl von Impressionen, die für den Käufer im Zeitraum und unter den Bedingungen einer bestimmten Kampagne reserviert sind |
| Preferred Deal-CPM | Nicht garantiert |
Geschätzte Menge Das ist der Impressionswert, der der geschätzten Auslieferung während der gesamten Laufzeit einer Preferred Deal-Werbebuchung entspricht. Dieser Wert wirkt sich nicht auf die Anzeigenbereitstellung aus und kann zur Überwachung von und Fehlerbehebung bei der Auslieferung von Preferred Deals verwendet werden. |
