Sie können entscheiden, welches Inventar AdSense-Käufern bei AdSense-Werbebuchungen zur Verfügung steht. Die meisten Einstellungen, etwa für das Targeting oder das Frequency Capping, sind mit denen für alle anderen Werbebuchungen identisch. In diesem Artikel werden die abweichenden Einstellungen beschrieben und häufig gestellte Fragen beantwortet.
Hinweis
Bevor Sie neue AdSense-Werbebuchungen erstellen können, müssen Sie ein AdSense-Konto mit Ad Manager verknüpfen.
AdSense-Werbebuchung erstellen
- Melden Sie sich in Google Ad Manager an.
- Klicken Sie auf Auslieferung Aufträge.
- Suchen Sie nach einem vorhandenen Auftrag oder erstellen Sie einen neuen.
- Erstellen Sie eine Werbebuchung:
- Behalten Sie auf der Seite "Anzeigentyp" die Einstellung Standard bei.
- Wählen Sie AdSense als "Werbebuchungstyp" aus.
- Behalten Sie das standardmäßige AdSense-Konto bei oder wählen Sie ein anderes verknüpftes AdSense-Konto als "Web-Property-Alias" aus.
-
Klicken Sie auf Speichern.
- Fügen Sie der Werbebuchung ein Creative hinzu.
- Fügen Sie das AdSense-Code-Snippet ein, ähnlich wie im Beispiel unten.
Die im Code-Snippet enthaltene Web-Property-ID muss mit dem Web-Property-Alias der Werbebuchung übereinstimmen.
- Klicken Sie auf Speichern.
AdSense-Code-Snippets
Wenn Sie in das Feld "Code-Snippet" ein Code-Snippet einfügen, werden in Ad Manager die oben aufgeführten Parameter extrahiert. Bei der Anzeigenbereitstellung wird dann alles andere ignoriert. Das bedeutet, dass zusätzlicher Code, z. B. Klick-Tracking-Makros, ebenfalls ignoriert wird.
Auch wenn in der Vorschau für die Werbebuchung in Google Ad Manager jedes Mal dasselbe Creative erscheint, ist bei der Auslieferung der Werbebuchung auf der eigentlichen Website möglicherweise ein anderes Creative zu sehen. Das liegt am Kontext-Targeting von AdSense. Die Auswahl des Creatives, das geschaltet werden soll, basiert hierbei auf dem tatsächlichen Content der Webseite.
Ein AdSense-Code-Snippet kann zum Beispiel so aussehen:
<script type="text/javascript">
<!--
google_ad_client = "ADSENSE_PUBLISHER_ID";
google_ad_slot = "AD_SLOT_NUMBER";
google_ad_width = WIDTH;
google_ad_height = HEIGHT;
//-->
</script>
<script type="text/javascript" src="http://pagead2.googlesyndication.com/pagead/show_ads.js"> </script>
<noscript>
<img height=1 width=1 border=0 src="http://pagead2.googlesyndication.com/pagead/imp.gif?client=ca-XXXXXXXXXXXXXX&event=noscript"/>
</noscript>
- Sofern
google_ad_client
angegeben ist, wird dieses Attribut als Überschreibung eingesetzt. Standardmäßig wird der Wert der Werbebuchung verwendet. google_ad_width
undgoogle_ad_slot
werden, sofern angegeben, als Überschreibungen eingesetzt. Standardmäßig werden die Werte vom Creative (erforderlich) oder von der Verknüpfung zwischen Werbebuchung und Creative (sofern überschrieben) verwendet.
Sie können der Zeile nach google_ad_height
auch die folgenden optionalen Attribute anfügen:
google_ad_border
google_ad_bg
google_ad_link
google_ad_text
google_ad_url
Häufig gestellte Fragen
Muss ich auf meiner Website AdSense-Tags einfügen?
Nein. Sobald Sie in Google Ad Manager das Trafficking für AdSense- und Ad Exchange-Werbebuchungen festgelegt haben, können AdSense-Werbebuchungen über Ihre Google Publisher-Tags ausgeliefert werden. Sie müssen also keine separaten AdSense-Tags auf der Website platzieren.
Welche Auswirkungen ergeben sich für das Seitenlayout?
AdSense- und Ad Exchange-Werbebuchungen, die über Google Ad Manager ausgeliefert werden, sind in keiner Weise mit anderen AdSense-Werbebuchungen auf Ihrer Webseite verbunden. Die Funktion von AdSense, mit der das Layout einer ganzen Seite gestaltet und die Mehrfachauslieferung einer einzelnen Anzeige verhindert wird, wird in Google Ad Manager durch die Funktion für AdSense-Werbebuchungen deaktiviert.
Wie können AdSense-Anzeigen innerhalb eines iFrames ausgeliefert werden?
Wenn eine AdSense-Anzeige innerhalb eines verschachtelten iFrames ausgeliefert wird, verhindern die Sicherheitsfunktionen des Browsers, dass die Anzeige die Seiten-URL oder Domain für das Targeting erkennt. Deshalb wird nicht die relevanteste Anzeige geschaltet und der Anzeigenumsatz fällt geringer aus.