Videowerbebuchungen und Creative-Gruppen

Video- und Audio-Creative-Profile

Bestimmen Sie mit Video- und Audiokonfigurationen, welche Creatives infrage kommen
Die Funktion „Lösungen für Videoanzeigen“ ist nur in Google Ad Manager 360 verfügbar.

Sie müssen bei Ihren Creatives oft unterschiedliche Anforderungen für verschiedene Geräte oder das jeweilige Partnerinventar berücksichtigen. Mit den Steuerelementen der Creative-Profile können Sie das Trafficking für diese kundenspezifischen Anforderungen vereinfachen. So wird anhand der Signale, die Sie im Anzeigen-Tag eingerichtet haben, automatisch erkannt, welche Video-oder Audio-Creatives für die jeweilige Plattform ausgeliefert werden können.

Die Funktion kann mit VAST 2 und späteren Versionen verwendet werden.

Hierzu sind Administratorberechtigungen erforderlich   Damit Sie auf die Creative-Profile zugreifen können, benötigt Ihre Nutzerrolle die Berechtigung Creatives bearbeiten.

Creative-Profil einrichten

Creative-Profile können so eingerichtet sein, dass beliebige Kombinationen aus Mediadateitypen, Bitratenbereichen, Auflösungen und/oder VAST-Weiterleitungen explizit zulässig sind.* 

So richten Sie ein Profil ein:

  1. Melden Sie sich in Google Ad Manager an.
  2. Klicken Sie auf Video und dann Video-Creative-Profile und dann Neues Video-Creative-Profil.
  3. Geben Sie zur Konfiguration des neuen Profils Folgendes an:

    1. Name: Geben Sie einen eindeutigen Namen ein, mit dem die Creative-Kriterien beschrieben werden.
    2. Einschränkungen: 

      Wählen Sie diese Option aus, damit VAST-Weiterleitungen von Drittanbietern erlaubt sind.*

      Legen Sie fest, ob Sie alle Dateien oder nur bestimmte Arten von Mediadateien zulassen möchten. Zur Auswahl stehen die Videodateitypen MP4, HLS, DASH, WEBM, MOV, 3GP und FLV. Für Audiodateien stehen die Typen MP3 (MPEG), MP4 und OGG zur Auswahl.

      Außerdem können Sie VPAID zulassen. Wenn VPAID im Profil zulässig ist und ein VPAID-Creative ausgeliefert wird, kann jede Bitrate eingesetzt werden, ganz gleich, welche Bitratenbeschränkungen im Profil festgelegt sind.

      Bei Ad Exchange- und programmatischen Anzeigen werden unerwünschte MIME-Typen nicht entfernt. In Ad Manager wird sichergestellt, dass die ausgewählten MIME-Typen enthalten sind, allerdings können anders als bei Reservierungen auch andere MIME-Typen bereitgestellt werden.

      Wenn Sie zum Beispiel „video/webm“ als zulässig auswählen, kann die Ad Exchange-VAST-Antwort auch weiterhin VPAID enthalten. „webm“ muss aber mindestens Teil der Antwort sein.

    3. Bitrate (optional):

      Geben Sie die minimale und/oder maximale Bitrate an, die bereitgestellt werden darf. Mit den Bitrateneinstellungen lässt sich verhindern, dass Creatives mit einer niedrigen Bitrate auf Inventar für große Bildschirme ausgeliefert werden und Creatives mit einer hohen Bitrate auf mobilen Placements, wo die Nutzer möglicherweise ein eingeschränktes Datenvolumen haben.

      Diese Einstellung für Creative-Profile ist optional. Wenn Sie diese Felder leer lassen, sind alle Bitraten zulässig.

      Sie können jetzt Filtern der Streaming-Creatives nach Bitrate zulassen auswählen. Ist diese Option festgelegt, muss sich der gesamte Bitrate- und Auflösungsbereich der Streamingplaylist in dem Bereich befinden, den Sie im Video-Creative-Profil definiert haben. Einzelne Varianten in der Streamingplaylist werden basierend auf dem Creative-Profil nicht herausgefiltert.
    4. Auflösung (optional):

      Geben Sie die minimale oder maximale Anzahl von Pixeln ein, die für die Höhe und/oder Breite des Creatives zulässig sind.

      Diese Einstellung für Creative-Profile ist optional. Wenn Sie diese Felder leer lassen, sind alle Auflösungen zulässig.

  4. Klicken Sie auf Speichern.

Damit ein Creative für ein Anzeigen-Tag mit Creative-Profil ausgeliefert werden kann, muss mindestens eine seiner zulässigen Mediadateien dem Bitratenkriterium entsprechen.

Bei VAST-Weiterleitungen werden die Mediadateitypen überprüft, wenn das Tag getraffickt wird. Wenn in Ihrem Profil VAST-Weiterleitungen zugelassen wurden und ein Mediadateityp verwendet wird, der zum Zeitpunkt der Anzeigenanfrage nicht verfügbar ist, wird dennoch versucht, das Creative zu bereitzustellen.

Wenn im Profil nur bestimmte Mediadateitypen zulässig sind und der Creative-Wrapper mehrere Typen enthält, wird das Creative als für die Auslieferung berechtigt eingestuft, wenn ein zulässiger Dateityp darunter ist.

* Nach Weiterleitungen lässt sich nur in Ad Manager filtern. Wenn Weiterleitungen unzulässig sind, werden keine Antworten für programmatische Anzeigen herausgefiltert.

Creatives mit bestehendem Profil filtern

Bei der Nachfrage nach Videos in Google Ads sind Creative-Filter auf HLS-MIME-Typen am besten. Wenn in einem Video-Creative-Profil nur der HLS-MIME-Typ angegeben ist, werden möglicherweise trotzdem einige Google Ads-Video-Creatives mit Nicht-HLS-MIME-Typen ausgeliefert.

Nachdem Sie ein Profil eingerichtet haben, muss es dem Anzeigen-Tag hinzugefügt werden, damit Sie die Creatives anhand der Profilkonfiguration filtern können. Fügen Sie dazu einfach den Parameter pp ins Anzeigen-Tag ein. Wenn Sie beispielsweise ein Profil mit dem Namen „Beispiel_Creative_Profil“ hinzufügen möchten, muss pp=Beispiel_Creative_Profil in das Tag aufgenommen werden.

Beispiel
Beim Profilnamen muss die Groß- und Kleinschreibung beachtet werden. Außerdem benötigt er eine URL-Codierung. Wenn der Profilname beispielsweise „Beispiel Creative Profil“ (mit Leerzeichen) lautet, muss pp=Beispiel%20Creative%20Profil ins Anzeigen-Tag eingefügt werden.

In Video-Creative-Profilen können Sie das Targeting auch ausschließlich auf programmatische Videotypen festlegen, d. h. offene Auktionen, private Auktionen, Preferred Deals und programmatisch garantierte Transaktionen. Wenden Sie sich an Ihren Account Manager, um diese Funktion aktivieren zu lassen.

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