Contentquelle für Video-on-Demand erstellen

Damit Video-on-Demand-Content (VOD) in Anzeigen ausgeliefert werden kann, muss er in Ad Manager für die dynamische Anzeigenbereitstellung aufgenommen werden.

Bevor Sie eine Contentquelle für VOD erstellen können, müssen Sie folgende Voraussetzungen erfüllen:

1. Transcodieren Sie Ihren Videocontent in HLS.
2. Veröffentlichen Sie einen MRSS-Feed mit Ihrem VOD-Content für die dynamische Anzeigenbereitstellung.
3. Erstellen Sie ein Anzeigen-Tag für die dynamische Anzeigenbereitstellung.

Contentquelle erstellen

1. Melden Sie sich in Google Ad Manager an.
2. Klicken Sie auf Video, dann auf Contentquellen und anschließend auf Neue Contentquelle.
3. Geben Sie Folgendes ein:
   • Name: Der hier ausgewählte Quellenname dient nur der Anzeige.
   • Typ: In Ad Manager werden für Contentquellen, die für die dynamische Anzeigenbereitstellung verwendet werden, MRSS- und Brightcove-Feeds unterstützt.
4. Geben Sie die URL eines Feeds ein, der mit Seitenzahlen versehen ist und alle Videos (maximal 100 pro Seite) enthält. Die Spezifikation für den MRSS-Feed für die dynamische Anzeigenbereitstellung ist mit den herkömmlichen MRSS-Feedelementen für Lösungen für Videoanzeigen identisch. Es gibt jedoch einige zusätzliche Felder für die dynamische Anzeigenbereitstellung. Hier finden Sie Beispielfeeds für die dynamische Anzeigenbereitstellung.

5. Für MRSS-Contentquellen können Sie optional die Option URL-Authentifizierung verwenden aktivieren und den Nutzernamen und das Passwort eingeben.

6. Wählen Sie eine Synchronisierungsregel aus, um festzulegen, wie oft in Ad Manager eine Synchronisierung mit Ihrer Contentquelle durchgeführt wird:
   • Automatisch: Liegt das <lastModifiedDate>-Datum nach dem Datum der letzten Synchronisierung von neuem Content, wird der neueste Content alle paar Minuten aktualisiert.
   • Manuell: Eine Aktualisierung erfolgt nur, wenn Sie unter „Contentquellen“ auf „Synchronisieren“ klicken. Weitere Informationen

7. Aktivieren Sie die dynamische Anzeigenbereitstellung. Danach erscheinen zusätzliche Felder.

   • Geben Sie das Master-Anzeigen-Tag ein. Weitere Informationen zum Erstellen eines Anzeigen-Tags für die dynamische Anzeigenbereitstellung
   • Wählen Sie aus, ob Sie für Ihre Streams das serverseitige Tracking – auch als serverseitiges Beaconing oder SSB bezeichnet – aktivieren möchten. Wenn Sie Mid-Roll-Anzeigen ausliefern, kann SSB nicht aktiviert werden. Weitere Informationen zur Unterstützung von und zu den Einschränkungen für serverseitiges Beaconing im Vergleich zum IMA SDK
   • Wählen Sie aus, ob für den Content aus dieser Quelle Untertitel erforderlich sind. Wenn Sie sich dafür entscheiden, werden die VOD-Medien nicht aufgenommen, falls es beim Importieren der Untertitel Probleme gab oder keine Untertitel vorhanden sind.
   • Wenn Sie in Videocontent Mid-Roll-Anzeigen präsentieren möchten, aktivieren Sie HLS-Konditionierung von Mid-Rolls. Mid-Rolls können nur in Videoplayern ausgeliefert werden, in denen das IMA SDK verwendet wird.
   • Aktivieren Sie die Authentifizierungsschlüssel für die dynamische Anzeigenbereitstellung als Sicherheitsmaßnahme zur Authentifizierung von Streamanfragen. Die Schlüssel können allein oder mit Ihrer externen CDN-Authentifizierung verwendet werden.

   •  Konfigurieren Sie Contentkonfigurationen für Video-on-Demand (optional).

     Nur für HLS unterstützt.

   • Aktivieren Sie Fehlerbenachrichtigungen aufnehmen, um E-Mail-Benachrichtigungen zu erhalten.
   • Aktivieren Sie Zugriff durch zulässige IP-Adressen, um bestimmten auf die weiße Liste gesetzten IP-Adressen zu erlauben, auf diese Contentquelle zuzugreifen, unabhängig von den blockierten Regionen.

   • Aktivieren Sie Auslieferung der zugehörigen Playlist (relativ zum Auslieferungspräfix in der CDN-Konfiguration).

     Nur für HLS unterstützt.

   • Aktivieren Sie den Offlinemodus, damit Content mit eingefügten Anzeigen heruntergeladen und offline angesehen werden kann.
8. Klicken Sie auf Speichern.

Kontrollieren Sie die URL und die Einstellungen der dynamischen Anzeigenbereitstellung vor dem Speichern.
Nach dem Speichern kann die URL einer Contentquelle nicht mehr bearbeitet werden. Auch die dynamische Anzeigenbereitstellung lässt sich dann nicht mehr aktivieren oder deaktivieren. Wenn Sie eine Contentquelle speichern, die Fehler enthält, müssen Sie eine neue Contentquelle einrichten, um Korrekturen vorzunehmen.

Fehlermeldungen über die Aufnahme von Videocontent erhalten

Sollten in Ad Manager bei der Aufnahme des Contents von der angegebenen URL des MRSS-Feeds Probleme auftreten, erhält jeder aktive Nutzer mit der Nutzerrollenberechtigung „Fehlermeldungen über die Aufnahme von Videocontent bei der dynamischen Anzeigenbereitstellung erhalten“ eine E-Mail.

Wenden Sie sich bei Problemen oder Ausfällen bei der dynamischen Anzeigenbereitstellung an den Publisher-Support.