Werbetreibende und Marken blockieren

Dieser Artikel richtet sich nur an Nutzer von Google Ad Manager. Ad Manager ist eine Plattform zur Anzeigenverwaltung für Publisher. Wenn Sie kein Ad Manager-Konto haben, empfehlen wir Ihnen Folgendes:

• Lesen Sie den Artikel Bestimmte Werbung blockieren.
• In Mein Anzeigen-Center können Sie festlegen, welche Informationen Google zum Einblenden von Werbung verwenden darf.

Sie können verhindern, dass Werbetreibende und Marken in Ihrem Netzwerk oder in einem bestimmten Inventarbereich zu sehen sind.

Da Marken Werbetreibenden untergeordnet sind, können Sie beim Blockieren von Elementen noch detaillierter vorgehen. Ein Beispiel für eine Beziehung zwischen einem Werbetreibenden und einer Marke ist ein Lebensmittelproduzent (Werbetreibender), der bestimmte Frühstücksflocken (Marke) herstellt.

Ad Exchange-Tags können nicht mit Schutzmaßnahmen verwendet werden. Implementieren Sie stattdessen Google Publisher-Tags.

Sie können Schutzmaßnahmen für Werbetreibende und Marken mit allen anderen Schutzmaßnahmen kombinieren. Ausgenommen hiervon sind lediglich die für benutzerdefinierte Labels.

Transaktionen, bei denen Blockierungen von Werbetreibenden und Marken angewendet werden

• Offene Auktionen
• Vorschau
• "Programmatisch garantiert", wenn das Kästchen Auch auf gesamten direkten Traffic anwenden angeklickt wurde
• Traditionell, wenn das Kästchen Auch auf gesamten direkten Traffic anwenden wurde und die Werbebuchungen mit Tags für Werbetreibende und Marken versehen wurden. Weitere Informationen finden Sie unten in Schritt 10.

Blockierungen von Werbetreibenden und Marken gelten nicht für private Auktionen. Die Einstellungen für Blockierungen in privaten Auktionen sind Teil der Einstellungen für einzelne Auktionen und nicht für Schutzmaßnahmen für Anzeigencontent.

Grundlegende Informationen

Mehrere Schutzmaßnahmen gelten gleichzeitig.

Wenn Sie mehrere Blockierungen vom Typ „Bis auf folgende Ausnahmen alle Käufer blockieren“ verwenden, die auf dasselbe Inventar ausgerichtet sind, kann dies dazu führen, dass die Anzahl der Werbetreibenden und/oder Marken, die dieses Inventar kaufen können, erheblich sinkt.

Wenn für dasselbe Inventar mehrere Blockierungen vom Typ „Bis auf folgende Ausnahmen alle Käufer blockieren“ erstellt werden, dürfen nur die Werbetreibenden und/oder Marken, die in allen Blockierungen erscheinen, Gebote abgeben und Anzeigen ausliefern, was von Ihnen vielleicht nicht beabsichtigt ist.

1. Melden Sie sich in Google Ad Manager an.
2. Klicken Sie auf Schutzmaßnahmen und dann auf Schutzmaßnahmen.
3. Klicken Sie auf Neue Schutzmaßnahme und dann auf Anzeigencontent.
4. Geben Sie der Schutzmaßnahme einen Namen.
5. Wählen Sie im Drop-down-Menü „Inventartyp“ das Medium aus, für das die Einstellung gelten soll, etwa Mobile App.
6. Standardmäßig wird die Schutzmaßnahme auf das gesamte Inventar angewendet. So richten Sie das Targeting auf spezifisches Inventar ein:
   • Wählen Sie Nur angegebenes Inventar schützen aus und klicken Sie auf Targeting hinzufügen. Klicken Sie im Drop-down-Menü auf ein Element und treffen Sie Ihre Targeting-Auswahl.
   • Weitere Informationen zum Targeting in Schutzmaßnahmen
7. Klicken Sie unter „Blockierungen“ neben „Werbetreibende/Marken“ auf Hinzufügen.
8. Wählen Sie neben „Typ der Blockierungsliste“ eine der folgenden Optionen aus:
   • Folgende Werbetreibende und/oder Marken blockieren: Nur die ausgewählten Werbetreibenden und Marken werden blockiert.
     Hinweis: Selbst wenn Sie alle Marken eines Werbetreibenden blockieren, werden nicht klassifizierte Marken dieses Werbetreibenden möglicherweise weiterhin ausgeliefert. 
   • Bis auf folgende Ausnahmen alle Werbetreibenden und/oder Marken blockieren: Mit Ausnahme der von Ihnen ausgewählten werden alle Werbetreibenden und Marken blockiert.
9. Optional: Wenn Sie alle nicht klassifizierten Werbetreibenden blockieren möchten, wählen Sie Werbetreibende oder Marken blockieren, die nicht klassifiziert sind aus:
   • Ein Werbetreibender gilt als nicht klassifiziert, wenn er nicht in unserer Liste der Werbetreibenden aufgeführt ist, die zum Festlegen der Preismodellregeln zur Verfügung stehen. Alle Marken, die zu diesen Werbetreibenden gehören, werden ebenfalls als nicht klassifiziert betrachtet.
   • Wenn keine der vorhandenen Kategorien auf eine Anzeige zutrifft, gehört die Anzeige zu einer nicht klassifizierten Kategorie. Die Blockierung gilt nur für Kategorien, die in einer Schutzmaßnahme eingeschlossen sind.
   • Nicht klassifizierte Werbetreibende werden nur in offenen Auktionen blockiert.

   • Es ist nicht möglich, eine einzelne nicht klassifizierte Marke zu blockieren. Sie können nur einen nicht klassifizierten Werbetreibenden blockieren, sodass alle zugehörigen Marken blockiert werden.

     Kann ich die nicht klassifizierten Marken einzelner Werbetreibender blockieren?

     Sie müssen den Werbetreibenden blockieren, damit seine nicht klassifizierten Marken blockiert werden. So blockieren Sie nicht klassifizierte Marken für einen einzelnen Werbetreibenden, indem Sie den Werbetreibenden blockieren:

     1. Klicken Sie das Kästchen neben dem Namen des Werbetreibenden an, um sie zu blockieren.
     2. Entfernen Sie die Häkchen neben seinen aufgelisteten Marken.

     Wenn beispielsweise Werbetreibender X die Marken 1, 2 und 3 aufgelistet hat, klicken Sie das Kästchen neben Werbetreibender X an, um ihn zu blockieren, und entfernen Sie dann die Häkchen neben den aufgelisteten Marken 1, 2 und 3. 
10. Wählen Sie Auch auf gesamten direkten Traffic anwenden aus, um die Blockierungen für die traditionellen und programmatisch garantierten Transaktionstypen zu übernehmen.
    Damit die Blockierungen auf direkten Traffic angewendet werden, müssen Sie Ihre Werbebuchungen mit Tags für Werbetreibende und Marken versehen.
11. Klicken Sie auf Aktualisieren.
12. Fügen Sie bei Bedarf weitere Schutzmaßnahmen hinzu und klicken Sie auf Speichern.