CPC-Werbebuchungen (Cost-per-Click) konkurrieren mit CPM-Werbebuchungen anhand ihres berechneten effektiven Cost-per-1000-Impressions (eCPM). Diese Berechnung hängt von einer Reihe von Faktoren ab, einschließlich des Alters der Kampagne und davon, ob das Werbenetzwerk optimiert ist.
Preismodellregeln werden in den ersten Tagen überhaupt nicht angewendet und bei einem kleinen Prozentsatz von Anfragen auch während der gesamten Laufzeit der CPC-Werbebuchung nicht. Der Grund hierfür ist, dass wir Daten zur Klickrate erfassen müssen, um den CPC für die Auktion in den eCPM umzuwandeln.
Startlogik gegenüber Dauerlogik
Da CPC-Anzeigen einen berechneten eCPM verwenden, um mit CPM-Anzeigen zu konkurrieren, ist es wichtig, dass sie Werte ansammeln, bevor ihr individueller eCPM berechnet wird. Würden eCPMs sofort aufgrund der tatsächlichen CTR der Werbebuchung berechnet, würde die betreffende Anzeige nicht geschaltet, weil sie mit einer CTR von null nicht gestartet werden kann. Die Anwendung einer eigenen Startkalkulation ermöglicht, dass Anzeigen von Anfang an auf faire Weise mit dem Werbenetzwerk konkurrieren.
Nicht optimierte Werbenetzwerke gegenüber optimierten Werbenetzwerken
Nicht optimierte Werbenetzwerke
Werbenetzwerke, die keine Optimierung verwenden:
- Wenn unser System Klicks für ein Creative erfasst hat, wird die empirisch berechnete CTR für die Berechnung des entsprechenden eCPM verwendet.
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Wenn das Creative neu ist oder unser System keine Klicks erfasst hat, basiert der eCPM des Creatives auf folgenden Werten:
- der Klickrate seiner Werbebuchung, falls die Werbebuchung 100.000 oder mehr Impressionen besitzt, oder
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einer systemweiten Klickrate, falls die Werbebuchung weniger als 100.000 Impressionen besitzt.
Werbenetzwerke mit Optimierung
Bei Werbenetzwerken, die mit Optimierung arbeiten, wird der eCPM auf der Grundlage einer CTR berechnet, die durch ein Vorhersagemodell bestimmt wird, das darauf abzielt, eine zuverlässigere Schätzung als die standardmäßige systemweite CTR zu generieren.
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