Studio

Trafficking von Studio-In-Page mit Floating-Creatives

Dieser Artikel wendet sich speziell an Nutzer von Ad Manager und Studio.
Diese Funktion ist in Ihrer Ad Manager-Umgebung möglicherweise nicht freigeschaltet. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Account Manager.

Ein In-Page mit Floating-Creative kombiniert ein In-Page-Asset mit einem Floating-Asset. Mit diesem Format können Sie ein statisches primäres Creative auf einer Webseite bereitstellen, während Sie den Nutzer über ein Floating-Asset – das ausgeliefert wird, wenn der Nutzer mit dem Creative interagiert – dazu einladen, weitere Informationen abzurufen.

Nachdem Sie Ihr Studio-Konto mit Ad Manager verknüpft und das In-Page mit Floating-Creative an Ihr Netzwerk übertragen haben, nehmen Sie folgende Anpassungen vor:

Anzeige auf der Seite positionieren

Ändern Sie die Position des Floating-Creatives auf einer Seite, indem Sie folgende Positionierungsfelder bearbeiten:

  • Oben: Anzahl von Pixeln oder prozentualer Abstand zwischen dem Creative und dem oberen Rand des Browserfensters. Durch die Angabe 0 wird das Creative am oberen Rand ausgerichtet. Durch die Angabe 100 % wird das Creative am unteren Rand ausgerichtet. Durch die Angabe 100 Pixel wird das Creative 100 Pixel vom oberen Rand abgesetzt.

  • Links: Anzahl von Pixeln oder prozentualer Abstand zwischen dem Creative und dem linken Rand des Browserfensters. Durch die Angabe 0 wird das Creative am linken Rand ausgerichtet. Durch die Angabe 100 % wird das Creative am rechten Rand ausgerichtet. Durch die Angabe 100 Pixel wird das Creative 100 Pixel rechts vom linken Rand abgesetzt.

  • Position sperren: Das Motiv bleibt bei einer Scrollbewegung im Browser am selben Punkt stehen. Geben Sie das Creative frei (Position nicht sperren), damit es sich zusammen mit der Seite bewegen kann.

Größen von Anzeigenblöcken und Werbebuchungen

Die Größe der Werbebuchung oder des Anzeigenblocks mit Targeting in Ad Manager sollte dem statischen In-Page-Asset und nicht dem Floating-Asset entsprechen.

Beispiel: Wenn das statische Assets 1.000 × 150 groß ist und das Floating-Asset 1.000 × 300 misst, dann sollte die Größe der Werbebuchung auf 1.000 × 150 festgelegt und ein Targeting auf Anzeigenblöcke der Größe 1.000 × 150 vorgenommen werden.

Frequency Capping

Sie sollten bei der Mediaplanung berücksichtigen, dass auf Ihrer Website möglicherweise ein durch den Nutzer initiiertes Floating-Asset erforderlich ist, nachdem für das automatische Floating-Asset der Frequency Capping-Wert erreicht wurde. Automatisch und durch den Nutzer initiierte Floating-Creatives werden in Studio unterschiedlich erstellt. Deshalb muss für jedes In-Page mit Floating-Creative ein separates Creative und eine separate Werbebuchung erzeugt und das Trafficking gesondert durchgeführt werden. Beide Typen müssen auf dieselben Kriterien ausgerichtet sein. So wird beim Erreichen des Frequency Capping-Werts sichergestellt, dass das vom Nutzer initiierte Floating-Creative ausgeliefert wird.

  1. Erstellen Sie in Ad Manager zwei Werbebuchungen, eine mit dem Label AUTO und eine mit dem Label USER, und richten Sie beide auf dieselben Kriterien aus.

  2. Vergeben Sie für die vom Nutzer initiierten Creatives und für die Versionen mit automatischem Floating aussagekräftige Namen.

    Beispiele:
    test_floatingAUTO
    test_floatingUSER

  3. Für die Werbebuchung mit automatischem Floating:

    1. Legen Sie das Frequency Capping auf eine Anzeigenauslieferung pro Tag fest. Dadurch kann das Creative mit automatischem Floating nur einmal täglich ausgeliefert werden.
    2. Fügen Sie das Creative AUTO dieser Werbebuchung mit automatischem Floating hinzu. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Creatives zu Werbebuchungen hinzufügen.
  4. Für die durch den Nutzer initiierte Werbebuchung:

    1. Legen Sie für die Werbebuchung USER eine niedrigere Priorität als für die Werbebuchung AUTO fest, damit die Werbebuchung AUTO zuerst ausgeliefert wird.
    2. Belassen Sie auch die Häufigkeit auf der Standardeinstellung, richten Sie also kein Frequency Capping ein. So wird die durch den Nutzer initiierte Anzeige als zweite ausgeliefert, und zwar für den Rest des Tages (auf Nutzerbasis).
    3. Fügen Sie dieser vom Nutzer initiierten Werbebuchung das Creative USER hinzu. Weitere Informationen finden Sie unter Creatives zu Werbebuchungen hinzufügen.

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