Zugriff auf regionale Daten

Für Publisher im EWR
Dieser Artikel richtet sich an Kunden, die Online- und Offlinelösungen von Google verwenden und Daten von Endnutzern im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) erhalten.

Befindet sich Ihre Rechnungsadresse im EWR, können Sie über den Zugriff auf regionale Daten auf Dateien mit Daten auf Ereignisebene zugreifen.

Mit dem Zugriff auf regionale Daten können Sie Berichte zu nicht aggregierten Daten auf Ereignisebene erstellen, die sich auf Ihre Google Ad Manager-Produktnutzung beziehen. 

Bei diesen Daten handelt es sich im Wesentlichen um Rohinhalte aus den Ad-Server-Logs von Ad Manager. Dabei wird für jeden Ereignistyp eine separate Datei erstellt. Die Dateien enthalten sekundengenaue Ereignisdaten. Außerdem können Sie auswählen, ob weitere Informationen zum Ereignis aufgenommen werden sollen, beispielsweise zu Geräten oder Standorten.

Zugriff auf regionale Daten und Datenübertragung

Die allgemeine Funktionalität des Zugriffs auf regionale Daten ähnelt der Datenübertragung. Weitere Informationen zur Verwendung dieser Dateien und Felder finden Sie in den Datenübertragungsberichten.  

  • Der Zugriff auf regionale Daten steht Publishern im EWR zur Verfügung (entsprechend der Rechnungsadresse des Netzwerks), um Berichte zu nicht aggregierten Daten auf Ereignisebene für EWR-Aktivitäten zu erstellen.
  • Die Datenübertragung ist nur für Google Ad Manager 360 verfügbar. Wenn Sie die Datenübertragung nutzen und eine gültige Rechnungsadresse im EWR haben, können Sie auch den Zugriff auf regionale Daten aktivieren.

Erforderliche Berechtigungen

Damit Nutzer in Ihrem Netzwerk Zugriff auf regionale Daten erhalten, müssen sie folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Sie benötigen die Administratorberechtigung, um der Konfiguration die gewünschten Dateitypen und Felder hinzuzufügen.
  • Sie müssen die Berechtigung „Felder für die Datenübertragung ändern“ haben, um eingeschlossene Felder zu ändern.
  • Sie müssen sich in der Gruppe befinden, die für den Storage-Bucket erstellt wurde, um auf die Dateien zuzugreifen.
    Beachten Sie, dass die Person, die den Zugriff auf regionale Daten aktiviert, automatisch der Gruppe hinzugefügt wird. Anschließend kann sie manuell weitere Nutzer hinzufügen. Nutzer können die Gruppendetails unter Auf Daten zugreifen ansehen.        

Zugriff auf regionale Daten einrichten

Hinweis: Für den Zugriff auf regionale Daten ist ein Ad Manager-Konto erforderlich. Wenn Sie noch kein Ad Manager-Konto haben, rufen Sie die Seite Bei Ad Manager registrieren auf, um eines zu erstellen.

Schritt 1: Zugriff auf regionale Daten anfordern

Fordern Sie zuerst den Zugriff auf regionale Daten für Ihr Ad Manager-Netzwerk an: 

  1. Melden Sie sich in Google Ad Manager an.

  2. Klicken Sie auf Admin und dann auf Globale Einstellungen.
    Für diesen Schritt ist die Administratorberechtigung in Ihrem Ad Manager-Netzwerk erforderlich. 

  3. Scrollen Sie unter „Einstellungen für Werbenetzwerke“ nach unten zu „Berichtseinstellungen“ und aktivieren Sie An aktivieren Zugriff auf regionale Daten anfordern.  
  4. Klicken Sie auf Speichern.

Wenn wir Ihre Anfrage bearbeitet haben, konfigurieren wir Ihr Konto. Sobald die Konfiguration abgeschlossen ist, wird in Ad Manager unter „Admin“ die Option „Zugriff auf regionale Daten“ angezeigt. Das dauert normalerweise fünf bis zehn Arbeitstage.  

Schritt 2: Dateien und Felder für den Zugriff auf regionale Daten konfigurieren

  1. Melden Sie sich in Google Ad Manager an.
  2. Klicken Sie auf Administrator und dann auf Zugriff auf regionale Daten.
  3. Klicken Sie auf Neue Konfiguration.
  4. Wählen Sie einen Ereignistyp aus und fügen Sie Felder hinzu.
    Hinweis: Verfügbare Ereignistypen sind „Impressionen“, „Klicks“, „Anfragen“, „Codeübermittlungen“, „Gebote“ und „Mindestgebot, um zu gewinnen“. Weitere Informationen zur Dateieinrichtung finden Sie unter dem ähnlichen Thema Dateitypen für die Datenübertragung einrichten.
  5. Optional: Wählen Sie ein benutzerdefiniertes Trennzeichen für die Elemente in der Datei aus. 
  6. Klicken Sie auf Speichern.  

Schritt 3: Auf Daten zugreifen

Die Dateien werden in Cloud Storage-Buckets für Ad Manager gespeichert. Sie können über das Internet, ein Befehlszeilentool oder eine API darauf zugreifen. 

  1. Melden Sie sich in Google Ad Manager an.

  2. Klicken Sie auf Admin und dann auf Zugriff auf regionale Daten

  3. Klicken Sie auf einen Ereignistyp.
  4. Klicken Sie unter „Google Storage-Seite mit den Dateien“ auf den Link, um auf die Dateidaten zuzugreifen.
    Hinweis: Für den Zugriff auf die Daten müssen Sie Mitglied der angezeigten Google-Gruppe für Google Cloud Storage sein. 
  5. Verarbeiten Sie die Daten für Ihre Abfrage.
Weitere Informationen zur Verwendung der Daten finden Sie unter dem ähnlichen Thema Dateien der Datenübertragungsberichte verwenden Ausführliche Beispielabfragen finden Sie unter Beispielabfragen für die Datenübertragung überprüfen. Die Funktion ist ähnlich.  

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