Grundlagen der Ad Manager-Berichterstellung

Einhaltung der IAB-Bestimmungen

In diesem Dokument wird beschrieben, wie in Google Ad Manager Impressionen gemessen werden. Ausführlichere Ressourcen finden Sie in den IAB-Richtlinien zum Erfassen von Anzeigenimpressionen (in englischer Sprache).


Impressionen messen

Stichproben

Das Messverfahren basiert auf Zählungen und nicht auf Stichproben. Daher stehen keine universellen Schätzungen oder statistischen Prognosen der Daten zur Verfügung. Als Grundlage der Messmethode dienen die gesamten aufgezeichneten Impressionsaktivitäten (je nach Filterverfahren).

Messwerte

Ad Manager generiert Messwerte für Zielgruppen, die auf Anzeigenimpressionen, Klicks und Klickraten (Click-through-Rate, CTR) für Display- und Banneranzeigen basieren: Netzwerk, Werbetreibender, Verkäufer, Creative, Anzeigenblock, Placement, Datum und Uhrzeit. In diesem Dokument geht es jedoch um das Erfassen von Anzeigenimpressionen und das Erstellen entsprechender Berichte.

Vom Client ausgelöste Implementierung

Anzeigenanfragen, über die Impressionen erzielt werden, werden durch eine HTTP-Anfrage ausgelöst, die von den im Seitencontent enthaltenen <script>-Tags generiert wird. Diese Tags werden gerendert, wenn sie vom Browser aufgerufen werden. Sie müssen für jede Anzeigenimpression einen googletag.defineSlot-JavaScript-Aufruf hinzufügen. Jedes Mal, wenn im Browser googletag.display aufgerufen wird, wird eine separate HTTP-Anfrage an den Server gesendet, um die Anzeige abzurufen.

Beispiel für das Google Publisher-Tag

Reaktion, die zur Messung einer Anzeigenimpression führt

Das JavaScript-Anzeigen-Tag GA_googleFillSlot löst eine HTTP-Anfrage an den Ad-Server aus. Der Ad-Server wählt eine Anzeige aus und gibt dann den Servercode „200“ mit JavaScript-Content zurück, wodurch der Browser zum Anzeigencontent weitergeleitet wird. Dies gilt sowohl für von Google gehostete Creatives als auch für Drittanbieteranzeigen-Tags. Wenn der Ad-Server auf den Anzeigenaufruf reagiert und den Anzeigencontent ausgibt, erfolgt die Zählung. Bei dieser Implementierung erfolgt die Messung auf Grundlage der Auswahl und Auslieferung von Anzeigencontent durch die Ad-Server. Der Nutzer sieht die Anzeige erst nach der Messung.

Einschränkungen bei der Verwendung eines speziellen Triggers für die Messung

  • In Ad Manager werden Anzeigenimpressionen erfasst, wenn der Ad-Server von Ad Manager die Anzeigenanfrage des Browsers empfängt und daraufhin eine Anzeige ausgewählt wird (aber bevor die Anzeige ausgeliefert wird). Diese Methode kann in bestimmten Situationen zu überhöhten Impressionsmesswerten führen, z. B. wenn auf die Anfrage des Ad Manager-Anzeigen-Tags reagiert und die Impression erfasst wurde, der Nutzer aber die Webseite verlässt, bevor die Anzeige zu sehen war.
  • Anzeigenimpressionen in Form von Pop-up- oder Pop-under-Anzeigen (zusammenfassend „Pop-ups“) können mit Pop-up-Blockern blockiert werden. Wenn der Publisher die Anzeigen-Tags von Ad Manager richtig implementiert, verhindern Pop-up-Blocker nicht nur, dass das Pop-up-Fenster geöffnet wird, sondern auch, dass das Anzeigen-Tag abgerufen wird. Da der Anzeigenaufruf über das Tag als Wert für die Messung dient, wird entsprechend auch keine Anzeigenimpression erfasst. Dies gilt jedoch nicht, wenn ein Pop-up geöffnet wird, obwohl es unter Umständen von einem Pop-up-Blocker blockiert wird.

Compound-Tracking

Das Laden von Anzeigengruppen wird nicht unterstützt. Jede Anzeige wird individuell geladen und erfasst.

Cache-Busting-Methoden

Mithilfe der JavaScript-Funktion schließt Ad Manager automatisch für jeden Aufruf des Ad-Servers eine Zufallszahl in die URL ein. So wird das Caching des Anzeigen-Tags von Ad Manager eingeschränkt. In Ad Manager wird außerdem das Einfügen von Cache-Busting-Makros (Zufallszahl für die Erstellung einer eindeutigen URL) für Anzeigen unterstützt, die von Ad-Servern von Drittanbietern gerendert werden. Es ist jedoch Aufgabe des Publishers, die Anzeigenblöcke richtig mit Tags zu versehen.

Protokollierungsmethode

  • Google verwendet mehrere Ad-Server, um für ausreichend Kapazität zu sorgen. Jeder Server enthält eine Protokolldatei, die kontinuierlich zentral verarbeitet wird. Nach der Verarbeitung der Tagesergebnisse wird anhand von automatisierten Prozessen sichergestellt, dass alle Protokolldateien verarbeitet wurden. Im Fall von ungewöhnlichen Aktivitäten oder Fehlern werden Warnmeldungen ausgelöst und die Fehler behandelt. Bis die Protokolle verarbeitet und die Statistiken für eine Anzeigenimpression erstellt werden, können bis zu vier Stunden vergehen.
  • Beschreibung der Elemente im Protokoll und ihrer Verwendung:
    • IP-Adresse: Die Internet Protocol-Adresse (IP) ist die Adresse des Nutzers, der die Anfrage stellt. Sie wird im Filterverfahren verwendet sowie beim Identifizieren und Entfernen maschineller Zugriffe und interner Google-Zugriffe.
    • User-Agent: Der User-Agent ist ein Textstring. Er wird über den Browser an den Server gesendet und enthält bestimmte Informationen zur Identifizierung des Browsers. Dieser Textstring wird beim Filterverfahren verwendet, hauptsächlich zum Erkennen und Entfernen von maschinellem Traffic.
    • Datum/Uhrzeit: Datum und Uhrzeit, zu der die Anfrage vom Ad-Server von Ad Manager protokolliert wurde.
    • Anzeigencontent: Informationen zur Identifizierung der Anzeige, die vom Ad-Server von Ad Manager ausgewählt wurde.
    • Publisher: Publisher-Website, von der das Anzeigen-Placement aufgerufen wurde.
    • Anzeigenblock: Position, an der die Anzeige auf der Publisher-Website platziert wird. Einem Anzeigenblock können mehrere Werbebuchungen zugeordnet werden.
    • Werbebuchung: Kampagne bzw. Creative des Kunden.

Weitere Informationen zu Messungen

  • Pop-up-Blocker: Anzeigenimpressionen in Form von Pop-up- oder Pop-under-Anzeigen (zusammenfassend „Pop-ups“) können mit Pop-up-Blockern blockiert werden. Wenn der Publisher die Anzeigen-Tags von Ad Manager richtig implementiert, verhindern Pop-up-Blocker nicht nur, dass das Pop-up-Fenster geöffnet wird, sondern auch, dass das Anzeigen-Tag abgerufen wird. Da der Anzeigenaufruf über das Tag als Wert für die Messung dient, wird entsprechend auch keine Anzeigenimpression erfasst.
  • Browser, in denen JavaScript deaktiviert ist oder die nicht JavaScript-fähig sind: Einige ältere Browser und Geräte unterstützen kein JavaScript und bei neueren Browsern können Nutzer die JavaScript-Funktion deaktivieren, sodass keine JavaScript-Programme und -Skripte ausgeführt werden. Wenn Ad Manager richtig implementiert ist, wird die JavaScript-Funktion zum Generieren von Anzeigen-Tags verwendet. Browser, die kein JavaScript ausführen können, generieren keinen Anzeigenaufruf und interagieren somit auch nicht mit dem Ad-Server von Ad Manager, sodass keine Anzeigen ausgeliefert und erfasst werden.
  • Werbeblocker: Bei Verwendung bestimmter Browser oder Tools haben Nutzer die Möglichkeit, den Content (einschließlich Anzeigen) auf Grundlage der Domain zu blockieren, von der dieser angefordert wird. Hierzu kann das Blockieren von Bilddateien ausgewählter Domains gehören oder der Ausschluss aller Anfragen an die vorgesehenen Domains. Methoden zur Blockierung von Werbung und entsprechende Software, die Anfragen an die Ad Manager-Domain verhindert, haben keinen Einfluss auf die Messung von Impressionen. Es wird sowohl die Anzeigenanfrage als auch die Messung verhindert, sodass keine Impressionen erfasst werden. Wenn die Software zur Blockierung von Werbung jedoch Bilder oder Content vom Creative-Server, aber nicht vom Ad-Server von Ad Manager blockiert, kann dies zu hohe Impressionsmesswerte zur Folge haben. In diesem Fall wird die Anzeigenanfrage verarbeitet und erfasst, der Browser verhindert dann jedoch die Darstellung des Anzeigen-Creatives. Außerdem kann der Nutzer bestimmte Tools zum Blockieren von Werbung so anpassen, dass Content auf Grundlage der Bildgröße blockiert wird. Die Software vergleicht die Größe des Bildes/Creatives mit den Parametern des Filters. Stimmt die Größe mit den Parametern überein, wird das Bild blockiert. Das kann dazu führen, dass zu viele Impressionen erfasst werden.
  • Bilddarstellung deaktiviert: Nutzer können die Darstellung von Bildern in ihren Browsern deaktivieren. In diesem Fall fordert der Browser des Nutzers keine Bilder von den Creative-Servern an. Daher sehen Nutzer mit diesen Einstellungen keine Anzeigen in den Standardbildformaten, unter Umständen aber Rich-Content-Anzeigen. Der Browser des Nutzers sendet möglicherweise dennoch die ursprüngliche Anfrage an den Ad-Server von Ad Manager. Dadurch kann es vorkommen, dass Creatives mit statischen Bildern zu oft erfasst werden, weil die Zählung nach der Anfrage, aber vor der Auslieferung der Anzeige im Browser erfolgt.
  • Automatische Aktualisierung: Bei jeder Aktualisierung der Seite werden neue Anfragen an den Ad-Server gesendet und daher zusätzliche Impressionen erfasst.
  • Weitere Einschränkungen: Neben den oben genannten Einschränkungen bei der Messung können bestimmte Protokolleinträge beschädigt oder auf andere Weise für die Erfassung von Anzeigenimpressionen unbrauchbar sein.

Werbezeitplanung und -auslieferung

Weitere Informationen zu Aktualisierungszeiträumen für Änderungen in Ad Manager

Filterverfahren und Ermittlung von ungültigen Zugriffen

Anhand von datenbasierten Kennungen, Aktivitäten und Mustern wird versucht, allgemeine und komplexe ungültige Zugriffe zu identifizieren und herauszufiltern – auch wenn Google die Akkreditierung hinsichtlich allgemeiner ungültiger Zugriffe derzeit nur für Ad Manager erhalten hat. Dazu gehören maschinelle Zugriffe sowie Zugriffe, bei denen Verdacht auf Betrug besteht. Da jedoch die Identität und die Absichten des Nutzers nicht immer vom Publisher, vom Werbetreibenden oder von deren bevollmächtigten Vertretern erkannt werden, können nie die gesamten ungültigen Zugriffe identifiziert und im Voraus aus den Berichtsergebnissen ausgeschlossen werden. Um Manipulierung und Reverse Engineering zu verhindern, werden neben den Richtlinien zum Erfassen von Anzeigenimpressionen keine Informationen zu den Filterverfahren für ungültige Zugriffe veröffentlicht. Auditoren haben jedoch im Rahmen von Prüfungsverfahren Zugriff auf diese Angaben.

  • Anzeigenprotokolle: In den Anzeigenprotokollen von Ad Manager wird über das Filterverfahren nach ungültigen Ereignissen und maschinellen Zugriffen gesucht, damit die zusammengefassten Dateien mit den Anzeigenimpressionen generiert werden können.
  • Ungültige Ereignisse: Beim Filtern werden bestimmte Einträge aus den Protokollen entfernt, weil sie im Gegensatz zu einem brauchbaren Protokolleintrag auf fehlerhafte Situationen hinweisen. Dazu gehören beispielsweise Einträge, bei denen der Server die Anfrage nicht versteht und ihr daher einen Fehlercodestatus zuweist. Auch unvollständige oder fehlerhafte Protokolleinträge werden entfernt. Die Verarbeitung durch Google erfordert, dass bestimmte in der Anfrage enthaltene Felder gefunden werden und sie vollständig und zutreffend sind. Falls solche Felder fehlen oder fehlerhaft sind, wird der betreffende Protokolleintrag abgelehnt.
  • Inaktive Impressionen vom Typ „Begin-to-Render“ (Bei Beginn des Renderings zählen): als inaktiv geltende Impressionen (über die Begin-to-Render-Methode), die an ein Gerät gesendet werden, das über einen Sitzungszeitraum von über 16 Stunden fortlaufend Anzeigen- oder Gebotsanfragen erhält, ohne dass ein Zurücksetzungsereignis stattfindet. Sitzungen werden täglich um 5:00 Uhr Ortszeit zurückgesetzt und wenn für das Gerät länger als 30 Minuten keine Anfrage erfolgt. Sie werden außerdem durch beliebige VAST-Interaktionspings zurückgesetzt, z. B. beim Pausieren, Stummschalten, Aufheben einer Stummschaltung oder Ändern der Lautstärke. Die Inaktivität wird derzeit nur für CTV-Anzeigen gemessen.
  • Maschinelle Zugriffe: Maschinelle Zugriffe, einschließlich Roboter, Spider, Crawler und Agents (zusammenfassend „Roboter“), beziehen sich auf programmatische Aktivitäten auf der Website. Diese Aktivitäten sind auf Programme zurückzuführen, die Webseiten auf der Website anfordern und Links auf der Seite wiederholt zu anderen Seiten innerhalb der Website verfolgen, häufig auch Links zu den Ad-Servern. Dazu können Systemüberwachungs-Tools gehören, die sicherstellen sollen, dass die Website richtig funktioniert. Auch wenn Suchmaschinen Content indexieren oder abrufen, um ihre Datenbanken zu ergänzen, fällt dies in die Kategorie der maschinellen Zugriffe. Wenn der Browser des Nutzers oder ein Roboter Content von einem Server anfordert, werden neben der eigentlichen Anfrage üblicherweise auch bestimmte Daten an den Webserver geliefert, einschließlich IP-Adresse und User-Agent. Der User-Agent sendet normalerweise bestimmte Informationen an den Webserver, z. B. Browsertyp (Internet Explorer, Firefox, Safari, Netscape, Opera usw.), Browserversion oder Betriebssystem des Computers, und kann auch Informationen weitergeben, mit denen er vom Server identifiziert wird. Diese Informationen werden verwendet, um maschinelle Zugriffe herauszufiltern.
  • Qualifizierung von Geschäftspartnern: Alle Kunden, die den Ad Manager-Dienst nutzen, müssen unsere Programmrichtlinien für Plattformprodukte einhalten, gemäß denen Partner keine unzulässigen Aktivitäten ausführen dürfen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Artikel Programmrichtlinien für Plattformprodukte im Abschnitt „Unzulässige Aktivitäten“. Ungültige Zugriffe werden kontinuierlich herausgefiltert. Außerdem werden alle Geschäftspartner überprüft, die sehr viele ungültige Zugriffe erhalten. Konten von Partnern, bei denen über einen längeren Zeitraum viele ungültige Zugriffe verzeichnet wird, werden möglicherweise gesperrt oder geschlossen.
  • Weitere Details zur Filterung:

    • Quellen zur Identifizierung von maschinellen Aktivitäten: Google verwendet die „IAB/ABCe International Spiders & Robots List“ sowie weitere Filter auf Basis früherer Robot-Aktivitäten. Die Ausschlussdatei der IAB Robots List wird ebenfalls genutzt.
    • Aktivitätsbasierte Filter: Die aktivitätsbasierte Identifizierung umfasst verschiedene Arten von Musteranalysen, um Aktivitäten zu identifizieren, die wahrscheinlich automatisiert wurden. Das Google-Expertenteam für die Qualität von Anzeigentraffic verwendet Systeme, mit denen verdächtige Aktivitäten erkannt und entsprechend herausgefiltert werden.
    • Gesamte Filterung erfolgt passiv und nachträglich: Der Nutzer (Browser, Robot usw.) erhält das angeforderte Element ohne Hinweis darauf, dass der Zugriff gemeldet wurde oder anderweitig gefiltert und entfernt wird, da Google nicht möchte, dass der User-Agent erfährt, dass seine Aktivität einen Filtermechanismus von Google ausgelöst hat. In manchen Fällen wird auch Front-End-Blockierung eingesetzt, wenn die resultierende Anzeigenanfrage mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer unzulässigen Aktivität führen kann. Beim Traffic für Reservierungen wurden bisher weniger als 0,5 % der Anzeigenanfragen blockiert.
    • Automatisch aktualisieren: Seiten, die sich automatisch aktualisieren, verwenden HTML-Programmiercode, damit der Browser des Nutzers nach einem bestimmten Zeitraum automatisch mit neuem Content aktualisiert wird. Hierzu zählen auch neue Anzeigenimpressionen. Google hat keine direkte Kontrolle über die durch Publisher-Websites ausgelöste automatische Aktualisierung und kann nicht garantieren, dass Publisher die Nutzung der automatischen Aktualisierung vollständig melden und offenlegen. Google verwendet allerdings Mechanismen, um Traffic durch automatische Aktualisierungen intern zu überprüfen und zu segmentieren.
    • Filterhäufigkeit: Ungültige Zugriffe werden fortlaufend im Rahmen der Datenverarbeitung für die Berichterstellung herausgefiltert. Weitere Informationen zu den Aktualisierungszeiträumen für Änderungen in Ad Manager
    • Aktualisierungen an Filterungssystemen: Google überarbeitet ständig die Filterungssysteme für ungültige Zugriffe. Wenn die Filtervorgänge aktualisiert werden, werden in einer Analyse die stark von der Änderung betroffenen Kampagnen ermittelt. Google informiert Kunden in diesem Fall vor der Aktualisierung, sofern eine entsprechende Benachrichtigung nicht zum Reverse Engineering für die Traffic-Filterung genutzt werden kann.

    • Intern erzeugter Traffic: Es gibt Verfahren, mit denen Aktivitäten von internen IP-Adressen von Google entfernt werden.

Die Rate der ungültigen Zugriffe (IVT Rate) für Ad Manager-Traffic für Reservierungen liegt bei 100 % (basierend auf den geprüften Stichprobendaten).

Berichterstellung

  • Google verwendet eine über Ad Manager verfügbare Anwendung zur elektronischen Onlineberichterstellung, um Anzeigenimpressionen an Ad Manager zu melden.
  • Zu den ausgegebenen Messwerten zu Zielgruppen gehören Anzeigenimpressionen, Klicks und Klickraten. Sie sind für folgende Bereiche verfügbar: Netzwerk, Werbetreibender, Verkäufer, Creative, Anzeigenblock, Placement, Datum und Uhrzeit. Ad Manager gibt Messwerte für Zielgruppen für verschiedene Merkmale aus, beispielsweise Auftrag nach Datum und Uhrzeit sowie Creative nach Datum. Bei der Bereitstellung von Daten werden keinerlei Schätzungen/Näherungswerte verwendet.
  • Für Berichte wird normalerweise die Zeitzoneneinstellung des Publishers genutzt.
  • In Ad Manager werden ständig Daten erfasst. Es können jedoch bis zu vier Stunden vergehen, bis die Werte in den Berichten zu sehen sind. An jedem Monatsersten werden um etwa 12:00 Uhr (MEZ) alle Statistiken des Vormonats angehalten.
  • Qualitätskontrolle vor der Veröffentlichung:

    • Die Verfahren von Google umfassen formelle Protokolle von Änderungsanfragen und Tracking-Systeme. Jede angeforderte Änderung muss in die Tracking-Tools für das Änderungsmanagement eingetragen werden, in denen auch die Genehmigungen dokumentiert werden. Die Änderungen werden dann vorgenommen und nach Bedarf entsprechend der Art der Änderung mit einem automatischen oder manuellen Tool getestet (Unittests). Nach Abschluss dieser Tests wird ein Build mit allen aktuellen Änderungen generiert, die in einer parallelen Umgebung getestet werden. Sobald der Build-Test erfolgreich abgeschlossen ist, werden die Änderungen in die Produktion übernommen.
    • Zugriffssteuerungssysteme ermöglichen den Zugriff auf die verschiedenen Systeme und gewährleisten, dass nur autorisierte Mitarbeiter Programm- und Systemänderungen sowie deren Migration in die Produktionsumgebung genehmigen können. Genehmigung, Änderung und Aufhebung des Nutzerzugriffs in der Ad Manager-Umgebung erfolgen über formelle Verfahren und unterliegen der Kontrolle durch Google. Außerdem werden die Nutzerzugriffe vierteljährlich überprüft. Hierbei werden alle Nutzerkonten kontrolliert und es wird ermittelt, ob die Zugriffsrechte richtig vergeben sind.
  • Google verwendet automatisierte Tools, um intern jede Art von Abweichungen in den Datenberichten zu erfassen und zu melden. Die Mitarbeiter von Google reagieren auf diese Meldungen und leiten entsprechende Korrekturmaßnahmen ein. Umfassendere erneute Datenausgaben werden von Fall zu Fall behandelt.
  • Aufbewahrungsfrist für elektronische Datensätze: Alle Rohprotokolle des Ad-Servers werden gesichert und mindestens 18 Monate lang aufbewahrt.

Geräteklassifizierung

Google verwendet eine Kombination aus User-Agent-Daten und SDK-Daten für mobile Apps aus internen und externen Quellen, um Gerätetypen zu klassifizieren. Zur Klassifizierung wird nicht auf Drittanbieter zurückgegriffen.

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