Vom Publisher bereitgestellte Signale (Beta)

Nur in Google Ad Manager 360 verfügbar

In diesem Artikel werden vom Publisher bereitgestellte Signale (Beta)  und ihre Freigabe beschrieben. Weitere Informationen zu Lösungen für eigene IDs

Mit vom Publisher bereitgestellten Signalen (PPS) können Publisher ihre Zielgruppe mit selbst erhobenen Daten sowie Kontextdaten skalieren, um die programmatische Monetarisierung zu verbessern. So können Publisher ihre selbst erhobenen Daten optimal für personalisierte Anzeigen in programmatischen Transaktionen nutzen und Käufer erhalten ein besseres Verständnis für das Inventar, auf das sie bieten. 

Beta-Publisher können vom Publisher bereitgestellte Signale bei bestehenden Zielgruppen mit selbst erhobenen Daten oder detaillierten Kontextsignalen wie Schlüssel/Wert-Paaren verwenden.

Hinweis: Von Publishern wird erwartet, dass sie ihre selbst erhobenen Daten den standardisierten Branchensegmenten zuordnen, die von Google Ad Manager unterstützt werden. Einige sensible Kategorien werden nicht unterstützt. 

Dies sind einige der wichtigsten Vorteile für Publisher:

  • Eine Möglichkeit, eindeutige selbst erhobene Daten direkt in der Auktion zu nutzen
  • Die Möglichkeit, Attribute für Zielgruppen mit selbst erhobenen Daten sowie Informationen zu Inhalten für Käufer besser auffindbar zu machen, indem standardisierte Zielgruppenattribute und Inhaltssegmente Branchentaxonomien zugeordnet werden, die direkt in Gebotsanfragen kommuniziert werden können
  • Besserer Datenschutz bei personalisierten Anzeigen
  • Attribute für Zielgruppen mit selbst erhobenen Daten und Kontextdaten lassen sich ohne Bedenken hinsichtlich Datenlecks mit Käufern teilen
  • Nützlich für Inventar in Apps und OTT/CTV-Umgebungen, in denen begrenzte Kontextsignale verfügbar sind
  • PPS können an die Google-Nachfrage (einschließlich offener Auktionen, privater Auktionen, Preferred Deals, programmatisch garantierter Deals), an Authorized Buyers, Open Bidding and SDK-Gebote gesendet werden.
Hinweis: Damit Sie PPS aufrufen oder bearbeiten können, müssen Ihrer Rolle die Berechtigungen „Vom Publisher bereitgestellte Signale aufrufen“ oder „Vom Publisher bereitgestellte Signale bearbeiten“ hinzugefügt worden sein.

Vom Publisher bereitgestellte Signale freigeben

Vom Publisher bereitgestellte Signale sind standardmäßig für alle Ad Manager 360-Publisher aktiviert. Sie steuern die Freigabe der Signale über die Einstellungen für Nachfragechannels. 

So geben Sie vom Publisher bereitgestellte Signale für einen Nachfragechannel frei:  

  1. Melden Sie sich in Google Ad Manager an.

  2. Klicken Sie auf Auslieferung und dann auf Einstellungen für Nachfragechannel

  3. Scrollen Sie unter „Standardeinstellungen“ nach unten zu „Freigabe von Publisher-Daten“.

  4. Klicken Sie auf einen Typ von vom Publisher bereitgestellten Signalen, z. B. „IAB-Taxonomie für Zielgruppen“, und dann auf Abwärtspfeil
    Beispiel für die Einstellungen der IAB-Taxonomie für Zielgruppen für vom Publisher bereitgestellte Signale in den Google Ad Manager-Einstellungen für Nachfragechannel

    1. Wenn Sie das Signal für einen Nachfragechannel wie Authorized Buyers aktivieren möchten, aktivieren Sie den Schalter An aktivieren

    2. Wenn Sie eine bestimmte Option aktivieren möchten, z. B. welche Signale in derselben Anfrage freigegeben werden dürfen, markieren Sie das Kästchen 

  5. Klicken Sie auf Speichern.

Hinweis: Sie können Ausnahmen für bestimmte Bieter erstellen, indem Sie Überschreibungsgruppen einrichten. Achten Sie darauf, dass Ihre Einstellungen für Nachfragechannels alle von Ihnen erstellten Überschreibungsgruppen berücksichtigen. Beispielsweise, die Freigabe eines Signals ist für einen Nachfragechannel und für eine von Ihnen erstellte Überschreibungsgruppe standardmäßig deaktiviert. Wenn Sie das Signal für den Nachfragechannel unter „Standardeinstellungen“ aktivieren, ist es für alle vorhandenen Überschreibungsgruppen weiterhin deaktiviert. 

Signale weitergeben

Die IDs der Taxonomiesegmente werden in qualifizierten Gebotsanfragen an die Google-Nachfrage sowie an berechtigte Authorized Buyers-, Open Bidding- und SDK-Gebotspartner weitergegeben, sofern dies in den Einstellungen für Nachfragechannels konfiguriert ist. Publisher können PPS auf zwei Arten senden:

  1. Standardisierten Branchensegmenten, die von Google Ad Manager unterstützt werden, Zielgruppen, benutzerdefinierte Schlüssel/Wert-Paare oder CMS-Schlüssel/Wert-Paare zuordnen
  2. Signale zum Zeitpunkt der Anzeigenanfrage an standardisierte Branchensegmente, die von Google Ad Manager unterstützt werden, senden.

Weitere Informationen

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